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Heinrich Zille

    10 janvier 1858 – 9 août 1929

    Rudolf Zille a capturé les dures réalités de la classe ouvrière berlinoise avec un mélange unique d'humour et de profonde empathie. Ses illustrations, fréquemment présentées dans l'hebdomadaire satirique Simplicissimus, ont mis en lumière les conditions sociales désespérées de la vie dans les taudis. Le véritable don de Zille résidait dans sa capacité à dépeindre la résilience de l'esprit humain, en particulier chez les enfants, qui trouvaient des moyens de s'épanouir au milieu d'une pauvreté profonde. Bien qu'il se soit considéré comme un artisan plutôt qu'un artiste, son travail a obtenu une reconnaissance significative à la fin de sa vie, culminant par l'appréciation d'institutions prestigieuses.

    Das Zille-Album
    Berliner Geschichten und Bilder
    Heinrich Zille - Hurengespräche. Gehört, geschrieben und gezeichnet v. Heinrich Zille unter dem Pseudonym W. Pfeifer
    Heinrich Zille
    Berlin gestern und heute
    Hurengespräche
    • Der prächtig ausgestattete, großformatige Bildband „Berlin gestern und heute“ stellt in über 100 Aufnahmen die Entwicklung der Stadt zwischen dem späten 19. Jahrhundert und heute dar. Die Fotografien – viele von ihnen von herausragendem künstlerischem Wert – zeigen die Veränderungen, die das Stadtbild in den letzten rund 130 Jahren durchlaufen hat, führen aber auch das Alltagsleben in den verschiedenen Epochen und bedeutende historische Ereignisse vor Augen. So eröffnet sich dem Leser ein großartiges Panorama Berlins, seiner neueren Geschichte, des Wandels von Kunst und Verkehr, von Arbeitswelt und Architektur. Ob Reichshauptstadt in den Zeiten des Wilhelminismus, der Weimarer Republik und der nationalsozialistischen Ära, ob geteilte Stadt während des Kalten Krieges oder Bundeshauptstadt nach der Deutschen Einheit: Die hier gesammelten Aufnahmen zeigen eindrucksvoll, dass Berlin einem steten Wandel unterworfen war und doch unverkennbar immer die aufregende, pulsierende Metropole geblieben ist. Bildlegenden auf Deutsch und Englisch helfen dem Leser, die einzelnen Aufnahmen örtlich und zeitlich einzuordnen, und geben interessante Hintergrundinformationen.

      Berlin gestern und heute
    • Die Hurengespräche von Heinrich Zille, 1913 unter Pseudonym erschienen und sofort verboten, bieten eine ungeschönte Milieu-Studie des Berliner Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Acht Frauen berichten von ihren Erlebnissen, ergänzt durch Zilles erotische Zeichnungen und zeitgenössische Fotografien. Der Reprint enthält eine sachkundige Einleitung und erläuternde Texte.

      Heinrich Zille - Hurengespräche. Gehört, geschrieben und gezeichnet v. Heinrich Zille unter dem Pseudonym W. Pfeifer
    • Zille zeigt die existenziellen Abgründe aber auch den liebenswerten Alltagshumor des Berliner proletarischen „ Milljöhs“ auf. Die Zeichnungen setzen sich zusammen aus Szenen von der Straße, den Hinterhöfen und Wohnverhältnissen im zeitgenössischen Berlin.

      Berliner Geschichten und Bilder
    • „Heinrich Zille versteht es, das Wesen eines Menschen, eines Raumes, eines Zimmers, einer Landschaft, einer Beleuchtungsart mit den einfachsten Mitteln in schlagenster und überzeugenster Weise zum Ausdruck zu bringen.“ Dies schreibt der als Schilderer des Berliner Biedermeier in die Literaturgeschichte eingegangene Georg Herman in seinem Vorwort zu Zilles Werksammlung „Mein Milljöh“, die erstmals 1914 veröffentlicht wurde. Heinrich Zille war neun Jahre alt, als er 1867 mitten in der Aufbruchstimmung der Gründerzeit mit der starken Zuwanderung aus dem Osten und all ihren sozialen Auswüchsen zum ersten Mal nach Berlin kam. Als Sohn eines armen Handwerkers lernte er sehr schnell das dunkle Berlin kennen, dass er in seinen Zeichnungen immer wieder eindrucksvoll und anklagend porträtiert. Schon bald war Zille einem großen Publikum vertraut. Er publiziert im „Simplicissimus“ und in den „Lustigen Blättern“. 1924 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. Er verstarb am 9. August 1929 in Berlin.

      Mein Milljöh