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Sharon Dodua Otoo

    1 janvier 1972

    Sharon Dodua Otoo écrit avec des éléments de réalisme magique et d'afrofuturisme. Ses œuvres explorent les thèmes de l'identité, des relations et de l'autonomisation. Otoo est une écrivaine, publiciste et militante britannique dont les textes sont connus pour leur style unique et leur profondeur.

    The Little Book of Big Visions
    Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle …
    Herr Gröttrup setzt sich hin
    Ada's Room
    Synchronicity
    The things i am thinking while smiling politely ...
    • „the things i am thinking while smiling politely“ (Die Dinge, an die ich denke, während ich höflich lächele) ist die Geschichte der langsamen Zersetzung einer Ehe sowie der Konsequenzen für Freunde und Familie. Ama verliert ihre Sista, Kareem lernt einer guten Freundin zu misstrauen, die Geschwister Ash und Beth müssen um die Zuwendung ihrer Mutter ringen, Till und seine Lebensgefährtin entgleiten einander. Feinfühlig, schonungslos, mit subtilem Humor erzählt die Frau mit all ihren Rollen, wie sie sich neu kennenlernt – und nicht nur von der erfreulichen Seite. Nach jahrelanger aktivistischer Tätigkeit in der Schwarzen deutschen Community setzt Sharon Dodua Otoo auch auf dem literarischen Feld weiterhin auf Empowerment. In die Trennungsgeschichte einer in Deutschland lebenden Schwarzen britischen Frau fließen ihre Beobachtungen über Alltagsrassismus und Privilegien mit ein. English: “the things i am thinking while smiling politely” is the story of the decline and break-up of a marriage as well as the consequences for close family and friends. Ama loses her sista, Kareem learns to mistrust a good friend, the siblings Ash and Beth have to fight for their mother’s affection, Till and his wife drift away from each other… Sensitively, honestly and with a special sense of humour, the woman with all these roles describes how she rediscovers herself – and not only in the positive sense. Following years of activist work in the Black German community, Sharon Dodua Otoo continues to pursue empowerment as a theme, this time in the field of literature. Sharon weaves her observations on everyday racism and privilege into the story of a Black British woman whose marriage breaks down.

      The things i am thinking while smiling politely ...
    • Synchronicity

      the original story

      3,7(70)Évaluer

      One day, Cee realises that she is in the process of losing her colours – which is definitely bad enough. But actually – it‘s just the beginning… Cee slowly realises that she is losing her colours day by day. Of course, this worries her at first – although she already knows that her foremothers also went through it and survived. Still. Now she has to once again learn how to deal with loss – and just like last time, it‘s happening just before Christmas… Author: Sharon Dodua Otoo is a Black British mother, activist, author and editor of the English language book series “Witnessed“. Her first novella “the things i am thinking while smiling politely“ was published in English in 2012 and appeared in German as “die dinge, die ich denke, während ich höflich lächele“ in 2013 (both also in edition assemblage). “Synchronicity“ is her second novella. Sharon lives, laughs and works in Berlin. www.sharonotoo.com

      Synchronicity
    • A kaleidoscopic novel spanning generations and continents, that reveals the connections between four women in their struggle for survival. A woman in 15th century West Africa named Ada buries her child and confronts a Portuguese enslaver. A woman in Victorian England named Ada Lovelace, a mathematical genius and computer programming pioneer, tries to hide her affair with Charles Dickens from her husband. A woman named Ada, imprisoned in a concentration camp at Mittelbau-Dora in 1945, will survive one more day in enforced prostitution. Connected by an unknown but sentient spirit, and a bracelet of fertility beads that each Ada encounters at a pivotal moment in her life, these women share a name and a purpose. As their interwoven narratives converge on a modern day Ada, a young Ghanaian woman who finds herself pregnant, alone, in Berlin, searching for a home before her baby arrives, their shared spirit will find a way to help her break the vicious cycle of injustice. This novel is a feat of imagination and breaks down simplistic notions of history as a straight line; one woman’s experience matters to another’s 400 years later, on a different continent. In this deeply moving, at times mordantly funny, ultimately hopeful book, there is a connection between all those fighting for love, for family, for justice, for a home.

