Alors que, dans ses textes fondateurs, Freud a théorisé sa propre histoire, jamais, sinon dans sa correspondance, il n'a fait allusion à la femme qui lui ouvrit les premières perspectives sur le champ de l'érotisme dans la psychanalyse du XXe siècle : son épouse pendant plus de cinquante ans et la mère de ses six enfants, Martha Bernays (1861-1951), originaire d'une famille juive orthodoxe de Hambourg. Elle supporta, contre la volonté de sa mère, une longue et éprouvante période de fiançailles avec un médecin viennois athée et plus riche d'espoirs professionnels que de revenus. Elle n'exprima jamais le moindre intérêt intellectuel pour ses recherches. Quel fut son rôle véritable aux côtés de Freud ? Confidente, voire inspiratrice, ou simple éducatrice des enfants ? Amoureuse déçue, épouse résignée ou épouse épanouie ? A partir de ces questions clés, Katja Behling, psychothérapeute et journaliste, dresse le portrait d'une femme modeste et remarquable dont le dévouement et la force de caractère servirent de point d'appui à l'élaboration des principes fondamentaux du " discours sur l'inconscient " développé par Sigmund Freud.
Katja Behling Fischer Livres






Die Malweiber
Unerschrockene Künstlerinnen um 1900
Großes Selbstbewusstsein und erhebliche Widerstandskraft musste eine junge Frau um 1900 aufbringen, wollte sie ihren künstlerischen Ambitionen folgen. Die Akademien waren ihr verschlossen und private Malschulen kostspielig. Dennoch wählten zahlreiche Frauen den beschwerlichen Weg und hielten, wenn auch oft als »Malweiber« verspottet, unbeirrt an ihren künstlerischen Zielen fest. Dieses Buch stellt die großartigen Kunstwerke und mutigen Lebenswege berühmter Künstlerinnen wie Paula Modersohn-Becker, Clara Rilke-Westhoff, Gabriele Münter oder Käthe Kollwitz und vieler anderer, gänzlich unbekannter »Malweiber« vor, die bislang von Kunsthistorikern gerne »übersehen« wurden.
"Ich will alles malen" präsentiert die Lebenswege und Werke von 42 bemerkenswerten Künstlerinnen, die sich um die Jahrhundertwende gegen gesellschaftliche Widerstände behaupteten. Katja Behling und Anke Manigold bieten eine kunsthistorische Entdeckungsreise und ein wichtiger Teil der Emanzipationsgeschichte.
Kleiner Bär auf grosser Reise: Roberts Teddy ist verschwunden. Das macht ihn traurig. Sein Grossvater tröstet ihn jedoch; er weiss, dass Teddy eine grosse Weltreise unternommen hat. Robert befürchtet, dass sein geliebter Bär nicht mehr nach Hause kommt und ihn bald vergessen könnte. Doch dann schreibt ihm Teddy fast tagtäglich Briefe aus aller Welt, in denen er ihm von seinen aufregenden Abenteuern erzählt. Er versichert ihm auch, dass er bestimmt bald nach Hause kommt. Eines Tages bringt die Post ein grosses Paket. Darin befindet sich Teddy, fein säuberlich verpackt. Roberts Freude ist grenzenlos. Glücklich schliesst er seinen Freund - der in der Zwischenzeit sogar noch gewachsen ist - in die Arme. Diese rührend erzählte bezaubernde Geschichte basiert auf einem Ereignis, das Siegmund Freud mit seinem Enkel erlebt hat. Ein liebevoll illustriertes Bilderbuch, wunderbar geeignet zum Vorlesen. Ab 3 Jahren, ausgezeichnet, Silvia Zanetti
Dunkler Seele Zauberbann
- 272pages
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Zum 150. Geburtstag von Sigmund Freud: das Porträt des Gründervaters der Psychoanalyse Das Leben von Sigmund Freud: die Geschichte eines jüdischen Jungen aus kleinen Verhältnissen, der so ehrgeizig wie kühn war und es gerade deswegen schwer hatte. Den der Arztberuf nicht reizte, aber Literatur und Altertumskunde faszinierten. Der Kollegen brüskierte und Salondamen therapierte, Freunde verlor und Anhänger fand. Der ein revolutionärer Forscher wurde, mit Leidenschaft, Tiefblick und Ernsthaftigkeit nach wissenschaftlichen Erkenntnissen strebte und dabei ein konventioneller Mann blieb. Der alles anders machte und einer Epoche seinen Stempel aufdrückte: Eindringlich zeigt Katja Behling in ihrem fesselnden Lebensbild, dass die Psychoanalyse das fast zwangsläufige Produkt einer einzigartigen Konstellation war. Einer Konstellation, in der Freuds Familiensituation, sein Judentum, die Welt des Wiener Fin de Siècle und seine ausnehmend selbstsichere und zugleich oppositionelle Persönlichkeit die wichtigsten Eckpunkte bildeten