When, how and why do clothes become fashion? Fashion is more than mere clothing. It is a moment of invention, a distillation of desire, a reflection of a zeitgeist. This book explores the structures and strategies which underlie fashion innovation, how fashion is perceived and the point at which clothing is accepted or rejected as fashion.
Das Nachschlagewerk der Modebranche schlechthin wurde für die fünfte Auflage komplett überarbeitet, aktualisiert und mit zahlreichen neuen Artikeln und Abbildungen ausgestattet: Nach einem Überblick über die Geschichte der Mode erklärt der Band rund 2000 Begriffe und stellt 300 internationale Modeschöpfer in Kurzbiographien vor. 550 Abbildungen machen den Band anschaulich und abwechslungsreich wie sein Thema.
Wann entsteht Mode? Wie wird sie wahrgenommen, akzeptiert oder abgelehnt? Ingrid Loschek gibt kompetente Einblicke in die Strukturen und Strategien modischer Innovationen. Mode ist das Ergebnis eines kollektiven ästhetischen Empfindens einer Gemeinschaft. Die Analyse der ästhetischen Prämissen, performativen Impulse, sozialen Qualitäten und wirtschaftlichen Bedingungen macht komplexe Zusammenhänge verständlich. Innovative Designer experimentieren mit Formen, adaptieren Techniken oder nutzen Biomimesis, um das Unfassliche zuzulassen. Abweichungen schaffen Originale, während Normen Kopien hervorbringen. Die Gleichförmigkeit der Produktwelt resultiert aus ökonomischen Verflechtungen. Menschen akzeptieren neue Moden, um in der Gegenwart relevant zu bleiben. Mode ist sozial verbindlich und daher variabel, vielschichtig und unkontinuierlich. Ihre Grundsignifikanz liegt nicht im ständigen Wandel, sondern in der sozialen Dynamik von ‚in‘ und ‚out‘. Die Mehrwertigkeit der Kleidung und die Vielfalt der Stile machen Mode zeitgemäß. Loscheks umfassende und klar strukturierte Abhandlung bietet einen hervorragenden Einstieg in die theoretische Auseinandersetzung mit Mode und präsentiert gut lesbare Theorien, die in der Praxis beobachtet werden können. Das Buch ist für alle von Interesse, die Mode in ihren Zusammenhängen begreifen und sich der tief verwurzelten Regeln der Mode bewusst sind.
Modedesigner sind Kultfiguren zwischen Kunst und Kommerz: genial, exzentrisch, sensibel, schrill und perfektionistisch. Sie kreieren Stile, machen Trends und schaffen Illusionen. In ihren Moden steht Luxus neben Provokation, Opulenz neben Klassik, Historisches mischt sich mit Futuristischem, Uniformes folgt Individuellem. Ihre Defilées sind Medien-Events. Wie sie wurden, was sie sind, zeigt dieses Lexikon in über 100 Biographien. Es dokumentiert Leben, Image, Marken und Modelle der internationalen Top-Designer. Zahlreiche Modefotos und Modezeichnungen ergänzen den handlichen und aktuellen Überblick