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Helmut Braun

    "...was wir mitgenommen haben ist das Erinnern.". Vorträge zum Werk von Edgar Hilsenrath
    Sie trommelten mit den Fäusten den Takt. Erzählungen
    Schriftenreihe der Rose-Ausländer-Gesellschaft e.V: Mutterland Wort
    Ich bin nicht Ranek
    "Ich bin fünftausend Jahre jung"
    Soziale Sicherungssysteme
    • Das Buch zur Biographie einer der bedeutendsten Lyrikerinnen unseres Jahrhunderts. Von Helmut Braun, dem kenntnisreichen Experten auf seinem Gebiet. Seit zwei JJahrzehnten beschäftigt er sich mit dem Leben und Werk von Rose Ausländer. Die Dichterin ermöglichte ihm 1980 erstmals den Zugang zu einer Vielzahl von persönlichen Dokumenten und Briefen und bestimmete ihn zum Verwalter ihres literarischen Nachlasses.Eine Biographie besonderer Art, hineingeschrieben in ein Datengerüst, das sich an wichtigen Ereignissen im Leben der Dichterin festmacht. So ist es dem Autor gelungen, eine Fülle von Fakten zu vermitteln, mit deren Hilfe falsche Angaben zur Biographie, verkürzende Legenden und gängige Fehlschüsse erstmals korrigiert werden können. Eine Fülle von größtenteils bislang unveröffentlichten Dokumenten, Photographien und Briefen begleiten diesen ungemein lebendig und eindrucksvoll geschriebenen Text.

      "Ich bin fünftausend Jahre jung"
    • Ich bin nicht Ranek

      Die Odyssee des Edgar Hilsenrath. Biografie

      • 288pages
      • 11 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Helmut Braun zeichnet einfühlsam die Lebenslinien des deutschsprachigen Juden Edgar Hilsenrath und verknüpft dessen Leben und Werk zu einem Bild, das die gewaltigen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Als 1926 in Deutschland geborener Jude hatte Hilsenrath kaum Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten. In Nazideutschland blieb nur die Wahl zwischen Emigration und Deportation. Der Prolog von 'Fuck America – Bronskys Geständnis' verdeutlicht, wie unwahrscheinlich es war, den Krieg in Deutschland zu überleben. Hilsenrath wurde deportiert, überlebte jedoch durch glückliche Fügungen, emigrierte in die USA und verarbeitete seine traumatischen Erlebnisse in seinem Ghettoroman 'Nacht', was den Beginn einer außergewöhnlichen Schriftstellerkarriere markierte. Seit 1977 verbindet eine Freundschaft Hilsenrath und Braun, die mit der Veröffentlichung des satirischen Romans 'Der Nazi & der Friseur' begann. Über 26 Jahre hinweg teilte Hilsenrath seine Sicht der Geschehnisse mit Braun, der zahlreiche Interviews und autobiografische Texte auswertete sowie den umfangreichen Vorlass des Schriftstellers, der der Akademie der Künste in Berlin übergeben wurde. Dokumente, Briefe, Fotos und Zeitzeugenberichte bilden das Fundament dieser Biografie. Brauns Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse und autobiografische Texte Hilsenraths ergänzen den Bericht und stellen die Fakten immer wieder in Frage, denn was sind schon Fakten, wenn ein Leben zu

      Ich bin nicht Ranek
    • Hilsenrath fesselt sein Publikum mit Geschichten aus der Bukowina und scharfer Satire über die Bundesrepublik. Seine Erzählungen, Berichte und biographischen Selbstauskünfte zeigen ihn als eindringlichen, pointierten und zärtlichen Erzähler.

      Sie trommelten mit den Fäusten den Takt. Erzählungen
    • Edgar Hilsenrath, 1938 mit seiner Familie aus Halle nach Siret geschickt, erlebte die Deportation von über 28.000 Juden nach Transnistrien. Sein Roman „Nacht“ thematisiert das Schicksal der Juden im Getto Mogilev-Podolski und während der Shoa. Hilsenrath traf in New York flüchtig die Exilantin Rose Ausländer.

      "...was wir mitgenommen haben ist das Erinnern.". Vorträge zum Werk von Edgar Hilsenrath
    • Selma Meerbaum

      „Ich will nicht sterben“

      Selma Meerbaum wird am 5. Februar 1924 in Czernowitz geboren. Nach dem Tod ihres Vaters wächst sie unter schwierigen Bedingungen auf, verliebt sich in Lejser Fichmann und beginnt mit 15 Jahren zu schreiben. 1942 wird sie deportiert und stirbt an Flecktyphus. Ihre 57 Gedichte überdauern und verleihen ihr heute Kultstatus.

      Selma Meerbaum
    • Rose Auslander Gesellschaft e.V. Jahrbuch 2004

      Heimathungrig - Symposien in Wien und Bukarest sowie weitere Vorträge

      Das Bukarester und das zweite Wiener Symposien blieben bisher undokumentiert. Dies wird mit diesem Band nachgeholt. Leider konnten nicht alle Referenten nach so langer Zeit ihre Texte zu den damaligen Voträgen zur Verfugung stellen. Trotzdem ist ein beachtenswerter Band entstanden, den es zu lesen lohnt.

      Rose Auslander Gesellschaft e.V. Jahrbuch 2004
    • Sieben mal Sieben – 49 Kunstwerke und Projekte bieten Einblicke in das zeitgenössische Kunstschaffen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. In sieben Kapiteln werden jeweils sieben Arbeiten aus den letzten 20 Jahren präsentiert, die durch innovative künstlerische Ideen, Gestaltung oder Materialität hervorstechen. Diese Arbeiten sind durch das landeskirchliche Kunstreferat initiiert oder unterstützt worden. Die ersten Kapitel widmen sich klassischen künstlerischen Aufgaben im kirchlichen Kontext. „Gemeinschaft“ thematisiert die Neuausstattung evangelischer Kirchen mit Altar, Kanzel und Taufstein. „Zeichen“ stellt das Kreuz als zentrales Glaubenssymbol in den Fokus. „Gefäß“ präsentiert liturgische Geräte, während „Farbe“ raumprägende Objekte in den Farben des Kirchenjahres zeigt. Das Kapitel „Raum“ behandelt dauerhafte Interventionen wie Wandmalereien und Glasfenster, während „Zeit“ temporäre Kunstaktionen wie Ausstellungen und Performances beleuchtet. „Bild“ behandelt Neuerwerbungen der landeskirchlichen Kunstsammlung. Jedes Kapitel umfasst eine Einführung, großformatige Abbildungen und informative Objekttexte. Vor den Kapiteln stehen drei Einführungen, die die Kunstarbeit in einen größeren Kontext einordnen. Ein Orts- und Künstlerregister sowie eine Karte mit den 49 ausgewählten Werken in den sechs bayerischen Kirchenkreisen ergänzen die Publikation.

      Sieben mal Sieben