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Katharina Weigand

    Ein Museum der bayerischen Geschichte
    Lindauer Miniaturen zur bayerischen Geschichte
    Die Sammlungen der Ludwig-Maximilians-Universität München gestern und heute
    Max IV./I. Joseph
    Große Gestalten der bayerischen Geschichte
    Eine Reise durch Bayern
    • Fast 1300 Jahre bayerischer Geschichte präsentiert dieses Panorama mit 26 Darstellern: bayerische Berühmtheiten vom frühen Mittelalter bis in die jüngste Gegenwart. Vorgestellt werden nicht nur Politiker, sondern auch Kirchenfürsten, Künstler, Wissenschaftler, Dichter, Musiker und Techniker – von Otto von Freising bis zu Franz Josef Strauß, von Walther von der Vogelweide bis zu Oskar von Miller, von Albrecht Dürer bis zu Lena Christ reicht die Palette. Der vorliegende Sammelband vereint die 25 Vorlesungen der Bavaristischen Ringvorlesung „Große Gestalten der bayerischen Geschichte“; die Herausgeberin, Katharina Weigand, lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München bayerische Geschichte und Didaktik der Geschichte.

      Große Gestalten der bayerischen Geschichte
    • Max IV./I. Joseph

      Letzter Kurfürst, erster König

      Max IV./I. Joseph – Pfalzgraf, Herzog, 1799 Kurfürst und 1806 erster König von Bayern: Keiner hätte bei der Geburt dieses Zweitgeborenen vermutet, welcher Aufstieg ihm gelingen sollte. Dabei dauerte es lange, bis er regierender Fürst wurde, wobei er nicht nur vom erbenlosen Tod einiger Familienmitglieder profitierte, sondern auch später von Napoleons Drang, die europäische Landkarte von Grund auf zu verändern. Mit Max IV./I. Joseph (1756–1825) vollzog sich der Wandel vom Alten zum Neuen Bayern. Seine Regierungszeit sollte viel dazu beitragen, dass Bayern die Stürme im Gefolge der Französischen Revolution unbeschadet, ja sogar als Gewinner überstand

      Max IV./I. Joseph
    • Die Ludwig-Maximilians-Universität München stellt, was wissenschaftliche Sammlungen an Hochschulen betrifft, einen Sonderfall dar: Sammlungen erwuchsen nicht nur am aktuellen Standort, sondern auch an den früheren Sitzen Ingolstadt (1472–1800) und Landshut (1800–1826). Die Universität Ingolstadt verfügte als erste europäische Hohe Schule über eine eigene Kunstkammer (1573), aus der sich alle anderen Sammlungen entwickelten. Um 1800 war der mit der Ausdifferenzierung der Einzeldisziplinen einhergehende Sammlungskanon an der LMU voll ausgeprägt. Die Verlegung in die Haupt- und Residenzstadt München 1826 gab den Ausschlag für die nachfolgende Zusammenlegung vieler universitärer Sammlungen mit ihren staatlichen Pendants. Schwere Verluste am Sammlungsgut sind auf den zweimaligen Umzug sowie auf den Zweiten Weltkrieg zurückzuführen. Die rasante technische Entwicklung der Gegenwart lässt historische Universitätssammlungen außerdem nicht selten als überflüssig erscheinen. Intention dieser Veröffentlichung ist es, anhand detaillierter Untersuchungen zur Geschichte und zu den Beständen auf das in den LMU-Sammlungen ruhende Potential aufmerksam zu machen und eine bessere Nutzung herbeizuführen.

      Die Sammlungen der Ludwig-Maximilians-Universität München gestern und heute
    • Der vorliegende Band versammelt die Vorträge zur bayerischen Geschichte, die die Münchner Historikerin Katharina Weigand in den Jahren von 2006 bis 2019 in Lindau, auf Einladung des Historischen Vereins Lindau e. V., gehalten hat. Unübersehbar liegt hierbei der Schwerpunkt auf der Zeit des 19. Jahrhunderts, denn ab 1806 gehörte die ehemals Freie Reichsstadt Lindau zum Königreich Bayern. Die politischen Entwicklungen werden in den verschiedenen »Miniaturen« ebenso in den Blick genommen wie die einzelnen bayerischen Monarchen; es geht darüber hinaus um eine bayerische Kurfürstin, um Bayerns ersten Ministerpräsidenten sowie um Erinnerungspolitik im 19. und 20. Jahrhundert.

