Florian Mausbach Livres




Bauten, die Staat machen
Erinnerungen und Geschichten von den Baustellen der Berliner Republik
1970 rettet Florian Mausbach mit einer Basisgruppe in Kreuzberg das vor dem Abriss stehende Bethanien, arbeite zwei Jahre beim Verlag für Fremdsprachige Literatur in Peking und setzte sich nach seiner Rückkehr in Frankfurt a.M. für eine Hochhaus-City neben den Gründerzeitbauten ein. Mausbach schreibt sachlich-informativ und zugleich anekdotenreich, in einer elegant-verständlichen Sprache jenseits von jeglichem Architektenjargon. Er hat Sinn für Geschichte und für Geschichten! Es sind die Memoiren eines „Baudezernenten der deutschen Republik“ in entscheidenden Jahren. Und Zeugnis eines nicht nur stadtplanerisch-architektonischen, sondern auch eines politisch-bürgerschaftlichen Engagements.
Ideen für Berlin
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Florian Mausbach, Jahrgang 1944, war von 1995 bis 2009 als Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung maßgeblich an den Regierungs- und Parlamentsgebäuden in der Bundeshauptstadt Berlin beteiligt. In Höxter aufgewachsen, studierte er Architektur und Städtebau in Braunschweig und Berlin. Von 1976 bis 1977 erlebte Mausbach das Ende der Kulturrevolution als Lektor in Peking, bevor er im öffentlichen Dienst zunächst als kommunaler Stadtplaner in Frankfurt am Main, dann als Baudezernent in Bielefeld tätig war. Ab 1995 betreute er als Staatsbeamter die Bauten des Bundes in Berlin, Bonn und dem Ausland. Bis heute hat sich Mausbach immer wieder in aktuelle Debatten eingeschaltet. Dieser Band versammelt seine wichtigsten Texte und Schriften aus den vergangenen zehn Jahren.