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Günther Wille

    Einführung in das römische Musikleben
    Der Aufbau der Werke des Tacitus
    Schriften zur Geschichte der antiken Musik
    Akroasis
    • Akroasis

      Der akustische Sinnesbereich in der griechischen Literatur bis zum Ende der klassischen Zeit. Geleitwort von Michael Albrecht. Zugl. Habil.-Schr. 1956-1958

      I. Hören als Funktion steht in dreifacher Weise zu anderen Tätigkeiten im Gegensatz: Es ist eine zum Sehen parallele und eine für das Sehen eintretende Wahrnehmungsfunktion. Es steht im Gegensatz zum Handeln im Sinne der Rezeptivität und Passivität. In der zwischenmenschlichen Beziehung stellt es den Gegenpol zum Reden dar. Die Statistik der Zusammenstellungen beider Bereiche ergibt, daß der optische Sinnesbereich in der überwiegenden Mehrzahl dem akustischen vor- oder übergeordnet ist. Jedoch ist die Folgerung, die Griechen seien Augenmenschen gewesen, daraus nicht zu ziehen. Eine qualitative Untersuchung vermag die relative Bedeutung des Gehörs herauszustellen, und hierbei ergibt sich, daß die Griechen Augen- und Ohrenmenschen als wirklichkeitsnahe Sinnenmenschen gewesen sind. II. Im akustischen Sinnesbereich können nicht nur die historischen Grundlagen der Einzelwissenschaften erforscht werden, sondern es wird ein Humanum erfaßt, durch das die Wurzeln der körperlichen, seelischen und geistigen Existenz des Menschen deutlicher erkennbar werden.

      Akroasis
    • Der Band vereinigt die kleineren selbständigen Schriften des Autors, die von ihm zwischen 1954 und 1990 veröffentlicht wurden, soweit sie sich auf die Musik der Antike beziehen. Rezensionen sind nicht aufgenommen. Der Sammlung ist ein Literaturverzeichnis der Forschung zur antiken Musik für die Jahre 1957 bis 1987 beigegeben.

      Schriften zur Geschichte der antiken Musik