Wie kann man in einer naturwissenschaftlich informierten, rationalistisch aufgeklärten und auf die Kraft des gesunden Menschenverstandes bauenden Kultur die Auferstehung des Leibes, die nachösterlichen Erscheinungen Christi und die gegenwärtig schon anbrechende Anteilgabe an der Fülle seines Auferstehungslebens als realistische Sicht der Wirklichkeit verstehen? Wie „wirklich“ ist die Auferstehung?
Die Autoren des vorliegenden Bandes interpretieren in historischen, exegetischen und hermeneutischen Untersuchungen Aussagen des Neuen Testaments über das Endgültige gegenüber allem Vorläufigen. Die verschiedenen eschatologischen Vorstellungen erhellen zugleich theologische Grundentscheidungen. In allen diesen Texten ist das Verhältnis eschatologischer Vorstellungen zum Christusgeschehen entscheidend. Das Verständnis der Zeit und der Geschichte mit Blick auf ihr Ende, die Frage nach der Auferstehung und nach dem Gericht, nach der endgültigen Versöhnung und der Gottesgemeinschaft sowie nach der spannungsreichen gegenwärtigen eschatologischen Existenz sind damit verbundene Themen. Die individuellen, die universalen und die kosmischen Dimensionen der Eschatologie werden vor ihrem traditions- und religionsgeschichtlichen Hintergrund so entfaltet, dass ihre theologische Bedeutung erhellt wird. Mit Beiträgen von: Jens Adam, John M. G. Barclay, Martin Bauspieß, Stephen C. Barton, Lutz Doering, Hans-Joachim Eckstein, Simon Gathercole, Bernd Janowski, Christof Landmesser, Hermann Lichtenberger, Friederike Portenhauser, Anna Maria Schwemer, Francis Watson, Benjamin G. Wold, Philip G. Ziegler
Dieses Geschenkbuch von Hans-Joachim Eckstein bietet tiefgründige Texte zu Liebe, Hoffnung und Glauben und lädt zu einer gedanklichen Auszeit ein. Mit inspirierenden Weisheiten und Illustrationen von Stefanie Bahlinger ist es ein stilvolles Geschenk für verschiedene Anlässe.
"Gottes Liebe, die wohl unsichtbar, aber vollkommen ist, wird für uns greifbar in der menschlichen Liebe, die zwar unvollkommen, aber sichtbar ist." In faszinierender Weise erscheint hier als Zusammenhang, was so oft als Gegensatz empfunden wird. Die einfühlsamen Briefe, tiefgründigen Gedanken und persönlichen Gebete schenken uns Inspirationen für die Wechselbeziehung von Gottes Liebe und menschlicher Liebe.