Werner Schima Livres






Johann Jakob Bachofen leistete mit seinem Werk über das Mutterrecht einen bedeutenden Beitrag zur evolutionistischen Theorie der Kulturentwicklung. Die Studienarbeit bietet einen Überblick über Bachofens Theorie, einschließlich seines geschichtsphilosophischen Ansatzes und der evolutionären Entwicklung der Familie. Sie analysiert die Unterschiede zwischen Mutter- und Vaterrecht und beschreibt die drei Entwicklungsstufen des Mutterrechts: Hetärismus, Amazonentum und die eheliche Gynaikokratie. Jede Stufe wird als notwendige Konsequenz der vorhergehenden betrachtet, was die evolutionäre Logik von Bachofens Argumentation unterstreicht.
Die Arbeit untersucht die Christlich Demokratische Union (CDU) als Beispiel einer Volkspartei, insbesondere in ihrer Rolle als konservativer Prototyp. Sie analysiert die Merkmale, die eine Volkspartei definieren, und hinterfragt, ob die CDU tatsächlich alle Kriterien erfüllt. Die Untersuchung bietet einen tiefen Einblick in die politischen Strukturen und die Selbstwahrnehmung der CDU innerhalb des deutschen politischen Systems.
Die Studienarbeit bietet einen Überblick über die Erkenntnisquellen der ethnologischen Rechtsforschung, mit einem besonderen Fokus auf den 1896 veröffentlichten Fragebogen von Jürgen Kohler. Sie beleuchtet die frühen Theorien von Evolutionisten wie Bachofen und Morgan, die eine einheitliche kulturelle Entwicklung postulierten und damit koloniale Ansichten rechtfertigten. Kohler hebt hervor, dass auch als primitiv geltende Naturvölker eigene Rechtssysteme besitzen, was einen wichtigen Fortschritt in der ethnologischen Rechtsforschung darstellt. Die Arbeit analysiert die Einflüsse der juristischen Ausbildung auf die Perspektiven der damaligen Forscher.
Die Studienarbeit analysiert Lettlands sicherheitspolitische und geostrategische Situation, die auf historischen Abhängigkeiten basiert. Sie untersucht die Optionen zur Sicherung der Existenz Lettlands in Europa und beleuchtet die Unterschiede zu den baltischen Nachbarn sowie die Auswirkungen der russischen Minderheit auf die nationale Identität.