      Lindauer Miniaturen zur bayerischen Geschichte
    • Eine Begegnung mit der bayerischen Geschichte in 24 Artefakten: vom antiken Grabstein zur Münchner Mariensäule, vom Sternenmantel Kaiser Heinrichs II. zum Dieselmotor, vom Tassilokelch zur bayerischen Königskrone oder vom Domschatz zu Monza bis zu den Flugblättern der Weißen Rose. Kein Museum der Welt – weder ein bestehendes, noch ein künftiges – bietet diese überwältigende Fülle an großen und kleinen, heiligen und profanen, bekannten und neu zu entdeckenden Objekten aus Kunst, Handwerk, Architektur, Technik und Schrifttum. Aus der gleichnamigen Bavaristischen Ringvorlesung an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist dieser Band hervorgegangen. Katharina Weigand lehrt dort als Akademische Oberrätin am Historischen Seminar. Jörg Zedler ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.

      Ein Museum der bayerischen Geschichte
    • Die Prinzregentenzeit

      Abenddämmerung der bayerischen Monarchie?

      • 199pages
      • 7 heures de lecture

      Die Epoche reichte von 1886 bis zum Tod Prinzregent Luitpolds von Bayern im Dezember 1912, weitergefasst bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs. Wie bayerisch war das Königreich Bayern damals innerhalb des Deutschen Kaiserreichs? Welchen inneren und innenpolitischen AuseinanderSetzungen musste die Staatsregierung mit welchen Mitteln begegnen? Nach dem Ende des Wittelsbacher Königtums und den revolutionären Umstürzen von 1918/19 wurde diese Epoche bald verklärt. Umso mehr wird der Mythos Prinzregentenzeit hier kritisch in den Blick genommen. War sie eine Idylle? Was erinnert heute an sie? Namhafte Fachleute beantworten diese Fragen. Bayerische Landesgeschichte vor dem Ende der Monarchie!

      Die Prinzregentenzeit
    • So deplorabel der Zustand der Münchner Geschichtswissenschaft in der Mitte des 19. Jahrhunderts sich auch dargestellt haben mag, so unstrittig ist der Rang des Historischen Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität München heute. Die Entwicklung der Münchner Geschichtswissenschaft von diesen Anfängen bis herein in die Gegenwart wird im vorliegenden Band in biographischen Skizzen prominenter Vertreter des Faches behandelt. Die Bandbreite reicht von Ignaz von Döllinger bis Thomas Nipperdey, von Wilhelm Heinrich Riehl bis Franz Schnabel, von Karl von Amira bis Karl Alexander von Müller: Nicht nur die Vertreter des Faches in einem engeren Begriffsverständnis werden also vorgestellt, es wird vielmehr nach dem ganzen Spektrum der historischen Wissenschaften an der Münchner Universität gefragt, und es werden deshalb beispielsweise die Kirchen- und die Rechtsgeschichte mit einbezogen. Aus den Beiträgen spricht der Stolz auf die Geschichte des Historischen Seminars einerseits, die Bereitschaft andererseits, kritisch über dessen Profil in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten unter dem Motto »zwischen Politik und Wissenschaft« nachzudenken.

      Münchner Historiker zwischen Politik und Wissenschaft
    • Selbst nach rund 200 Jahren wird dem 'Schöpfer des modernen Bayern', Maximilian von Montgelas, noch immer eine erstaunliche Aufmerksamkeit entgegengebracht. Nicht zuletzt werden häufig Parallelen zwischen der damaligen Umbruchsituation und unseren heutigen nachhaltig von tiefgreifenden Veränderungen geprägten Zeiten artikuliert. Zu Recht? In diesem Band wird die Reformpolitik Montgelas’ in Beziehung gesetzt zu den Möglichkeiten, Zwängen und Perspektiven der zu Beginn des 21. Jahrhunderts geführten Reformdebatte. Jedem geschichtswissenschaftlichen Beitrag ist in diesem Band daher ein aktueller Kommentar zugeordnet, der die Diskussion über die hier behandelten Aspekte befördern soll. Dafür konnten Spitzenkräfte aus Verwaltung, Wissenschaft, Politik und Publizistik gewonnen werden.

      Montgelas zwischen Wissenschaft und Politik
    • Die Herrscher Bayerns

      • 447pages
      • 16 heures de lecture

      Alois Schmid lehrt als Ordentlicher Professor für Bayerische Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte an der Ludwig- Maximilians-Universität München; er ist zudem Erster Vorsitzender der Kommission für bayerische Landesgeschichte an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Katharina Weigand lehrt als Akademische Rätin Bayerische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

      Die Herrscher Bayerns