Willi Höfig Livres






Na dat eerste Frieda-Book „Mit Frieda op’n Padd“ sünd Willi Höfig un sien Jack-Russell-Terrier Frieda nu wedder op ehr Gedanken-Gäng dörch den Koog un simmeleert tosamen över allens, wat in de Werlt so vörkümmt – un wat Hunnen, aver sünner-lich uns Minschen angeiht. Düt Book mit 54 korte Geschichten, Nadenkerien un vele Biller is togliek de Afscheed van Frieda, denn se leevt meddewiel nich mehr.
„Opletzt blifft dat Woort.“ Nur das Wort und nichts sonst hatte der Autor je in der Hand. Was das bedeutet, kann man erst verstehen, wenn man in Willi Höfigs lyrisches Vermächtnis eintaucht — dem Wort ausgeliefert und mit ihm beschenkt, dem Wort, das uns durch die Kulturen und Zeitalter auf Leben und Tod zusammenbindet — zu einem Netz des Weltgedächtnisses, in dem Anfang und Ende aufgehen. Füer an de Kimming — Feuer am Horizont: Krieg? Untergehende Zivilisationen? Hoffnungszeichen der Zukunft? Dieses Wort kommt zu Willi Höfig nur auf Niederdeutsch. Für ihn selbst unerklärlich, kann dieser universell enorm belesene Dichter sich nur in seiner plattdeutschen Muttersprache lyrisch äußern. Das tut er mit einer kompromisslosen Wucht und Tiefe, die das Plattdeutsche jenseits aller Zweifel sofort auf eine Ebene mit den wirkmächtigsten Literatursprachen stellt. Das niederdeutsche Wort ist Teil des großen Netzes aus Anfängen und Enden — dunkel, leuchtend, beklemmend, befreiend und jederzeit zutiefst wahrhaftig.
Mit Frieda up'n Padd
Fofftig Geschichten van Hund un Herrchen, van Gott un de Werlt
Endlich is „Frieda“ as Book dor! De Fans vun ehr Internetkolumne bi Plattpartu. de hebbt ehr bannig misst. Nu sünd hier de 50 schöönsten, deepsinnigsten, skurrilsten un anröögendsten Kolumnen as Book versammelt, anriekert mit starke Biller, as wi dat vun „Frieda“ kennt. Up sien Spazeergäng mit Frieda lett Willi Höfig, anreegt vun ehr hundshaftig Kapriolen, sien Gedanken wannern dör Geschichte un Welt, haalt överraschen Details un Anekdoten ut de Kulturgeschichte vör un föhrt opletzt allens in't Minschliche tosamen. För Hunnenleevhebbers, Nadenkfrünnen un all, de schönes, poetisches Platt leevt.