This two-volume handbook is unique in spanning the entire field of evolution, from the origins of life up to the formation of social structures and science and technology. The author team of world-renowned experts considers the subject from a variety of disciplines, with continuous cross-referencing so as to retain a logical internal structure. The uniformly structured contributions discuss not merely the general knowledge behind the evolution of life, but also the corresponding development of language, society, economies, morality and politics. The result is an overview of the history and methods used in the study of evolution, including controversial theories and discussions. A must for researchers in the natural sciences, sociology and philosophy, as well as for those interested in an interdisciplinary view of the status of evolution today.
Franz Wuketits Livres







This two-volume handbook is unique in spanning the entire field of evolution, from the origins of life up to the formation of social structures and science and technology. The author team of world-renowned experts considers the subject from a variety of disciplines, with continuous cross-referencing so as to retain a logical internal structure. The uniformly structured contributions discuss not merely the general knowledge behind the evolution of life, but also the corresponding development of language, society, economies, morality and politics. The result is an overview of the history and methods used in the study of evolution, including controversial theories and discussions. A must for researchers in the natural sciences, sociology and philosophy, as well as for those interested in an interdisciplinary view of the status of evolution today.
Zivilisation in der Sackgasse
Plädoyer für eine artgerechte Menschenhaltung
- 262pages
- 10 heures de lecture
Leben wir noch artgerecht? In anonymen Ballungszentren und Großbetrieben verlieren wir den Bezug zu unserer Arbeit und opfern oft familiäre Bindungen für den Job. Dies führt zu einem drohenden Verlust unserer Menschlichkeit. In westlichen, zivilisierten Ländern ist nahezu jeder Vierte psychisch krank; stressbedingte Beschwerden, Depressionen und Burnout nehmen zu. Evolutionsforscher Prof. Franz M. Wuketits sieht die Ursache in der Flexibilität, die Beruf und Alltag von uns verlangen, und die der menschlichen Natur nicht entspricht. Unsere Seelen werden „entwurzelt“, mit weitreichenden Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft. Wuketits plädiert für eine „artgerechte Menschenhaltung“ und fordert, dass Gesellschaft, Politik und Ökonomie die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Bedürfnisse des Menschen ernst nehmen. Kritische Leser werden in diesem Werk ihr Unbehagen über die gesellschaftliche Entwicklung wiederfinden und anhand konkreter Beispiele neue Wege für die Zukunft erkennen. Es wird deutlich, dass die notwendigen Veränderungen auch unsere eigene Einsicht und Initiative erfordern. „Wir können nicht in die Steinzeit zurückkehren – aber wir sollten überlegen, wie wir dem 'Steinzeitmenschen in uns' wieder gerecht werden können!“
Warum uns das Böse fasziniert
- 275pages
- 10 heures de lecture
Seit Jahrtausenden bemüht sich der Mensch, sein Verhalten durch moralische Gebote zu regeln. Dabei ist ihm nur mäßiger Erfolg beschieden. Das Böse hat Konjunktur. Wir Menschen sind keine Engel. Keine Ethik vermochte bislang Kriege und andere Gewalttaten, Mord und Totschlag, Vergewaltigung und Folter abzuschaffen. Aggression als lebhafter Ausdruck des Bösen gehört zu unseren alltäglichen Erscheinungen. Es ist nicht zu leugnen, dass von dieser Schattenseite unserer Existenz sogar eine gewisse Faszination ausgeht. Das Buch ist ein Plädoyer für eine illusionslose Ethik. Ihr wird größerer Erfolg beschieden sein als Moralsystemen, die auf „das Gute“ setzen. Franz M. Wuketits lehrt an den Universitäten Wien und Graz. 1982 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Wissenschaftliche Publizistik. Seine Arbeits- und Interessenschwerpunkte sind: Evolutionstheorie, Evolutionäre Erkenntnistheorie, Evolutionäre Ethik, Soziobiologie, Theorie und Geschichte der Biologie. Von der Stiftung Buchkunst prämiert als: Eines der schönsten Bücher 1999.
