Die Studien in diesem Buch beleuchten die komplexe Rezeptionsgeschichte bedeutender Werke der deutschen Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert, beginnend bei Lessing bis hin zu Rolf Dieter Brinkmann. Liewerscheidts Aufsätze bieten eine Dekonstruktion etablierter Lesarten, wobei sie sich nicht auf die Aufdeckung von Mängeln konzentrieren, sondern vielmehr eine skeptische Hermeneutik verfolgen, die den Anspruch auf Verständnis bewahrt. Durch Einblicke in die oft kontroverse Rezeptionsgeschichte wird eine notwendige Distanz geschaffen, um eine unvoreingenommene Urteilsbildung zu ermöglichen.
Dieter Liewerscheidt Livres





»Anything goes«, erlebt als Zustand allseitiger Beliebigkeit, Unverbindlichkeit, Austauschbarkeit. Liewerscheidts Gedichte sind Versuche einer Wiederaneignung von Sprache. Was stehengeblieben ist, steht kurz vor der Aufhebung, manchmal ist sie selbst zum Thema geworden.
Eine neuartige und leicht verständliche Orientierungshilfe zu allen Fragen der Literatur und der Literaturwissenschaft (Gattungen, Wertungen, Methoden u.a.)