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Birgit Bauer

    Erfolgreich Heilen
    Im Federhaus der Zeit
    Klara und die grasgrüne Feder
    Powerfrauen betrügt man nicht. Roman
    Holy Mood Boulevard
    • Holy Mood Boulevard

      • 218pages
      • 8 heures de lecture
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      Sie hat keinen Namen, weil niemand auf die Idee kommt, sie danach zu fragen. Sie wächst bei fernsehenden, biertrinkenden Pflegeeltern auf, lernt nicht schreiben, kann aber durch den massenhaften Konsum von Groschenheften lesen und wandert als blinder Passagier nach Amerika aus. Sie wohnt in einer Mülltonne in einer Seitengasse des Holy Mood Boulevards, ernährt sich von den Abfällen ihrer schrägen Nachbarn und bekommt Hilfe von Kater Felice, der ein Mädchen ist. Sie näht Kinderschuhe aus Rattenleder, erfindet neue Parfums aus Essensresten, klebt ein Filmdrehbuch zusammen und steigt zur erfolgreichen Lebensberaterin auf. Birgit Bauer gelingt mit diesem ebenso furiosen wie surrealen Roman eine spielerische Abwandlung des American Dream, die authentische Fortsetzung von Pipi Langstrumpf in L.A., ein modernes Aschenputtel-Märchen, und zugleich läßt sie die antike Schule der Glückssuche durch Selbstbeschränkung und Nonkonformismus wieder auferstehen: ein weiblicher Diogenes.

      Holy Mood Boulevard
    • Charlotte, eine attraktive Studentin, lebt mit ihrer besten Freundin Kelly. Nach Kellys Hochzeit mit Damian lernt Charlotte Frederik kennen. Mysteriöse Ereignisse führen die beiden Frauen wieder zusammen, während sie sich einer kriminellen Jagd stellen. Spannung, Lifestyle und unerwartete Fähigkeiten prägen ihr Abenteuer.

      Powerfrauen betrügt man nicht. Roman
    • Der Mäusejunge Konrad zieht in den Wald von Henrikshöhe, wo Klara und ihre Brüder wohnen. Die Brüder finden ihn merkwürdig und glauben, dass er ein böses Geheimnis hat. Klara hingegen mag Konrad und möchte ihn verteidigen. Ein spannendes Abenteuer über Freundschaft und Vorurteile für Kinder ab 6 Jahren.

      Klara und die grasgrüne Feder
    • Ein Roman über Schuld, Scham und Scheinheiligkeit, über die unsichtbaren Spuren einer Zeit, die noch Generationen später die Biographien beeinflußt, geschrieben in einem eindringlichen Ton, dessen Unmittelbarkeit und literarische Kraft fasziniert. Zwei Kindheiten - von Mutter und Tochter - werden in diesem Roman parallel erzählt, die eine beginnt als Lebensbornschicksal in der Nazizeit, wird in der DDR fortgeführt und endet mit der Flucht in den Westen, die andere wird in den sechziger Jahren in der Bundesrepublik verbracht. Trotz der so unterschiedlichen äußeren Ereignisse ähneln sie sich auf erschreckende und bezeichnende Weise. Lisa kommt als uneheliches Kind zu Beginn der Wirtschaftswunderzeit auf die Welt. Physische und psychische Brutalität, Gefühlskälte und soziale Isolation bestimmen ihre ersten Lebensjahre. Als junge Frau erkennt sie, daß ihre Mutter ebenso eine Getriebene ist wie sie selbst, und beginnt Erklärungen für das Fehlen jeglicher Familie zu suchen. Ihr gelingt es, das Schweigen der Mutter zu brechen: Sie erfährt, daß ihre Mutter ein Lebensbornkind ist.

      Im Federhaus der Zeit