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Bernhard Kegel

    23 décembre 1953

    Cet auteur s'est tourné vers la littérature après une longue carrière scientifique en biologie et écologie. Ses premiers travaux se sont concentrés sur l'étude de l'impact des pratiques agricoles sur les organismes du sol, reflétant une profonde compréhension des systèmes naturels. Cette base scientifique se retrouve dans ses œuvres de fiction, où il explore souvent les relations complexes entre l'humanité et le monde naturel. Sa prose se caractérise par sa précision et son observation fine, transportant les lecteurs dans des mondes richement détaillés.

    Epigenetik
    Käfer
    Die Natur der Zukunft
    Ausgestorbene Tiere
    Ausgestorben, um zu bleiben
    Die Herrscher der Welt
    • Die Herrscher der Welt

      Wie Mikroben unser Leben bestimmen

      4,5(25)Évaluer

      Ob kilometertief unter dem Meeresboden oder hoch oben in der Troposphäre: Mikroben sind unangefochten die vorherrschende Lebensform auf Erden! Erst in den letzten Jahren erkennen Forscher im Zuge verbesserter DNA-Analysen wie schwindelerregend hoch ihre Zahl und Vielfalt tatsächlich ist und wie eng und vielfältig die Verbindungen von Tieren und Pflanzen mit den mikrobiellen Winzlingen wirklich sind. In »Die Herrscher der Welt« erzählt Bernhard Kegel kenntnisreich und höchst anschaulich von diesen revolutionären Entdeckungen, die die Art, wie wir uns selbst und das Phänomen Leben sehen, vollständig verändern.

      Die Herrscher der Welt
    • Ausgestorben, um zu bleiben

      Dinosaurier und ihre Nachfahren

      4,4(145)Évaluer

      Bernhard Kegel, ein Experte für fesselnd erzählte Sachbücher, entführt die Leser in die faszinierende Welt der Dinosaurier und der Paläontologie. Mit seinem Wissen und einem unterhaltsamen Stil beleuchtet er die Geschichte der Dinosaurierforschung und die neuesten Erkenntnisse, die unser Verständnis dieser Tiere revolutionieren. Jüngste Fossilfunde fordern unser Bild von Dinosauriern heraus und zeigen, dass sie weit mehr sind als die klobigen Reptilien, die wir einst dachten. Kegel bietet eine Entdeckungsreise, die nicht nur die wissenschaftlichen Aspekte, sondern auch die kulturellen und filmhistorischen Einflüsse auf unser Dinosaurierbild umfasst. Seit Richard Owen vor etwa 180 Jahren den Begriff „Dinosaurier“ prägte, sind diese Kreaturen Teil unserer Kultur. Die aufregenden Entdeckungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass wir unser Bild von Dinosauriern grundlegend überdenken müssen. Ihre Darstellung hat sich im Laufe der Zeit drastisch gewandelt: von kriechenden Rieseneidechsen zu aufrechten Drachen, von schwerfälligen Kaltblütern zu dynamischen Jägern und schließlich zu gefiederten Riesenhühnern. Heute wissen wir, dass Dinosaurier nicht vollständig ausgestorben sind; Vögel sind direkte Nachfahren dieser faszinierenden Tiergruppe und leben als eine der erfolgreichsten Tierarten der Erde weiter.

      Ausgestorben, um zu bleiben
    • Benjamin, Martha und Lonesome George teilen dasselbe Schicksal: Sie waren sogenannte »Endlinge«, die Letzten ihrer Art. Der Beutelwolf Benjamin starb 1936 in einem Zoo auf Tasmanien. Mit Martha endete die Linie der Wandertauben. Und der einsame George, Symbolfigur der Galapagosinseln, besiegelte die Geschichte der Pinto-Riesenschildkröten. Seit dem Tod dieser letzten Vertreter ist ihre Spezies für immer und unwiederbringlich verloren.Anhand von historischen Illustrationen herausragender Maler wie John James Audubon oder John Gould erinnert dieses Buch an die Schönheit von fünfzig ausgestorbenen Tierarten und erzählt Bemerkenswertes zu ihrer Biologie und Naturgeschichte, ebenso wie Anekdoten und Kurioses, speziell über ihre Beziehung zum Menschen. Eindrücklich führt es uns auf diese Weise die Verluste vor Augen, die die Tierwelt durch unseren zerstörerischen Umgang mit der Natur bereits erlitten hat, bewahrt heutzutage unbekannte Spezies wie Riesenalk oder Quagga vor dem Vergessen und ist zugleich Ansporn, weiteres Artensterben zu verhindern.

