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Ronya Othmann

    12 janvier 1993
    die verbrechen
    Vierundsiebzig
    The Summers
    • Ronya Othmann's debut novel narrates the coming of age of Leyla, a Yazidi-Kurdish-German girl. She spends the school year in her mother's home country of Germany but travels every summer to her father's home village in Syria, near the Turkish border. She knows its smells and tastes. She knows its stories. She knows where the Yazidi villagers keep their suitcases hidden, should they need to escape again. And she watches from afar, horrified, as ISIS troops move on the village, threatening the lives of her grandparents, aunts, uncles, cousins, and friends. Leyla's sexual awakening proves far less traumatic than her growing disenchantment with her German classmates and friends, who appear completely indifferent to the fate of her Yazidi community. Thoughtful and poignant, The Summers addresses issues of gender, sexuality, cultural difference, politics, and identity. Othmann draws readers into multiple worlds, ultimately revealing the hopes and dreams that bind us all together when forces threaten to tear us apart.

      The Summers
    • Vierundsiebzig ist eine Reise zu den Ursprüngen, zu den Tatorten: in die Camps und an die Frontlinien, in die Wohnzimmer der Verwandten und weiter in ein êzîdisches Dorf in der Türkei, in dem heute niemand mehr lebt. Es geht darum, hinzusehen, zuzuhören, Zeugnis abzulegen, Bilder und Berichte mit der eigenen Geschichte zu verbinden, mit einem Leben als Journalistin und Autorin in Deutschland. Ronya Othmann erschafft ein Werk von ungeheurer Dichte, notwendiger Klarheit und Härte. Ihre Stimme ist eine der Diaspora, die auch in den Lesenden tiefe Spuren hinterlässt.

      Vierundsiebzig
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      „wir werden die detonation rückwärts lesen.“ Die Wörter können viel im langerwarteten ersten Gedichtband Ronya Othmanns. Sie kennen keine Grenzen für Zeiten, Begehren und Nationen. Sie bergen und betrauern die verschütteten Geschichten des Lebens zwischen allen Konventionen und Kulturen. Widerständig und zugleich an jeder Stelle ungeschützt und intim tragen diese existenziellen Gedichte einen neuen Ton in die Gegenwart. Die menschenverachtenden Verbrechen der Welt und das pure Glück, die Fremde des eigenen Lebens und das nie endende Heimweh finden zusammen in all dem „wovon du weißt, wenn du deine augen schließt“.

      die verbrechen