The breathtaking life story of a brave young Australian that has gathered dust and remained untold for a hundred years. An ANZAC on the Western Front. A Soldier's Tale.
Murray G. Hall Livres






Der im Sptherbst 1923 in Wien gegrndete Paul Zsolnay Verlag war der fhrende belletristische Verlag sterreichs in der Zwischenkriegszeit und pflegte schwerpunktmig nicht nur deutsche, sondern auch auslndische Literatur. Die sich auf das umfangreiche Verlagsarchiv sttzende Darstellung prsentiert die Grndung, die Programmentwicklung, die Produktionsbedingungen und die intensiven Beziehungen zwischen dem Verleger und seinen Autoren sowie die vielfltigen Verflechtungen zwischen Literatur und Politik bis Kriegsende. Im Anhang wird das Verlagsprogramm 1924-1945 vollstndig verzeichnet.
Der Volk und Reich Verlag, Prag
Zur Geschichte des Buchhandels und Verlagswesens im Protektorat Böhmen und Mähren 1939-1945
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Die Untersuchung beleuchtet die bislang vernachlässigte Geschichte des deutschen Buchhandels im Protektorat Böhmen und Mähren, insbesondere die Aktivitäten des Berliner Volk und Reich Verlags in Prag. Durch die Auswertung von Archivmaterial wird die Rolle des Verlags und seines Inhabers Friedrich Heiß in der NS-Propaganda und der Kontrolle über Buchhandlungen und Verlage im Protektorat aufgezeigt. Zudem werden Aspekte der deutschen Literaturpolitik, einschließlich Preisverleihungen und Buchausstellungen, betrachtet, was neue Perspektiven auf die Geschichte des Buchhandels eröffnet.
Welt in Wien
Der Paul Zsolnay Verlag 1924 bis 2024
In der Geschichte eines Verlages spiegelt sich die Zeit. Die kulturellen Hoffnungen werden genauso sichtbar wie die politischen Verwerfungen. Das trifft in besonderem Maße für den Paul Zsolnay Verlag zu, der vor 75 Jahren gegründet wurde. Anhand von Fotos und Dokumenten aus dem Verlagsarchiv wird der Weg des Verlages von den Anfängen bis in die Gegenwart nachgezeichnet, werden seine Erfolge und seine bitteren Momente beleuchtet.
Die vorliegende Arbeit räumt mit der Tabuisierung der eigenen Geschichte der österreichischen Nationalbibliothek bzw. dem Verschweigen der Verstrickung in NS-Verbrechen in offiziellen Publikationen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf und schildert erstmals die aktive Rolle, die die Bibliothek bei Erwerbungen spielte, bei der Errichtung der „Bücherverwertungsstelle“, der größten Bücherbeschlagnahme, Büchersichtungs- und -vernichtungsaktion der Nazis in Österreich, beim Raub privater und institutioneller Bibliotheken im In- und Ausland. Im Zeitraum 1938 bis 1945 sind bis zu einer halben Million geraubte Bücher in die Bibliothek gelangt. Die Publikation versteht sich als Beitrag zur bislang kaum behandelten Geschichte des Bibliothekswesens in Österreich in den Jahren 1938 bis 1945 und spiegelt gleichzeitig auch die politische Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert sehr gut wider.