      Ada's Room
    • Herr Gröttrup setzt sich hin

      Drei Texte

      • 63pages
      • 3 heures de lecture
      3,8(5)Évaluer

      Die Texte der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo nun in einem Band. Über »Herr Gröttrup setzt sich hin« urteilt die Jury »Ein cooler Text« als die Autorin mit ihrer ersten auf Deutsch geschriebenen Erzählung 2016 den Bachmann-Preis gewann. Vier Jahre später hielt Otoo dort selbst die Eröffnungsrede: »Dürfen Schwarze Blumen Malen?« Ihre Mischung aus Polemik und Humor, Gesellschaftskritik und Empathie sorgte wieder für Furore. Das neue Buch vereinigt beide Texte mit einem weiteren, bisher unveröffentlichtem, einer imaginären Reise mit den Eltern nach Klagenfurt. Otoo ist die charismatische Sprecherin einer neuen Generation: Schwarz, selbstbewusst, feministisch. Der erste Roman der Autorin »Adas Raum« wurde zu einem fulminanten Erfolg. Ihr Erzählen zeigt: »Die Welt ist jederzeit zu erschüttern«, wie Sandra Kegel sagte, als Otoo den Bachmann-Preis gewann.

      Herr Gröttrup setzt sich hin
    • Ingeborg-Bachmann-Preis 2016: Sharon Dodua Otoo »hat den wohl angesehensten deutschsprachigen Literaturpreis gewonnen« Philip Oltermann, The Guardian »fabelhaft«, »beeindruckend«, »lang nachwirkende Stolpersteine«, »Satire, Witz und Ironie« – Sharon Dodua Otoo löst mit ihrem Schreiben und Denken große Begeisterung aus. In ihren ersten beiden Novellen ›die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle‹ und ›Synchronicity‹ erzählt Sharon Dodua Otoo mit phantastischer Leichtigkeit, herzlichem Humor und schonungslosem Scharfsinn von Farben und Grautönen, von Unsicherheiten und Empowerment. Sie hat einen deutschen Mann geheiratet, den schönsten Mann, und seinen Namen stolz getragen, bis sich herausstellt, dass seine andere Frau ausgewiesen wird. In ›die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle‹ erzählt Sharon Dodua Otoo von einem bitteren Verlust, einer schonungslosen Bilanz und einer mutigen, trotzigen und willensstarken Frau, die sich neu erfindet. Erst ist das Gelb weg, dann das Grün, das Blau und schließlich das Braun. Cee sieht keine Farben mehr, auch nicht ihre eigene Haut. Dann kehren die Farben zurück. Aber so einfach ist es nicht ... ›Synchronicity‹ ist eine irrwitzige und verblüffende Geschichte, eine Adventsgeschichte. »die Welt ist jederzeit zu erschüttern«, Sandra Kegel, Jurorin Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb

      Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle …
    • Schwarze deutschsprachige Belletristik hat eine lange, beachtliche Tradition, die in vielen Strömungen lebendig wurde. So zum Beispiel in Dualla Misipos Roman „Der Junge aus Dualla“, (geschrieben Ende der 1920er), und in aktuellen Titeln Schwarzer Autor·innen, die eine immer größere Wirkung erzielen. Um die Traditionen, Einflüsse und Bezüge von Autor·innen der afrikanischen Diaspora in der deutschsprachigen Literatur zu veranschaulichen, wurde „Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des dreitägigen Festivals haben sechs Schwarze Nachwuchs-Schriftsteller·innen Texte vorgetragen, die eigens für die Veranstaltung rund um das Impulswort „Erbe“ geschrieben wurden. Neben den Kurzgeschichten versammelt der Band die Jurydiskussionen, die einführenden und abschließenden Vorträge, als auch die Eröffnungsrede von Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga. Jeannette Oholi ist Doktorandin an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sharon Dodua Otoo ist Schriftstellerin und politische Aktivistin. 2016 gewann sie den Ingeborg Bachmann-Wettbewerb.

      Resonanzen - Schwarzes Literaturfestival