Helmut Zwickl Ordre des livres






- 2018
- 2013
We still talk about the era of Mercedes’ Silver Arrows, about their “came, saw, conquered” aura, made possible by a high class technical organisation and glorified by memories. We praise German thoroughness, think of Fangio, Moss and the rotund Neubauer directing things with signal boards. Without a doubt Mercedes pushed things to the maximum possible in motor racing during the years 1954 and 1955, be it technical or with regard to drivers.
- 2013
Man spricht von der Ära der Mercedes-Silberpfeile und ihrem legendären Nimbus, der durch hochwertige Technik und glorifizierte Erinnerungen geprägt ist. Die deutsche Gründlichkeit und Fahrer wie Fangio und Moss werden gepriesen. Mercedes erreichte 1954 und 1955 das Maximum im Rennsport. Doch 1969 setzte Porsche neue Maßstäbe. Ein Monteur eines amerikanischen Rennstalls bemerkte beeindruckt die fünf Wagen der Porsche-Armada in Daytona: „Wenn Porsche wirklich ein kleines Werk ist, hätte Ford mit 30 Werkswagen antreten müssen.“ Porsches Ziel war die Marken-Weltmeisterschaft, wobei der Preis anscheinend nebensächlich war. Computer berechneten für die neun Vertragspiloten die Optimalzeiten für jede Strecke, doch die individuelle Fahrweise und der Ehrgeiz der Fahrer ließen sich nicht in Zahlen fassen. Das Ziel war es, die Gegner zu umzingeln und mit eigener Technik zu besiegen. Von zehn Läufen der Marken-WM gewann Porsche sieben, sechs davon durch „technischen K. o.“. Dreimal scheiterte man jedoch an sich selbst. Bevor die Zeit diese Siege glorifiziert und die Niederlagen vergessen lässt, möchte ich die Langstreckenrennen von 1969 unretuschiert und im Originalton noch einmal Revue passieren lassen, so wie ich sie erlebte.
- 2007
„Die von früher gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot oder sie haben den Autorennsport aufgegeben. Über den Rittern von einst, über jeden Grand Prix schwebte der Gedanke des sich-messen-Wollens.“ In diesem Buch zeichnet Helmut Zwickl, der Doyen unter den Hunderten F1-Reportern, ein überaus kritisches Bild der heutigen Königsklasse. „Die Formel 1 hat sich in den letzten vier Jahrzehnten in eine Gelddruckmaschine verwandelt, durch TV und Sponsoren in Rotation gehalten, geprägt von Gnadenlosigkeit und Feindbildern. Und die Rennfahrer wurden die Ausgeburten dieser Entwicklung: Gezüchtet wie Austern werden sie in ein System gepresst, das auf Leistung, Geld, Konkurrenzdenken und Maulkorberlässen beruht. Heute wird nicht mehr über das herrliche Racing im Grenzbereich geschrieben, sondern nur noch über Politik, Macht und Milliarden. Die moderne Formel 1 ist das Spiegelbild einer globalisierten Welt und das Spielfeld für Marketing-Strategien. Übrigens, nebenbei werden Rennen gefahren.“
- 1997
Schumi : Michael Schumacher, Faszination einer Karriere
- 151pages
- 6 heures de lecture
- 1976
- 1976
- 1975