      Ausgestorbene Tiere
    • Die Natur der Zukunft

      Tier- und Pflanzenwelt in Zeiten des Klimawandels

      4,3(59)Évaluer

      Wie Tiere und Pflanzen auf den Klimawandel reagieren Seit Jahrzehnten steigende Temperaturen sind eine unabweisbare Tatsache. Weltweit haben sich Tausende von Tier- und Pflanzenarten in Bewegung gesetzt, sind bereits viele Kilometer weit polwärts, bergauf oder in tieferes Wasser gewandert. Das Klimasystem ist sehr träge, und es birgt Tücken und Kipp-Punkte. Zwei trockene Jahre haben genügt, um den deutschen Wald schwer zu schädigen. Was passiert, sollten weitere folgen? Und welche Konsequenzen wird es haben, wenn natürliche Zyklen kollabieren? Um die für große Teile der Menschheit schon jetzt existenzbedrohenden Folgen des Klimawandels zu begrenzen und uns auf die neuen Gegebenheiten vorzubereiten, müssen wir wissen, wie Tiere und Pflanzen auf die klimatischen Veränderungen reagieren. »Ein Aufruf zum Handeln. Er sollte nicht ungehört verklingen.« SWR 2 Lesenswert »Bernhard Kegel beschreibt in einfachen und eindringlichen Worten ein äußerst differenziertes Bild der Natur als ökologisches Netzwerk, das durch den Klimawandel unter Druck gerät.« DEUTSCHLANKFUNK KULTUR

      Die Natur der Zukunft
    • Ein Kopf, eine Brust, ein Hinterleib – so knapp sich diese Liste von Körperbauteilen liest, so variantenreich ist, was aus ihr hervorgeht: Die Käfer zeigen mit ihren bunt gefärbten und oftmals schillernden Panzern einen Formenreichtum, der im gesamten Tierreich einmalig ist. Es gibt so viele Käferarten, dass bis heute nicht alle bekannt sind. Immerhin 380 000 wurden bisher beschrieben und mit Namen versehen. Und jedes Jahr kommen ein paar Hundert mehr dazu. Bernhard Kegel, der selbst lange als Käferforscher gearbeitet hat, zeichnet das abwechslungsreiche Portrait eines oft zu Unrecht übersehenen und als Ungeziefer geschmähten oder sogar bekämpften Insekts, dessen Geschichte eng mit der unsrigen verbunden ist: vom Pillendreher, von dessen Verehrung altägyptische Skarabäen zeugen und der womöglich bei der Erfindung des Rades Pate gestanden hat, bis zu dem vermeintlichen Vorbild für eine folgenreiche und vielfach interpretierte Verwandlung in der Erzählung Franz Kafkas und nicht zuletzt dem Insektensterben der Gegenwart. Bernhard Kegels Band zeigt, warum wir auf diese Panzerträger der Natur keinesfalls verzichten können.

      Käfer
    • Epigenetik

      Wie unsere Erfahrungen vererbt werden

      4,3(4)Évaluer

      Das Humangenom ist entschlüsselt, doch es liefert nicht die erwarteten Informationen. Im Fokus der Wissenschaft steht nun die Epigenetik, die eine zweite, dritte und vierte Ebene der Information jenseits der DNA-Sequenz umfasst. Diese epigenetischen Programmierungen können Chromosomen aktivieren oder deaktivieren und entlocken der Gen-Klaviatur die komplexe Musik des Lebens. Sie fungieren als Scharnier zwischen Umwelt und Genom und bringen die Debatte über Gene und Umwelt in eine neue Phase. Die Erkenntnisse der Epigenetik haben weitreichende Konsequenzen für Medizin und Evolutionsbiologie. Epigenetische Fehler scheinen entscheidend zur Krebsentstehung beizutragen. Könnten sich daraus neue Möglichkeiten für Früherkennung und Therapie ergeben? Auch die Entstehung von Schizophrenie und Depression wird untersucht. Zudem wird erforscht, wie Artenvariationen, die für den evolutionären Wandel entscheidend sind, entstehen und vererbt werden. Bernhard Kegel schildert spannend und kompetent die weitreichenden Folgen der Epigenetik und dokumentiert einen dramatischen Paradigmenwechsel in der Biologie. Die Forschungen zum Zellinnern werden so verständlich dargestellt, dass auch Laien sie nachvollziehen können.

