Die deutsche Gemütlichkeit wird humorvoll beleuchtet, von Vorruhestand bis Mülltrennung. Der Autor Scheibner bringt die Menschen mit seinen Geschichten zum Lachen und spiegelt ihr Alltagsleben wider, während er sie auf amüsante Weise herausfordert, sich mit den Eigenheiten ihres Lebens auseinanderzusetzen.
Hans Scheibner Livres






Die Gesamtausgabe der Weihnachtssatiren von Hans Scheibner mit einem ganz neuen zweiten Teil des Klassikers „Der Weihnachtsmann in Nöten“. Wer nimmt Oma diesmal? Das alljährliche Weihnachtsthema erhält eine überraschende Wendung. Vom Weihnachtsmann auf der Reeperbahn bis zu den weihnachtlichen Müllproblemen, vom Tempel der Düfte bis zum aufmüpfigen Kinder-Wunschzettel finden Sie in diesem Buch alle neuen und bekannten, heiteren und nachdenklichen Weihnachtsgeschichten von Hans Scheibner. Alles zusammen – ein wirkliches Weihnachtsvergnügen: man lacht, man schmunzelt und man erkennt sich selber.
Hans Scheibner erzählt in seinen Geschichten von skurrilen Alltagsbeobachtungen, die Humor und Tiefgang vereinen. Vom pensionierten Geschäftsführer bis zu Esoterik beim Sex bietet er einen scharfen Blick auf das Leben, stets geprägt von Sympathie für die Menschen.
Der Weihnachtsmann in Nöten
- 152pages
- 6 heures de lecture
Weihnachten ist - natürlich - das Fest der Liebe! Aber wenn es um unsere Verwandtschaft und deren termingerechte Versorgung mit Weihnachtsseligkeit geht, kommt es doch sehr darauf an, wie da geliebt wird. Baum oder kein Baum? heißt die Frage zum Beispiel. Oder: Was schenken wir Tante? Was macht man(n) mit seiner Geliebten? Und wer nimmt überhaupt Oma? Am Schluß kommt sogar der Weihnachtsmann selbst noch in Nöte, weil die Himmlische Kommission ihn beschuldigt, den Konsumterror auf unverantwortliche Weise gesteigert zu haben ...
O du verfluchte, schon wieder Weihnachten. Und wieder nichts mit Besinnlichkeit, stattdessen Dominosteine ab September im Supermarkt, Glühweinkopfschmerz und Gänsebraten-Overkill. Dazu noch diese lästigen Verwandten, das ganze Patchwork-Gesindel. Saufen uns den Keller leer, und zum Dank gibt es alte Schokolade und schiefen Gesang. Wenn die sich wenigstens um Oma kümmern würden. Ständig drückt sich die nervige Schwiegerfamilie vor der Verantwortung. Aber dieses Mal können die was erleben. Alle Jahre Oma ist einfach zu viel.



