Jan Cornelius präsentiert in seinem neuesten Buch humorvolle und überraschende Poesie, die sowohl Jung als Alt anspricht. Mit seinen Lesungen inspiriert er seit Jahrzehnten Kinder und auch unerfahrene Erwachsene dazu, eigene Verse zu schreiben. Ein Meisterwerk der gewitzten Poesie!
Jan Cornelius Ordre des livres






- 2024
- 2017
Ein Osteuropäer flieht aus dem absurden Rumänien und erlebt Deutschland als Narrenschiff: ein Land mit behandlungsreifen Ärzten, Nachbarn, die man nur im Chatroom trifft, massenhaft hochbegabten Kindern und Müttern, die ihre Sprösslinge immer noch füttern möchten, obwohl diese schon längst der Generation 50-plus angehören. Doch neben Leuten wie dir und mir machen sich auch Charles Bronson, Frankensteins Monster, Woody Allen und immer wieder Charlie Chaplin bemerkbar, denn das Leben ist ein irrwitziger 3D-Film.
- 2013
Bei Lesungen in Grundschulen hat Cornelius immer wieder beiläufig seine Gedichte für Kinder vorgetragen. Die gefielen den Kindern so sehr, dass sie oft nach Zugaben verlangten. Die Schüler der Montessori-Schule Düsseldorf-Garath waren so begeistert, dass sie gar eigene Illustrationen zu den einzelnen Gedichten angefertigt haben. Ihre Bilder dienen der Frankfurter Grafikerin und Künstlerin Katharina Schmidt für diesen Band als Bildrahmen. In den Gedichten von Jan Cornelius gibt es meist eine lustige Pointe, die die Welt der Natur und der Zoo-Idylle mit der modernen Technik verbindet. Das passt eigentlich nicht zusammen: Ein Eisbär surft, ein Hai benutzt englische Wörter oder ein Gnu schmückt sich mit einem Tattoo. Durch diese Verbindungen füttern die Gedichte die Phantasie-Welt der Leser, regen aber auch zum Nachdenken an. Sie geben vor allem aber Mut. Jeder sollte heute das schaffen können, was er sich wünscht.
- 2013
Jan Cornelius spricht etwas merkwürdig: Er rollt das 'R', und seine Sprachmelodie hat einen eigenartigen Singsang. Deshalb wird er bisweilen gefragt, was er denn eigentlich für ein Landsmann sei. Darauf kann er nur antworten: 'Raten Sie doch mal.' Ganz in der Tradition des Narren, den Cornelius in vielen seiner Arbeiten etwa für den Eulenspiegel oder den WDR-Hörfunk bereits gemacht hat, erzählt sein autobiographisch geprägter Roman: „Im Alter von drei Jahren war ich beim Betrachten der Erdkugel fest überzeugt, die Menschen in Australien oder Argentinien würden mit dem Kopf nach unten und den Beinen nach oben durch die Gegend laufen, und das fand ich ganz prima. Wie gerne hätte auch ich dort gelebt!'Dem Erzähler, der Dolmetscher wird und dem die Flucht aus Rumänien in den 1970ern gelingt, bleibt meistens nichts anderes übrig, als sich beim Betrachtender Geschehnisse um ihn herum zu wundern. Auch, nachdem er sich in Deutschland eingelebt hat und die ganze Welt bereisen kann, wünscht er sich manchmal, dass der Westen doch im Osten läge, oder in gewisser Weise umgekehrt. Lachen und Leid liegen hier nah beieinander: Bei guter Unterhaltung wird gesellschaftlicher Zwang sichtbar und all zu Menschliches unnachahmbar karikiert.
- 2011
Jan Cornelius entlarvt in „Heilige und Scheinheilige“ die Scheinheiligkeit unserer Gesellschaft mit hintergründigem Humor und absurden Wendungen. Seine satirischen Texte spiegeln alltägliche Lächerlichkeiten wider und bieten eine amüsante Erfrischung für Leser, die Humor und Intelligenz schätzen. Ein unterhaltsames Buch für jede Gelegenheit!
- 2002