      Epigenetik
    • Tiere in der Stadt

      Eine Naturgeschichte

      4,2(14)Évaluer

      Graureiher jagen neben einer Berliner U-Bahn-Station, Füchse dösen im Kölner Klingelpützpark in der Sonne, und vom Aussterben bedrohte Graukopf-Flughunde hängen in den Bäumen nahe der Oper von Sydney. Unübersehbar drängt die Wildnis in die Städte, ehemals scheue Tierarten werden Teil der Stadtnatur. Dabei findet sich zwischen Stein, Beton und Asphalt eine erstaunliche Vielfalt der Arten. Nirgendwo lassen sich so viele heimische Vogelarten (mehr als 150) auf so kleiner Fläche beobachten wie in Berlin – schon gar nicht in der viel gerühmten, aber intensiv genutzten freien Natur. Wie ist das zu erklären? Sind unsere Städte zu Oasen aufgeblüht, während das Land ringsherum zur Agrarwüste verkommt? Was sagt diese Vielfalt über die Qualität der Lebensräume in Stadt und Land aus? Was müssen Tiere mitbringen und wie müssen sie sich verändern, um in unserer Nachbarschaft überleben zu können? Und wie beeinflussen diese Begegnungen unseren Umgang mit der Natur? Mit eindrucksvollen, höchst anschaulich erzählten Geschichten nimmt uns Bernhard Kegel mit auf Forschungsreise in die Stadtnatur und öffnet unsere Augen für die Wildnis vor unserer Haustür.

      Tiere in der Stadt
    • Die Ameise als Tramp

      • 447pages
      • 16 heures de lecture
      4,1(15)Évaluer

      Kaninchenplage in Australien, Ameisen in Großcomputern und Krankenhäusern, Piranhas in französischen Flüssen – mit solchen Ereignissen beschäftigt sich die Invasionsbiologie. Seit jeher ist die Besiedlung neuer Lebensräume für Tiere und Pflanzen eine Überlebensfrage. Früher gab es Hindernisse, die sich der Reiselust widersetzten. Gebirge, Ozeane, Kontinente, Wüsten bildeten unüberwindbare Barrieren. Mit dem Erscheinen des modernen Menschen hat sich die Situation verändert. Ein Netz von Verkehrswegen verbindet, was über Jahrmillionen getrennt war. Bei Warentransporten von einem Kontinent zum anderen reist die Natur mit. Bernhard Kegels faszinierendes Buch erzählt, welche erstaunlichen Folgen das für uns und unsere Umwelt hat.

      Die Ameise als Tramp
    • Als der Kieler Biologieprofessor Hermann Pauli am Abend den Campus verlassen will, locken ihn seltsame Geräusche in das Institut seines Kollegen, des gefeierten Evolutionswissenschaftlers Frank Moebus. Pauli macht eine grausige Entdeckung: Einer der Mitarbeiter von Moebus ist tot, sein Kopf steckt in einem zerbrochenen Aquarium. Wenig später wird ein zweiter Mitarbeiter tot aufgefunden. Hängen die Todesfälle mit Moebus' großer Entdeckung zusammen, den kostbaren Urzellen auf dem Grunde der Tiefsee? Nach dem großen Erfolg von »Der Rote« legt Bernhard Kegel mit »Ein tiefer Fall« den zweiten Roman mit dem Kieler Biologen Hermann Pauli vor – ein faszinierender und brisanter Wissenschaftskrimi, der vom Olymp der Forschung in deren tiefste Abgründe führt.

      Ein tiefer Fall