Die Soziobiologie, trotz anhaltender Ablehnung, erhält durch zahlreiche empirische Einzelergebnisse zunehmend Unterstützung. Während die leidenschaftlichen Debatten der späten siebziger und achtziger Jahre nachgelassen haben, bestehen weiterhin Missverständnisse über ihre Aussagen, die oft ideologischen Vorurteilen entspringen. Zudem verwenden Soziobiologen ein Vokabular und Methoden, die vielen Humanwissenschaftlern und Philosophen fremd sind. Dieses Buch zielt darauf ab, Missverständnisse abzubauen und die Überzeugung zu vermitteln, dass die Soziobiologie – trotz einiger Schwächen – wesentliche Beiträge zum Verständnis der Evolution, des Verhaltens von Lebewesen und des menschlichen Sozialverhaltens leisten kann, einschließlich seiner moralischen und unmoralischen Aspekte. Es informiert umfassend über die Grundlagen, Konzepte und den aktuellen Stand der Soziobiologie und beleuchtet die Herausforderungen, denen sich Soziobiologen im Dialog mit anderen Disziplinen gegenübersehen. Besonders im Fokus steht die Debatte über den Einfluss genetischer Faktoren auf menschliches Sozialverhalten und die Frage, welche kulturelle Freiheit innerhalb dieser genetischen Bestimmungen besteht.
Der Mensch ist das mit Vernunft begabte Lebewesen, das animal rationale. So will es die philosophische Überlieferung. Geschichte und Gegenwart des Menschen legen jedoch die Vermutung nahe, dass in seinem Denken und Handeln mehr Unvernunft steckt, als ihm selbst lieb sein kann. Zwei Weltkriege und unzählige andere (menschliche) Katastrophen sowie die massive Zerstörung seines Lebensraums lassen den Menschen als »animal irrationale« erscheinen. Der Evolutionstheoretiker Franz M. Wuketits spürt die (natur-)historischen Wurzeln der Unvernunft auf und kommt zu dem Schluss, dass jene Portion Irrationalität, die sich der Steinzeitmensch leisten durfte, seinen Nachfahren in unserer komplexen Welt immer wieder zum Verhängnis wird.
Das Buch beschreibt die Geschichte der Verhaltensforschung von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die Ideengeschichte und die Kontroversen zwischen verschiedenen „Schulen“ gelegt. So entsteht ein lebendiges Bild einer wichtigen Disziplin, deren gegenwärtige Stellung unter dem Blickwinkel der historischen Entwicklung noch besser verständlich wird. In anspruchsvollem, aber unterhaltsamen Stil vermittelt der Erfolgsautor und Universitätsprofessor Franz M. Wuketits naturwissenschaftliches Wissen, sodass sein Werk zwei der besten Tugenden eines Sachbuches in sich vereint: Man hat Vergnügen während man es liest und man ist ein gutes Stück schlauer, nachdem man es gelesen hat.
Viele Zeitgenossen stellen sich die Entwicklungsgeschichte des Lebens auf der Erde gern als eine Entwicklung zum "Homo sapiens" vor, einen langen Weg, an dessen Ende notwendigerweise der moderne Mensch steht, als "Krone der Schöpfung" oder "Vollender der Evolution". Alle anderen im Laufe mehrerer Jahrmilliarden hervorgebrachten Organismenarten wären dann gleichsam als Nebenprodukte der Evolution oder als unvermeidbare Vorstufen auf jenem Weg zum "höchsten Geschöpf" zu verstehen. Allerdings läßt eine von Wunschdenken und ideologischer Propaganda gereinigte Evolutionstheorie solchen Vorstellungen keinen Platz. Das streitbare neue Buch von Franz M. Wuketits beschreibt und diskutiert den Fortschrittsgedanken in der organischen und sozialen bzw. kulturellen Evolution und weist nach, daß der "Pfeil der Evolution", so es ihn überhaupt gibt, in keine bestimmte Richtung fliegt.
Wie keine andere Theorie hat Darwins Entstehung der Arten unser Weltbild revolutioniert. Das Buch gibt einen kompakten Überblick über die Entstehung und die Folgen von Darwins „gefährlichem Gedanken“. Es klärt über die gefährlichen Mißverständnisse des Sozialdarwinismus auf und legt Darwins überragende Bedeutung für die Gegenwart dar.
