During the early 1900s Albert von Le Coq discovered the huge, ninth-century Buddhist murals from the cliff-face monastery at Bezeklik. This book is his own account of the adventures and misadventures that beset him during his excavations along the Silk Road.
Das Buch ist ein bedeutendes kulturelles Werk, das von Wissenschaftlern als wichtig für das Wissen der Zivilisation anerkannt wurde. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Leser finden originale Urheberrechtsverweise, Bibliotheksstempel und weitere Anmerkungen, die die historischen Kontexte und die Bedeutung des Werkes unterstreichen.
Berichte und Abenteuer der 4. Deutschen Turfan-Expedition
244pages
9 heures de lecture
Die vier deutschen Expeditionen nach Turfan zwischen 1902 und 1914, geleitet von Albert Grünwedel und Albert von Le Coq, führten zur Entdeckung und Rückführung von Tausenden von Kunstobjekten und über 40.000 Textfragmenten nach Berlin. Die erste Expedition brachte 46 Kisten voller Schätze zurück, was das Interesse von Kaiser Wilhelm II. weckte und weitere Expeditionen finanzierte. Unter den Funden war ein Fresko des Religionsstifters Mani, das jedoch im Zweiten Weltkrieg verloren ging. Heute sind viele der Objekte im Museum für Indische Kunst in Berlin und in Delhi zu finden.
Der Turkologe, Archäologe und Ethnologe Albert von Le Coq (1860-1930) gehört zu den Begründern der modernen manichäologischen Forschung. Erstmals liegt eine kommentierte Edition seiner Briefe an den Wissenschaftskollegen Willi Bang Kaup aus den Jahren 1909-1914 vor. Sie gibt Aufschluss über Le Coqs Rolle als Erwecker Manis und ist ein eindrückliches Zeugnis über den Forschungsbetrieb und die Museumsarbeit in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg.