Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Herrmann Mostar

    8 septembre 1901 – 8 septembre 1973

    L'œuvre d'Herrmann Mostar explore la profondeur psychologique de ses personnages, en examinant leurs luttes intérieures. Son style distinctif se caractérise par des observations perspicaces de la nature humaine et une subtile ironie. À travers ses écrits, il examine la complexité des relations interpersonnelles et les dilemmes moraux qui façonnent nos vies. Sa prose offre aux lecteurs un regard introspectif sur les questions existentielles.

    Der neue Pitaval. Giftmord
    Freie epigramme. Freie Ubersetzung
    Meist heiter in Gedichten
    Calibans Panoptikum
    Mostars Weltgeschichte
    Weltgeschichte höchst privat
    • Ernst im Scherz »Der Klatsch teilt durchaus Schillers große Meinung, die viele Historiker nicht zu teilen wagen, die Weltgeschichte sei das Weltgericht; aber er weiß und beweist, daß auch dem Weltgericht so mancher Justizirrtum passieren kann. Und wenn er die unzweifelhafte Neigung hat, solche Justizirrtümer dem Weltgericht mit Wonne nachzuweisen: um so besser! Gerade höchste Juristen brauchen breiteste Kritik. Und alles ungeprüfte Pathos landet und strandet in Heuchelei. Der ganz unpathetische Klatsch aber lacht nicht böser als das Pathos und lächelt versöhnlicher, und er entdeckt in der Weltgeschichte jene wirkende Kraft, deren die Historiker längst vergaßen: die ganz simple Liebe, die über Glück oder Unglück in Herrn Müllers enger Wohnung ebenso bestimmt wie über die gute oder schlechte Politik in den weiten Reichen der Kaiser. Sie gingen mitsammen aus dem Paradies, die Menschen, die Liebe und der Klatsch, sie blieben beisammen bis heute. Diejenigen freilich, die nur den Beweis anerkennen und nicht den Hinweis, die im Ernst den Scherz nicht vertragen und im Scherz nicht den Ernst- sie werden sagen, dies sei ein leichtsinniges Buch. Sie haben recht, aber, wie ich zu hoffen wage, im alten, zweigeteilten Sinne des Wortes: es ist ein leicht sinniges Buch. Vielleicht weniger - gewiß nicht mehr.« -- Herrmann Mostar

      Weltgeschichte höchst privat