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Guido Fuchs

    8 octobre 1953
    Heiligabend. Riten - Räume - Requisiten
    Den Sonntag eröffnen
    Das grosse Buch der Kreuzwegandachten
    In der Bahnhofsgaststätte
    Vorwiegend heiter bis boshaft: Spitznamen in der Literatur
    Tadzios Brüder
    • Tadzios Brüder

      Der 'schöne Knabe' in der Literatur

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      Tadzio, der polnische Junge aus Thomas Manns Novelle 'Der Tod in Venedig', hat in der Literatur viele Brüder: In zahlreichen Romanen, Erzählungen, Gedichten, Reisebeschreibungen und Tagebüchern begegnet der 'schöne Knabe', dessen Wahrnehmung nicht nur zum Stehenbleiben, An- und Nachschauen reizt, sondern bis zur Betroffenheit, ja zum Erschrecken führen kann und darüber sinnieren lässt, was Schönheit ist und aus welchen Quellen sie gespeist wird. Wahre Anmut erwächst aus dem Unbewussten, wie es Heinrich von Kleist in seinem berühmten Essay 'Über das Marionettentheater' beschrieben hat, und sie spiegelt einen paradiesischen Zustand wider, ein Idealbild, 'wie sich der Herrgott vielleicht den Menschen geträumt hat.' (Max Frisch, 'Die Schwierigen') Eine literarische Spurensuche mit Texten von Hans Carossa, Marie von Ebner-Eschenbach, Theodor Fontane, Johann Wolfgang von Goethe, Hermann Hesse, Ricarda Huch, Agnes Miegel, Sten Nadolny, Ernst Penzoldt, Rainer Maria Rilke, Anna Seghers, Theodor Storm, Robert Walser, Jakob Wassermann und vielen anderen.

      Tadzios Brüder
    • Von »Attrappenonkel« über »Die Bierschaumgeborene« und »Tschick« bis »Ziegen-Böck«: In der Literatur finden sich zahlreiche Spitznamen. Sie bringen oft auf den Punkt, was die Leute von einer Person halten oder wie sie wirkt – ähnlich einer Karikatur, die das Charakteristische eines Menschen zugespitzt zeigt. Sie können liebenswürdig-heiter sein, aber auch boshaft und verletzend. Guido Fuchs hat literarische Beispiele gesammelt und beleuchtet sie in diesem Buch in verschiedenen Zusammenhängen: Wie entsteht ein Spitzname, wer kommt auf ihn und spricht ihn erstmals aus? Wie geht jemand damit um? Wen darf man mit Spitznamen versehen und was geht wann gar nicht? Eine amüsante Zusammenschau von fast 300 Spitznamen in einem längst überfälligen Buch. Warnung: Dieses Buch enthält Spuren inkorrekter Sprache und kann zu herzhaftem Gelächter führen.

      Vorwiegend heiter bis boshaft: Spitznamen in der Literatur
    • »Sie haben es abgerissen. Ein aus der Mode gekommenes Restaurant mit riesigem Speisesaal. …Die Durchreisenden bevorzugten den offenen Saal mit Blick auf die Bahnhofsuhr. … Die Zeit ist um, meinten sie. Und eröffneten eine gläserne Theke für den Durchgangsverkehr. Du sollst dich nicht aufhalten. Iß, zahle und verschwinde hier.« (Raymond Dittrich) – Jeder Bahnhof hatte früher eine Bahnhofsgaststätte, manchmal auch mehrere, in Klassen unterteilt. Es gab legendäre Speisekathedralen darunter wie auch kleine Schankstüberl, in denen sich gemütlich sitzen ließ. Viele wurden in den letzten Jahren abgerissen, umgebaut, wichen Schnellrestaurants oder Snackpoints. – Doch in der Literatur leben sie fort, werden Bahnhofsrestaurants, -buffets und -cafés als Orte kulinarischen Genusses (oder des Gegenteils) beschrieben – aber auch der frohen Begegnungen und traurigen Trennungen, der heimatlichen Sehnsüchte und heimlichen Fluchten, vieler kleiner Begebenheiten und besonderer Ereignisse, die man heute, da man mit dem Coffee-to-go durch die Bahnhofshalle stürmt, kaum noch erleben kann. Guido Fuchs hat sie besucht und lädt die Leser zu einem unterhaltsamen, literarischen Menü in zwölf Gängen ein. Mit Texten von Heinrich Böll, Hans Fallada, Gertrud Fussenegger, Günter Grass, Gerhart Hauptmann, Trude Marzik, Herta Müller, Walter Kempowski, Sten Nadolny, Joseph Roth, Lew Tolstoi, Franz Werfel und vielen anderen.

