Das Buch Eskorte nach Teheran beleuchtet die politischen Zusammenhänge der Kurdenmorde von 1989 in Wien und die Rolle, welche der österreichische Rechtsstaate dabei spielte. Unter anderem wird der Frage auf den Grund gegangen, warum Österreich nur ein Rechtsstaat mit Vorbehalt sei.
Die Welt braucht sie, die oft stillen Heldinnen und Helden des Alltags – vor allem in Zeiten des Wandels. „Heroes“ ist ein Buch, geschrieben von prominenten Autorinnen und Autoren aus Kunst, Wirtschaft, Umwelt, Wissenschaft und Medien, darunter unter anderem Mathilde Schwabeneder, Michael Lehofer, Valerie Fritsch, Cornelius Obonya, Aglaia Szyszkowitz.
In sehr persönlichen Essays erzählen sie, wie ihre Heldinnen und Helden – ob bekannt oder unbekannt – ihnen Halt und Orientierung gegeben haben. Heldinnen im neuen Sinne sind nicht nur große historische Figuren, sondern auch Menschen, die in mitunter kleinen, aber lebensveränderten Handlungen und Haltungen einen neuen Blick auf die Zukunft ermöglichen. Ehrlich, berührend und inspirierend.
Der Autor Peter Pilz analysiert die politischen Vorbereitungen zur möglichen Machtübernahme eines Rechtsblocks aus ÖVP und FPÖ in Österreich. Er beleuchtet die putinfreundliche Haltung der FPÖ und die jahrzehntelange Duldung russischer Spionage durch die ÖVP. Die Nationalratswahl 2024 wird als ein Wettkampf beschrieben, der durch Ablenkungsmanöver wie die "Leitkultur"-Debatte geprägt ist. Pilz thematisiert auch den Angriff auf das BVT und die Gefährdung der Demokratie, während die zentrale Frage bleibt, ob Österreich Putins Einfluss in der EU verstärken könnte.
Mit dem Antritt der schwarz-blauen Regierung hat die Dritte Republik begonnen. Die Nachkriegszeit ist zu Ende, und Österreich hat nach dreißig Jahren seinen zweiten echten Regierungswechsel erlebt. Für Peter Pilz, den grünen Nationalratsabgeordneten, ist klar: Die Dritte Republik führt Österreich zurück: In den Proporz, in autoritäre Strukturen, in soziale Ungleichheit und an den Rand Europas. Und: In den nächsten zwei Jahren entscheidet sich, ob Schüssel und Haider die Einbunkerung Österreichs schaffen - oder ob eine zweite Wende gelingt. Peter Pilz beschreibt den Weg aus dem Nachkriegsland in die Dritte Republik. Er dokumentiert einen Lagerkompromiss, der einen eigenen österreichischen Abweg begründete: von der idyllischen Insel der Konsensseligen in eine politische Alpenfestung, in der der Widerstand gegen ein soziales und demokratisches Europa sein neues Zentrum gefunden hat. Der grüne Abgeordnete berichtet von Innen: aus einem unmündigen Parlament, von Alt- und Neoparteien, von der Erschöpfung der Sozialdemokratie, von alten und neuen Kartellen und dem Versuch der nationalen Koalition, von ORF und Sozialversicherung bis zu Banken und Industrie die Macht zu übernehmen - und mit neuen militärischen und staatspolizeilichen Befugnissen abzusichern. Dazu zeichnet Pilz ein erstes Bild der Alternative: das einer neuen Republik im Zentrum der europäischen Einigung.
KlappentextÖsterreich bewegt sich. Wohin, das bestimmen wir. Aber unser Österreich und Europa sind in Gefahr. Wie wir Europa und damit unsere off ene Gesellschaft schützen, beschreibt Peter Pilz in seinem Aufruf zur Selbstverteidigung unserer Heimat Österreich. Wir verlieren unsere Sicherheit. Wir haben Angst. Es gibt Gründe zur Furcht. Aber es gibt ebenso viele Gründe zur Hoffnung. Von der großen ökosozialen Steuerreform und den exzellenten Bildungseinrichtungen bis zur gelungenen Integration und dem verlässlichen Schutz vor Bedrohung ist alles möglich. Die Voraussetzungen sind da. Es liegt nicht am Talent und meist auch nicht am Geld. Es liegt an der Politik.
Dieser Ausstellungskatalog dokumentiert die Zusammenarbeit von vier Künstlern – drei Malern und einem Bildhauer – die in Österreich und Deutschland tätig sind und international anerkannt werden. Thomas Hornemann stammt aus Berlin, Peter Pilz und Niko Sturm aus Burgenland und Kärnten, während Oliver Marceta aus Slowenien kommt. Die Ausstellung in Piran ist eine Hommage an den russischen Künstler und Komponisten Modest Mussorgskij. Die Kunstwerke der vier Künstler sind wie ein Spaziergang angeordnet, der verschiedene Kunstrichtungen miteinander verbindet. Eine Ausstellung findet immer in einem bestimmten Raum statt, der ihr Bedeutung verleiht und zur Metapher wird. Der Raum dient als Kulisse für eine eigene Fabel, in der die Kunstwerke zur Ausstellung werden. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Erzählung verwischen, und die Werke bilden eine Raumkomposition, die ihr Verhältnis zueinander verändert. Sie erscheinen in unterschiedlichem Licht, was ihre Vieldeutigkeit verstärkt. Besonders das elfte Bild lädt zur Interaktion ein, da es aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlich wirkt. Vielleicht war Mussorgskij sich dessen bewusst und bezog die Anwesenheit der Besucher in seine Bilder ein, oder er tat es intuitiv, weil er selbst in alle Ewigkeit dort wandeln wollte. (Vasja Nagy, Wien, im August 2016)
Kräuter und Heilpflanzen eine jahrhundertelange Tradition. Im 16. Jahrhundert gab es in den Botanischen Gärten auch einen Kräutergarten, der von den Menschen gerne auch als natürliche Haus-Apotheke zur Behandlung von kleinen Wehwehchen und gesundheitlichen Beschwerden genutzt wurde. Mit den schwindenden Kräutergärten ist aber auch das Wissen über Heilpflanzen kontinuierlich weniger geworden. Als Ratgeber führt dieses Buch durch die Welt der wichtigsten Kräuterpflanzen. Auf 68, reich bebilderten, Seiten werden die meist verwendeten heimischen Arznei- und Gewürzpflanzen ausführlich beschrieben. Limitierte Edition für die „Garten Tulln“! Auf 250 qm der NATURAPOTHEKE auf dem Gelände der „Garten Tulln“ finden Besucher über 100 verschiedene Arznei- und Heilpflanzen. Der Österreichische Apotheker-Verlag hat aus diesem Anlass eine limitierte Edition des Buches „Der Kräutergarten des Apothekers“ aufgelegt.