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Benno Hurt

    11 avril 1941
    Poggibonsi auf Kodachrome
    Jahreszeiten. Erzählungen
    Eine deutsche Meisterschaft. Roman
    Der Wald der Deutschen. Roman
    Eine Reise ans Meer
    Die Richterin
    • Die Richterin

      • 130pages
      • 5 heures de lecture
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      Judith S. – eine Frau in Großaufnahme Judith S. ist eine Frau von 46 Jahren. Ihr rotes Haar fällt auf. Sie trägt es offen. Sie lebt allein, hat keine Kinder. Sie ist eine hervorragende Richterin und wird bald befördert werden. Ihre Eltern sind vor einigen Jahren gestorben. Sonntags besucht sie nur das Grab ihres Vaters und fotografiert dabei heimlich den Garten und das bunte Leben einer Familie, die jenseits der Friedhofsmauer wohnt. Sie möchte sich ein neues Familienalbum schaffen. In der Liebe hat sie wenig Erfahrung – sie will kontrollieren und führt doch, gerade in der Nacht, ein Doppelleben.

      Die Richterin
    • Mitte der fünfziger Jahre, im Dunst der süddeutschen Kleinstadt Kürren, duftet das Land, wo die Zitronen blühen, umso verheißungsvoller. Zwei junge Männer brechen auf zu einer Reise in ihr Sehnsuchtsland Italien, ans Meer und zu den Mädchen am Strand. Sie fahren im VW Standard und geben Gas Richtung Süden. Nicht ganz unfreiwillig landen sie auf einem Campingplatz an einem österreichischen See, zwischen Faltwohnwagen und Zeltgestänge. Das Meer ist noch fern. Nur eine Eisdiele und ihre wunderschöne Inhaberin lassen den Glanz Italiens erahnen. Aber wird es den beiden jungen Männern gelingen, Sandstrand und Palmen zu erreichen? Ihre Reise verläuft ganz anders als geplant.Als kenntnisreicher Chronist der Nachkriegszeit entwirft Hurt ein sehr unterhaltsames literarisches Roadmovie der fünfziger Jahre.

      Eine Reise ans Meer
    • In den 70er Jahren in der BRD erzählt Benno Hurt von Christian Kirsch, einem Richter auf Probe und ehemaligen Aktivisten der Studentenrevolte. Während er sich mit seiner neuen Rolle auseinandersetzt, erwartet ihn zu Hause seine Frau Margot und sein Sohn. Ein unterhaltsamer Einblick in das Leben dieser Zeit.

      Der Wald der Deutschen. Roman
    • In diesem ersten Band einer Romantrilogie wird die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland anhand der Familie Kirsch aus Kolbstadt erzählt. Im Jahr 1955 kämpft die Familie mit persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen während des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders, während andere aufblühen.

      Eine deutsche Meisterschaft. Roman
    • Ein schillerndes Porträt des Lebens in den neunziger Jahren.§

      Wie wir lebten
    • »Benno Hurt ist ein poetischer Realist.« Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung Michael Kaltenbrach, ein junger Jurist, folgt der Einladung eines Verlages nach Köln; er hofft, dass seine Erzählungen veröffentlicht werden. Während der Zug durch die Nacht rattert, erinnert er sich an die vergangenen Jahre in seiner Heimatstadt Kürren: Fußball, Mädchen und das Nachtleben sind die großen Passionen. Kathrin heißt die hoffnungsvolle erste Liebe, Margarete steht für die erste erotische Niederlage. Michael will den allzu geordneten Verhältnissen Mitte der sechziger Jahre entfliehen – aber sind er und sein Freund Eugen, der ihn begleitet, bereit für die Verlockungen in Köln? »Benno Hurt ist ein großer deutscher Erzähler.« Denis Scheck»Ein Roman, den ich in seinem ironischen Witz und seinem skizzenhaften Detailreichtum in anhaltender Amüsiertheit gelesen habe.« Dieter Wellershoff

      Im Nachtzug
    • Die Justiz und den Alltag des Rechtsprechens kennt Benno Hurt im Innersten: Bis 2006 war er selbst Richter in Regensburg. In den 39 Erzählungen blickt er hinter die Türen der bayerischen Justiz. Er beschreibt „all die, die den Lauf der Gerechtigkeit und der Aktenwägen organisieren: Anwälte, Wachtmeister, Inspektoren. Er beobachtet sie mit scharfem und zugleich liebevollem Auge, er hört hinein in die Geschäftsstellen, Schreibstuben und Wachtmeistereien“, schreibt Heribert Prantl im Vorwort. Benno Hurt sieht genau hin, er überzeichnet das Personal in der Maschinerie der Justiz zu Typen. Auch wenn Hurt jahrzehntelang in Gerichtsgebäuden zuhause war, ist das Buch kein heimeliger Bericht, sondern messerscharfe Beschreibung.

      Der Samt der Robe