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Rainer Wolff

    Das kleine Haus
    Erziehung ist Frauensache: Geschlechtsdifferenzierte Pädagogik im Kindergarten durch geschlechtshomogene Teams?
    Das utilitaristische Menschenbild Peter Singers
    Der Labeling Approach
    Entmündigung im Jugendamt?
    Keine Angst vorm Bauen
    • Entmündigung im Jugendamt?

      Bezirkssozialarbeit zwischen Interventionszwang und klienteler Autonomie

      Die Studienarbeit untersucht die Rolle der öffentlichen Jugendhilfe, die sowohl unterstützend als auch intervenierend tätig werden muss, um das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu sichern. Sie beleuchtet das Spannungsfeld zwischen sozialpädagogischer Unterstützung und den rechtlichen Eingriffsmöglichkeiten des Jugendamtes, insbesondere im Kontext des § 8a SGB VIII. Ein zentrales Thema ist die ethische Fragestellung, ob staatliche Eingriffe in das Elternrecht moralisch gerechtfertigt sind oder ob sie die Autonomie der Klienten unangemessen einschränken.

      Entmündigung im Jugendamt?
    • Der Labeling Approach

      Eine Ausarbeitung der verschiedenen Richtungen des Etikettierungsansatzes

      Der Labeling Approach wird als zentrales Thema der Studienarbeit behandelt, wobei die Definition eines jungen Delinquenten als "schlecht" eine entscheidende Rolle spielt. Diese soziologische Perspektive beleuchtet, wie abweichendes Verhalten durch gesellschaftliche Etikettierungen entsteht und verstärkt wird. Die Arbeit, die im Rahmen eines Seminars zu Kriminalitätstheorien an der Katholischen Hochschule Freiburg verfasst wurde, bietet eine fundierte Analyse dieses Paradigmas und zeigt die Auswirkungen von gesellschaftlichen Reaktionen auf das Verhalten von Individuen auf.

      Der Labeling Approach
    • Das utilitaristische Menschenbild Peter Singers

      Eine Betrachtung des Präferenzutilitarismus

      Die Studienarbeit analysiert die kontroversen Reaktionen auf Peter Singers Thesen zu Abtreibung, Euthanasie und Lebensrecht, die Ende der 80er-Jahre im deutschsprachigen Raum auftraten. Besonders in der Heilpädagogik führte sein Auftreten zu Empörung und einer anhaltenden Diskussion über die sogenannte Neue Behindertenfeindlichkeit. Die Arbeit beleuchtet die gesellschaftlichen und fachlichen Konflikte, die Singers Ansichten hervorriefen, und stellt deren Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Behindertenrechten und ethischen Fragestellungen in der Sozialen Arbeit dar.

      Das utilitaristische Menschenbild Peter Singers
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschlechtsrollenstereotype, denen Rollenklischees zugrunde liegen, sind kollektive Vorstellungen einer sozialen Gemeinschaft, welches Verhalten für einen Mann oder eine Frau als angemessen, also zu erwartend gilt, und welches eben nicht. Wer sich deutlich außerhalb dieser Rollenerwartungen bewegt läuft Gefahr, sich oben beschriebener Etikettierung, oft genug gar einer Stigmatisierung ausgesetzt zu sehen. Niemand kann von sich behaupten er/sie sei frei von derartigen Vorstellungen, Ansichten und Erwartungen. Welche äußeren Faktoren bedingen diese Geschlechterrollenstereotype, wie und wann werden sie konstituiert und weshalb sind die damit verbundenen Erwartungshaltungen so schwer aufzubrechen? Im Kindergarten bekomme ich von Eltern immer wieder die Rückmeldung, wie toll es doch sei, wenigstens einen männlichen Erzieher im Kindergarten zu wissen. Würden Mädchen und Jungen davon profitieren, wenn mehr männliche Fachkräfte in Kindergärten tätig wären oder nur die Jungen? Welchen Einfluß hat die Anwesenheit oder das Fehlen von Männern in diesem Arbeitsbereich für die Entwicklung der Geschlechtsidentität der Kinder - könnten Rollenstereotype aufgebrochen werden oder fände deren Reproduktion schlicht eine männliche Ergänzung? Im Rahmen dieser Bachelor- Abschlußarbeit beleuchte ich diese Fragestellungen im theoretischen Teil (Teil A) mit Hilfe entsprechender Fachliteratur zu folgenden Themenkomplexen: Zunächst lege ich die übergeordnete Strategie des Gender Mainstreaming kurz dar und schildere die Aktualität der Gesamtdebatte bezogen auf den Bereich Kindergarten. Im Anschluß daran folgt eine deskriptive Darstellung geschlechtsbezogenen Verhaltens von Mädchen und Jungen sowie eine ausführliche Analyse der Entwicklung von Geschlechtsidentität im Kindergartenalter. Komplettiert wird die theoretische Ausarbeitung durch eine Betrachtung genderbezogener Anteile in der Erzieherinnenausbildung und die Darstellung der Aspekte geschlechtsdifferenzierter Pädagogik im Kindergarten. Die beiden empirischen Teile (Teil B+C) dienen dazu, mich den Antworten auf folgende Fragen zu nähern: Wie wird das Verhalten von Mädchen und Jungen im Kindergarten von Erzieherinnen wahrgenommmen und hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen interpretiert? Inwieweit setzen sich die pädagogischen Fachkräfte mit ihren eigenen geschlechtsbezogenen Sozialisationserfahrungen auseinander und sind sich der Subjektivität ihrer Wahrnehmung von Mädchen und Jungen bewußt?

      Erziehung ist Frauensache: Geschlechtsdifferenzierte Pädagogik im Kindergarten durch geschlechtshomogene Teams?
    • Eine alltägliche Situation im Straßenverkehr: Wir werden mit grünen und roten Ampelsignalen konfrontiert, von denen eines für uns entscheidend und wichtig ist, andere jedoch nicht. Mittels unserer Aufmerksamkeit können wir das eigene Signal beachten. Die anderen Signale sind dennoch potentielle Störquellen, wie die psychologische Forschung zeigt: Sie können zu Interferenz mit der gewünschten Reaktion führen. • Wann kommt es vermehrt zu derartiger Interferenz? • Und welchen Einfl uß hat die Aufmerksamkeit dabei? Die Arbeit versucht, das Verhältnis von Aufmerksamkeit und spezifischer Interferenz neu zu bestimmen. Sie wählt ihren theoretischen Ansatz bei vielfach ignorierten Arbeiten von George Sperling, Terry Spencer, Odmar Neumann und Wolfgang Hell. Der Demonstration eines neuen Zusammenhanges von Aufmerksamkeit und Interferenz dient eine Experimentalserie. Die Aufmerksamkeitszuwendung wird als eher „früher“ Prozess behandelt und in Bezug auf zeitliche Aspekte, Maskierung und Bewußtsein diskutiert. Die spezifische Interferenz wird als eher „später“ Prozess behandelt und im Hinblick auf Entscheidung, Kodierung, Stroop- Effekt und Fehler im Straßenverkehr diskutiert.

      Störphänomene bei Zuwendung der Aufmerksamkeit an räumliche Ausschnitte