Helmut Friedel Livres






Vasily Kandinsky
- 320pages
- 12 heures de lecture
This book presents Vasily Kandinsky s major paintings from all phases of his artistic career and celebrates the artist and his groundbreaking work. This generously illustrated volume displays Vasily Kandinsky's brilliant use of color, shape, and composition through approximately 250 full-color illustrations. Essays by the world's leading Kandinsky experts focus on the evolution of his work throughout all periods of his career: his exploration of his Russian roots and his emigration to Munich; his attraction to the Art Nouveau and fauvist movements; the formation of the Blue Rider group; the influence of music on his painting; his years at the Bauhaus; and his late work in Paris. The book s design allows for a thorough examination of Kandinsky s most important works in all their extraordinary detail. Accessible, impeccably researched, and wide-ranging, this important volume offers an indispensable overview of the artist s seminal works and a tribute to the beauty and power of Kandinsky s vision
Maria Lassnig zählt zu den radikalsten Künstlerinnen unserer Zeit. In ihren Selbstporträts zeigt sie sich oft ungeschönt: mit schlaffen Brüsten, einem Kochtopf auf dem Kopf oder sogar als Knödel. Ihre Werke, die sie als Körperbewusstseinsbilder bezeichnet, sind selten schmeichelhaft. Häufig nackt, begegnet sie uns mit der Verletzlichkeit des Alters, während sie in einem Bild zwei Pistolen hält – eine auf ihr Gegenüber, die andere auf ihren Kopf. Dieses Selbstporträt thematisiert das Dilemma der Kunst als Waffe, die das eigene Leben aufs Spiel setzt. Lassnigs Schaffen, geboren 1919, kreist um das Thema Weiblichkeit. Sie zeigt starke Frauen, die wie Godzilla durch Städte schreiten, oder eine Frau, die mit einem Tiger schläft, wobei unklar bleibt, wer hier dominiert. Aufgewachsen in Kärnten, wuchs sie bei ihrer Großmutter auf, nachdem ihre Mutter sie nicht wollte. Nach einer Ausbildung zur Grundschullehrerin bewarb sie sich an der Wiener Akademie der Künste, wurde jedoch wegen ihres Umgangs mit Farben als „entartet“ abgelehnt. Ihre pastelligen, teils grellen Farben wurden später zu ihrem Markenzeichen. Nach dem Krieg lebte sie in Paris, New York und Berlin. Ihr Durchbruch kam 1997 mit der Präsentation ihrer Zeichnungen auf der Documenta X in Kassel. Das Buch zeigt Bilder ihrer neueren Werkphasen ab 1998 sowie unveröffentlichte Gemälde aus 2009.
Das Lenbachhaus, Münchens beliebtestes Museum, erstrahlt nach seiner Umgestaltung durch den renommierten Architekten Norman Foster in neuem Glanz. Aus diesem Anlass wirft der vorliegende Band einen erfrischend neuen Blick auf einen der bekanntesten Teile der Sammlung: die Kunst des Blauen Reiter, die nirgendwo sonst derart umfassend vertreten ist wie im Lenbachhaus. Der Künstlerkreis um Wassily Kandinsky, Franz Marc, Gabriele Münter, August Macke, Alexej Jawlensky und Marianne von Werefkin zählt zu den einflussreichsten Strömungen der Moderne. Obschon jedes Mitglied eigene Ausdrucksformen und eine eigene Handschrift besaß, einte die Gruppe das gemeinsame Bestreben, ihre Kunst zum Ausdruck des Geistigen zu machen. Die Mitglieder des Blauen Reiter teilten den Glauben an die Moderne, an die Verbindung von visueller Kunst und Musik und an einen spontanen, unmittelbaren Zugang zur Malerei, wie er für den deutschen Expressionismus so charakteristisch war. Unter den zahlreichen Farbabbildungen der Werke des Blauen Reiter dokumentiert der vorliegende Band auch Arbeiten von Künstlern der Gruppe, die hier zum ersten Mal in Buchform veröffentlicht sind.
Städtische Galerie im Lenbachhaus Munich
- 112pages
- 4 heures de lecture
A look at the Lenbachhaus, a building in the style of a Tuscan villa, which houses a collection of works by the "Blue Rider" artists. It also has 19th-century paintings of the Munich school and more recent acquisitions of 20th-century works.
Das Lenbachhaus Buch, das wir jetzt in zweiter, um ein Bildkapitel der vier neuen Beuys-Räume erweiterter Auflage anbieten, vereint alle Sammlungsbereiche der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in einem repräsentativen Band. Einst als Museum für Werke mit lokalem Bezug zu München gegründet, ist die ehemalige Villa des Malerfürsten Franz von Lenbach (1836–1904) heute weltbekannt für ihre reiche Sammlung an Bildern des , Blauen Reiter’, aber auch für die ebenso bedeutende wie eigenwillige Gegenwartskunst. Hauptwerke dieser beiden Schwerpunkte sind hier kombiniert mit den kaum weniger wichtigen Beständen des Hauses zur Kunst des 19. Jahrhunderts, des Münchner Jugendstils und der Neuen Sachlichkeit. Ein eigenes Kapitel geht detailliert auf den Neu- und Umbau des Museums ein, der im Mai letzten Jahres abgeschlossen werden konnte. Der von Norman Foster und seinem Team entworfene und elegant dem historischen Baubestand angegliederte goldene Kubus hat dem Haus nicht nur zusätzliche Ausstellungsfläche verschafft, er bereichert das Münchner Kunstareal auch um einen spektakulären architektonischen Akzent.
Marcel Duchamp in München 1912
- 169pages
- 6 heures de lecture
Marcel Duchamp (1887-1968) hat mit seinem bilderstürmerischen Werk die Kunst des 20. Jahrhunderts und unsere Vorstellung von ihr radikal verändert. München spielte dabei eine nicht ganz unwichtige Rolle. Verärgert über die Ablehnung seines Gemäldes Akt, eine Treppe herabsteigend Nr. 2 im Salon des Indépendants verlässt Duchamp Paris und fährt Ende Juni 1912 nach München. Er will einen guten Freund besuchen, den Maler Max Bergmann, den er in Paris kennengelernt hatte. Bald beschliesst er, länger zu bleiben, und mietet sich in einem Zimmer in der Barerstrasse ein. Am Ende bleibt er drei Monate und entwickelt mehrere bedeutende Arbeiten, die heute u.a. im Museum of Modern Art in New York zu sehen sind, wie etwa das Gemälde Von der Jungfrau zur Braut. Exhibition: Städtische Galerie im Lenbachhaus, Munich, Germany (31.3.-15.7.2012).
An der Isar - Gegenwartskunst im Neuen Lenbachhaus
- 161pages
- 6 heures de lecture