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Gerhard Bronner

    23 octobre 1922 – 19 janvier 2007
    Farkas, Waldbrunn. Schau'n Sie sich das an. 1965 - 1971
    Marx und Moritz
    Blattl vor'm Mund
    Weh dem, der Rügt!
    Hackl vorm Kreuz
    Spiegel vorm Gesicht
    • Die Familie stirbt im Holocaust. Der Freund ertrinkt auf der Flucht nach Palästina in der Donau. Und auch im 'Gelobten Land' entgeht Gerhard Bronner dem Tod nur knapp. Wie aus dem gejagten Juden die Kabarett-Legende wird und wie er mit Helmut Qualtinger das gefeierte Ensemble gründet, erzählt er hier zum ersten Mal. Als der 15 Jahre alte Gerhard Bronner 1938 illegal emigriert, ahnt er nicht, daß er seine Familienangehörigen nicht mehr wiedersehen und selbst dem Tod ein paarmal nur knapp entrinnen würde. Auf abenteuerlichen Wegen flieht er von Wien nach Palästina. Dabei versteckt er sich in einem 'Kraft-durch-Freude'-Dampfer, nur wenige Meter von feiernden Nazis entfernt, durchschwimmt in Bulgarien die kilometerbreite Donau und verliert dabei seinen engsten Freund. Nach dem Krieg gründet er zusammen mit Helmut Qualtinger und Georg Kreisler die legendäre Kabarettgruppe. Danach ist er Theaterdirektor, arbeitet für Rundfunk und Fernsehen und entdeckt Ephraim Kishon für den deutschen Buchmarkt. Bronners Erinnerungen sind teils beklemmend, teils heiter – in der Form sind sie oft spöttisch, manchmal bitter und immer wieder voller Liebe und Bewunderung für seine Weggefährten.

      Spiegel vorm Gesicht