Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Alfred Pfoser

    12 janvier 1952
    Die erste Stunde Null
    Zur Geschichte der öffentlichen Bibliotheken in Österreich
    Schnitzlers "Reigen". Zehn Dialoge und ihre Skandalgeschichte. Bd. 1, Der Skandal
    Die Wiener städtischen Büchereien
    Schnitzlers "Reigen" 2. Die Prozesse
    Maskeraden
    • Maskeraden

      Eine Kulturgeschichte des Austrofaschismus

      5,0(1)Évaluer

      Nach der Ausschaltung des österreichischen Parlaments im März 1933 ging es Schlag auf Schlag. In Engelbert Dollfuß’ Traumgebilde des „autoritären, christlichen Ständestaates“ wurde ein politisch inkonsequenter Schlingerkurs eingeschlagen, der folglich im „Anschluss“ an das nationalsozialistische Deutschland mündete. Doch wie sah das Alltags- und Kulturleben zwischen 1933 und 1938 aus? Inmitten von Prozessionen der katholischen Kirche, Operettenseligkeit sowie Sport- und Technikbegeisterung glänzten die liberale Hochkultur und intellektuelle Mahner. Doch künstlerische Freiräume wurden immer mehr eingeschränkt, Rückzugsgebiete der Zivilgesellschaft eliminiert. Die Kulturgeschichte der Jahre 1933 bis 1938 stellt in einem breiten Panorama dar, wie das scheinbar Widersprüchliche zusammenpasste.

      Maskeraden
    • Eine Studie der Stärken und Schwächen der öffentlichen Bibliotheken als leistungsstarke Kultur- und Bildungsinstitutionen und ihr Stellenwert am Literaturmarkt am Beispiel Wien

      Die Wiener städtischen Büchereien
    • Die erste Stunde Null

      Gründungsjahre der österreichischen Republik 1918-1922

      Die formativen Jahre der Republik Österreich waren geprägt durch Hungersnot und Krankheiten, Hyperinflation und die Anhäufung gigantischer Vermögen. Alles schien möglich, die alte Ordnung war außer Kraft, die neue Ordnung noch nicht Gesetz. Es galt einen neuen Staat zu definieren und da gab es unterschiedliche politische Vorstellungen und Interessen. Es war die Zeit der Niederlagen, der Aufbrüche und der Kulturkämpfe. Und es war die Zeit, die utopische Entwürfe generierte. Wir sind Erben dieser aufregenden, wilden Tage, in denen Vision und Trauma nahe beieinanderlagen.

      Die erste Stunde Null
    • Im Epizentrum des Zusammenbruchs

      • 692pages
      • 25 heures de lecture

      Keine europäische Großstadt hat im und nach dem Ersten Weltkrieg eine Metamorphose ähnlicher Art erlebt: Wien, zur Hauptstadt eines kleinen Restes eines mächtigen Imperiums degradiert, wurde in Europa zum Synonym für einen umfassenden urbanen Niedergang, zur „Versuchsstation des Weltuntergangs“ (Karl Kraus). Der triste Hungeralltag seiner Einwohner machte aus der einst glanzvollen Metropole eines Großreiches, in der der Kaiser eines Imperiums von 53 Millionen Einwohnern residierte, eine„sterbende Stadt“. Dieses Standardwerk enthält reiches Illustrationsmaterial, schreitet in einem Kaleidoskop von mehr als fünfzig Beiträgen den Stadtraum dieser Jahre ab und dokumentiert die verheerenden Erfahrungen und die großen Transformationen dieser Zeit.

      Im Epizentrum des Zusammenbruchs