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Walter Deutsch

    29 avril 1923
    Die Volksliedersingen der Ravag in Oberösterreich
    Die Kompositionen der Brüder Johann und Josef Schrammel/Band 2: Die Walzer
    Gesang eines Engels
    Das Volkslied in Österreich
    Das Alpenländische Liederbuch
    Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 70 | 2021
    • Der erste Teil des vorliegenden 70. Bandes des Jahrbuchs des Österreichischen Volksliedwerkes bietet eine Nachlese zur Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerkes 2020, die unter dem Motto "Volkskultur als Dialog: Migrationen und Ortswechsel, Kultur als Gepäck" in Gmunden stattgefunden hat. Nach dem Einführungsvortrag von Konrad Köstlin berichtet Katharina Pecher-Havers über das Zitherspiel als kulturelles Kapital in der Fremde. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst Beiträge zum Projekt "Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich", das die Aufarbeitung der Institutionsgeschichte der Volksliedwerke und deren Protagonisten zum Ziel hat. Neben dem Österreichischen Musiklexikon online bietet das Jahrbuch seit 2019 eine Plattform für ausführlichere Beiträge. Den Beginn macht Sonja Ortner, die im zweiten Teil ihrer auf Korrespondenzen basierenden Forschung zum Tiroler Volksliedarchiv die Jahre des Nationalsozialismus untersucht. Danach setzt sich Irene Egger anlässlich des 50-jährigen Todesjahres Hans Gielges kritisch mit dessen Rezeption in seinem Wirkungsfeld Bad Aussee auseinander. In der Rubrik "Beiträge aus Forschung und Praxis" geht Thomas Hochradner der Geschichte angewandter Volksmusik im Schulunterricht nach und legt dabei einen Schwerpunkt auf Salzburger Beispiele im 20. Jahrhundert. Anschließend analysiert Walter Meixner Entstehung, Ablauf und Wirkung des ersten instrumentalen Volksmusikwettbewerbs in Tirol im Jahr 1950. Grundlage für den Beitrag von Paolo Vinati war ein Südtiroler Feldforschungsprojekt im Jahr 2019, mit dem Ziel, den Gebrauch und die Herstellung von Pfeifen, hergestellt aus Baumrinde, zu dokumentieren. Zuletzt bringt Simon Wascher Beispiele für die sogenannte Stream-Segregation - auditorische Objektbildung - in dreischlägen Tanzmelodien des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. In Nachrufen und einer abgedruckten Trauerrede werden die Leben bedeutender Persönlichkeiten aus Forschung und Musizierpraxis gewürdigt - 2020 sind Bruno Nettl, Max Rosenzopf, Rudolf Pietsch, Herbert Schönfeldinger, Franz Födermayr und Herbert Krienzer von uns gegangen. Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben wie gewohnt Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Heuer begrüßen wir zum ersten Mal die beiden jungen Institutionen Music and Minorities Research Center an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien unter der Leitung von Ursula Hemetek und das Zentrum Folk und Volksmusikforschung Bodenseeraum am Vorarlberger Landeskonservatorium unter der Leitung von Evelyn Fink-Mennel. Der abschließende Rezensionsteil bietet Einblick in interessante Neuerscheinungen aus dem Bereich Volksmusik- und Brauchforschung sowie Musikalia und Tonträger. ( Erna Ströbitzer zum Inhalt) Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 70 | 2021
    • Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.

      Das Volkslied in Österreich
    • Du bist für mich das wundersame Haus nie endender Freuden. Du bist mein schützendes Dach in regennassen Liebesnächten. Du bist die taghelle Tür zu endlosen Räumen gnadenvoller Stunden. Du bist das glasklare Fenster mit dem erwartungsvollen Blick auf einladend moosgrüne Matten. Du warst mein Anfang und Du wirst mein Ende sein. Für den Maler Caspar David Friedrich ist das geistige Fundament des Menschen der Glaube, für den Lyriker Walter Deutsch ist es die Liebe.

      Gesang eines Engels
    • Chordophone

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      Die Chordophone (Saiteninstrumente) der Musikinstrumentensammlung des österreichischen Museums für Volkskunde in Wien repräsentieren in besonderer Weise den Gründungsgedanken dieses Museums. Österreich war im Gründungsjahr 1894 der große, territorial weit ausgebreitete Staat mit einer Vielzahl unterschiedlichster Volksgruppen im Osten und Südosten der Monarchie. Die Vielfalt der Kulturen in diesen Ländern spiegelt sich in besonderer Weise in den Chordophonen, deren Bauart und oft künstlerisch anmutende Gestalt die sichtbaren und objektiven Nachweise unterschiedlicher regionaler Musiktraditionen darstellen.

      Chordophone
    • Der 17. Band der Gesamtausgabe der Volksmusik in Osterreich dokumentiert mit seinen zwei Teilen hundert Jahre Dorfliche Tanzmusik in den burgenlandischen Nachbargemeinden Lutzmannsburg und Strebersdorf. Das Besondere dieser Sammlung liegt im Kontext der sozialen und konfessionellen Bedingungen. Die Orte Lutzmannsburg und Strebersdorf gehorten ehemals im Verband der osterreichisch-ungarischen Doppelmonarchie dem Westungarischen Gebiet an. Spater waren sie Teil des jungsten Bundeslandes der Republik Osterreich (ab 1921); zwischen 1938 und 1945 verloren sie im neugebildeten "Niederdonau" vollends die eigene regionale Identitat. Erst mit der Wiedererrichtung der Republik Osterreich 1945 konnte an manche verbliebene Tradition angeknupft werden, die aber bald darauf im Sog der uberall eindringenden urbanen Unterhaltungskultur zum Grossteil aufgegeben wurde. Teil 1 behandelt Geschichte, Wirtschaft und allgemeines Musikleben mit besonderer Berucksichtigung der musizierenden Personen und Gruppen und deren Lebensumstande, verbunden mit der Darstellung der Gebrauchsfunktion der dabei verwendeten Musikformen.

      Dörfliche Tanzmusik in Lutzmannsburg und Strebersdorf
    • Die Musikinstrumente der organologischen Gattungen der ldiophone - mit welcher Sammelbezeichnung alle „Selbstklinger“, d. h. Musikinstrumente, die als Ganzes den Ton hervorbringen, benannt werden - und der Membranophone, bei denen eine über einen Resonanzkörper gespannte Membran (z. B. Fell) in Schwingung versetzt wird, sind in der Sammlung des Österreichischen Museums für Volkskunde in Wien mit einem Anteil von etwa einem Drittel der erwähnten 900 Musikinstrumente vertreten. Vorliegender Katalog ist der Erste in einer Reihe von Bestandskatalogen des Österreichischen Museums für Volkskunde, die im laufe der nächsten Jahre noch erscheinen werden.

      Idiophone und Membranophone