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Lev Kopelev

    9 avril 1912 – 18 juin 1997

    Lev Kopelev était un éminent auteur et dissident soviétique dont les écrits abordaient sans crainte les complexités morales et les pressions sociales de sa patrie. Son œuvre se caractérise par un profond humanisme et un engagement indéfectible envers la vérité, explorant souvent des thèmes tels que la conscience, la responsabilité et la lutte contre la conformité idéologique. Par sa prose incisive, Kopelev cherchait à comprendre et à exposer le coût humain des systèmes politiques, plaidant pour la liberté intellectuelle et la dignité individuelle. Son héritage réside dans sa voix courageuse, qui continue d'inspirer les lecteurs à affronter les vérités difficiles et à défendre les principes éthiques.

    Aufbewahren für alle Zeit!
    Und schuf mir einen Götzen
    Tröste meine Trauer
    Kinder und Stiefkinder der Revolution
    Verbietet die Verbote!
    Und dennoch hoffen
    • Lew Kopelew: "Und dennoch hoffen". Texte der deutschen Jahre. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 1991. 224 S., geb., 34,- DM

      Und dennoch hoffen
    • Und schuf mir einen Götzen

      • 423pages
      • 15 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Als der Zar gestürzt wurde, ging Lew Kopelew noch an der Hand seiner Kinderfrau im besetzten Kiew spazieren. Der Siebenjährige wird von seinem Vater geohrfeigt, als er die Namen Lenin und Trotzkij erwähnt. Als die -Roten- endgültig die Ukraine erobern, wird der Junge vom Enthusiasmus des ersten revolutionären Jahrzehnts mitgerissen. Gläubig folgt er der kommunistischen Partei in dem brutalen Kampf um die Kollektionvierung, trotz der Hungersnöte und Säuberungen der dreißiger Jahre.

      Und schuf mir einen Götzen
    • "Aufbewahren für alle Zeit!", mit diesem Stempeldruck wurden in der Sowjetunion die Akten der sogenannten "Staatsverbrecher" gekennzeichnet. Mit ungeheurer Präsenz schildert hier in schonungsloser Aufrichtigkeit sich selbst und dem Erlebten gegenüber ein Russe, ein Augenzeuge, den Einmarsch der Roten Armee auf deutschen Boden. Und tief bestürzt berichtet er von Plünderungen, Vergewaltigungen und Morden der eigenen Truppen und Kampfgenossen. Nicht nur sein moralisches Empfinden, auch sein sozialistisches Bewusstsein lehnte sich auf, und er versuchte, die Ausschreitungen zu verhindern. Die Folge war, dass der Oberinstrukteur für die "Arbeit unter den feindlichen Truppen des Gegners und in der Feindbevölkerung" Lew Kopelew am 5. April 1945 wegen "Propagierung des bürgerlichen Humanismus", "Mitleid mit dem Feind" und "Untergrabung der politisch-moralischen Haltung der Truppe" verhaftet wurde. In den drei Teilen des Buches erfährt der Leser alles über den Einmarsch der Roten Armee, die Geschehnisse danach und den Weg des Autors durch sowjetische Straflager und Gefängnisse

      Aufbewahren für alle Zeit!
    • Das Leben und Leiden Heinrich Heines, notiert von einem Dichter, der wie Heine mit den Waffen des Wortes für Menschlichkeit und Toleranz kämpft ..

      Ein Dichter kam vom Rhein