      In der Bahnhofsgaststätte
    • Der Sonntag fängt am Samstag an ... Dieser auf die jüdische Ordnung des Tages zurückreichende Brauch hat zu verschiedenen liturgischen Feierformen geführt. In jüngster Zeit wird vielfach eine "Eröffnung des Sonntags" vorgeschlagen: Wie die "Begrüßung des Sabbat" wird der Beginn dieses besonderen Tages der Woche am Vorabend mit Liedern und Gebeten, mit Psalmen und Lesungen, mit Licht- und Weihrauchriten gefeiert, die so den Samstagabend als "Sonnabend" erfahrbar machen. Die "Eröffnung des Sonntags" kann sowohl als Eröffnungsteil der Vorabendmesse oder eines Wortgottesdienstes, in Verbindung mit der Ersten Vesper oder als eigenständige Feier gestaltet werden. Die zwölf neueren Sonntagslieder des Buches lassen sich auch in der Liturgie am Sonntag verwenden und bringen dessen verschiedene Bedeutungen zum Ausdruck. Die beigefügte CD-ROM enthält alle Materialien für die Eröffnung des Sonntags: Lieder mit Noten und Texten, Psalmen, Gebete u. a.; Ablaufpläne und Gestaltungsvorschläge für die einfache und schnelle Gestaltung von Liedblättern für die Gemeinde. Klangdateien sind bei der Auswahl hilfreich.

      Den Sonntag eröffnen
    • Die Buchanmerkung beschreibt die Traditionen und Rituale des Heiligabends, wie das Klingeln des Glöckchens, das Entzünden der Kerzen und das Vorlesen der Weihnachtsgeschichte. Sie beleuchtet die Ursprünge dieser familiären Feier und bietet eine kritische Betrachtung durch zahlreiche Quellen, Abbildungen und Zitate.

      Heiligabend. Riten - Räume - Requisiten
    • Eine kritische und praxisnahe Auseinandersetzung mit dem Hochfest Fronleichnam. Der Autor bündelt Argumente für und gegen das Fest, beleuchtet seine Entstehung und die veränderten Gegebenheiten. Er bietet Gemeinden wertvolle Impulse, um das Fest zukunftsfähig zu gestalten.

      Fronleichnam. Ein Fest in Bewegung
    • „Einen sah ich sterbend in das Leben gehen …“ – der Theologe und Dichter Lothar Zenetti hat die Mitte des christlichen Glaubens in dieses paradoxe Bild geft. Die Feiern der Tage, die den Weg Jesu in den Tod und in das Leben alljährlich vergegenwärtigen, gehören zu den ältesten Gottesdiensten der Kirche. In ihnen haben sich viele Texte, Riten und Gebräuche erhalten, die sie einzigartig und unverwechselbar machen, die aber nicht immer einfach nachzuvollziehen und zu verstehen sind.Dieses Buch bietet eine kurze geschichtliche Darstellung dieser Feiern und eine Beschreibung ihrer liturgischen Abläufe. Es erschließt aber auch ihre Theologie, die nicht nur an den historischen Geschehnissen in Jerusalem orientiert ist, sondern die unmittelbar daran Beteiligten mit in den Blick uns selbst.

      Einen sah ich sterbend in das Leben gehen
    • In der Kirche benimmt man sich anders als im Wirtshaus oder auf dem Markt. Aber was ist angemessenes Verhalten in einem Gotteshaus? Die Frage stellt sich nicht erst, seit Kirchen mehr wegen ihrer Kunstschätze als zum Gottesdienst besucht werden. Durch die Jahrhunderte hindurch wird schlechtes Benehmen in der Kirche lautes Schwätzen, Schlafen während der Predigt, freizügige Kleidung, Rauchen, Schnupfen, Tabak kauen, das Mitbringen von Tieren … Was sind die Hintergründe solchen Unwissenheit oder religiöses Desinteresse? Auflehnung gegen die (kirchliche) Obrigkeit bzw. gesellschaftliche Normen oder einfach nur menschliche Schwäche? Findet man das nur "im Volk" oder auch bei den liturgischen Diensten? Wer klärt über angemessenes Benehmen auf und wie geschieht das? Inwieweit trägt die Liturgie selbst dazu bei, dass Menschen sich nicht immer der Feier gemäß verhalten?

      Kleine Geschichte des schlechten Benehmens in der Kirche