Der Autor beschreibt in einer kurz gefassten Bibliografie seinen Werdegang und die ersten Ehejahre. Er schildert das Zusammenleben mit seiner früh am Morbus Parkinson erkrankten Frau und spricht die zurzeit gegebenen und damit auch möglichen Therapien an. Diese werden wirksam unterstützt und im Grunde meist dann erfolgreich, wenn der Arzt bzw. die Ärztin des Betroffenen die "Langzeiterfahrungen" der Pflegenden, in der Regel die der Angehörigen, in das Behandlungskonzept einbezieht. Das bedingt gegenseitiges Vertrauen und trägt zu einem erfüllten Leben trotz und mit Parkinson bei.
Drei Herren – ein Theaterintendant, ein katholischer Geistlicher und der Verfasser, Ingenieur von Beruf – reisen zufällig im selben Abteil mit dem Zug von Wanne-Eickel nach Passau. Auf der langen Bahnfahrt kommen sie ins Gespräch, tauschen sich aus über ihre individuellen Lebensgeschichten, reden über Gott und die Welt und erörtern auch die tiefen Fragen des Lebens: Ist das Leben durch eine skurrile Laune der Natur entstanden? Oder verdankt der Mensch seine Existenz einem planenden, höheren Wesen? Hat unser Leben einen tieferen Sinn?
Die Bahnfahrt markiert den Beginn einer Freundschaft fürs Leben. Und bei ihren Treffen im Laufe der Jahrzehnte bleiben diese Themen immer Inhalt ihrer Gespräche, gestützt auf den Bericht des ´Club of Romeˋ 1972: Der ressourcenfressende und klimafeindliche Umgang der heutigen Konsumgesellschaft mit unserem wunderbaren Planeten sah schon damals die großen Probleme von heute voraus, mahnte eine drastische Abkehr von unserem überzogenen Konsumverhalten an.
Die Realität hingegen zeigt, dass die Akteure auf der Weltbühne aufgrund der globalen massiven und offensichtlich nicht überbrückbaren politischen, ideologischen und wirtschaftlichen Differenzen diese Forderungen nicht umsetzen werden; hinzu kommt die Weigerung der Weltbevölkerung, bescheidener zu leben und auf manches Überflüssige zu verzichten. So werden wir die Welt nicht retten, sind die drei Freunde überzeugt.