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Moritz Netenjakob

    1 janvier 1970
    Mit Kant-Zitaten zum Orgasmus
    In die Füße atmen
    Macho Man
    Milchschaumschläger
    Der Boss
    • Daniel, von seinen 68er-Eltern zu extremer Toleranz gegenüber fremden Kulturen erzogen, steht vor einer Herausforderung: die türkische Großfamilie seiner Traumfrau Aylin. Nachdem sie endlich „Ja“ gesagt hat, wird er mit 374 türkischen Verwandten konfrontiert, die ihm täglich Ratschläge geben – von der Hochzeitsreise bis hin zu Jobangeboten und familiären Konflikten. Während seine Eltern ausländerfreundlich, aber ungeschickt agieren und sogar als Atheisten mit Aylins muslimischen Eltern Weihnachten feiern möchten, fehlt ihnen das Feingefühl für kulturelle Unterschiede. Sie diskutieren offen über Sexualität und besuchen ungeniert moderne Theater, was zu Missverständnissen führt. Als der traditionsbewusste Onkel Abdullah anreist und Daniel in die Rolle des Moslems gedrängt wird, wird die Situation kompliziert, besonders als die Hochzeit verschoben werden muss. Der Roman entfaltet sich in einer Mischung aus komischen Situationen und liebenswerten Figuren, während er die Herausforderungen und Missverständnisse eines deutsch-türkischen Kulturclashs humorvoll und warmherzig beleuchtet. Am Ende wünscht man sich selbst eine türkische Familie.

      Der Boss
    • »Zum Glück war Moritz Netenjakob als Barista so erfolglos, wir wären sonst nicht in den Genuss dieses saukomischen Romans gekommen.« Christoph Maria Herbst. Als Daniels Stammlokal unerwartet schließt, überredet er seine Frau, die Chance zu nutzen und gegen jede finanzielle Vernunft ein Café zu betreiben. Schon der Weg zur Eröffnung ist mit guten Ratschlägen und Katastrophen gepflastert, aber das Schlimmste kommt erst noch: Gäste! Eine renitente Pudel-Oma, ein altkluger Hipster, ein Fußballtrainer mit einem Alkoholproblem, ein vermeintliches Wunderkind namens Jonas Hortensius sowie Daniels Alt-68er-Eltern und die türkische Familie seiner Frau. Die Gäste bleiben zu Hause, wenn sie kommen sollen, und wenn sie da sind, bestellen sie, was sie wollen – aber nicht, was auf der Karte steht. Als dann noch ein Wasserrohr bricht, der Koch die Nerven verliert und das Fernsehen kommt, ist das Chaos perfekt …Moritz Netenjakob verwandelt seine eigenen Erfahrungen als Cafébetreiber in ein Feuerwerk aus Gags, absurden Situationen und wunderbaren Charakteren. Am Ende möchte man in diesem Café einfach nur Stammgast sein.

      Milchschaumschläger
    • 3,8(312)Évaluer

      Von den 68ern erzogen, lebte er dreißig Jahre als Weichei. Jetzt verliebt er sich in eine Türkin. Aber wie überlebt ein Frauenversteher in einer Welt voller Machos? Daniel, Anfang 30, ist gerade verlassen worden. Um die Trennung zu verdauen, fliegt er in die Türkei, wo sein bester Freund Mark als Animateur arbeitet. Dort passiert ein Wunder: Die bezaubernde Aylin, in die der ganze Club verliebt ist, interessiert sich für ihn. Den Schattenparker. Daniel schwebt im siebten Himmel. Wird aber sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als er, zurück in Deutschland, Aylins türkische Großfamilie kennenlernt. Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern in spe spülen helfen? Über Griechen-Witze lachen? Und was tun, als er ins Männercafé eingeladen wird und dann auch noch in die türkische Disco? Moritz Netenjakob zündet in seinem rasanten Comedyroman ein Gagfeuerwerk ohnegleichen – kein Wunder, das Thema ist ein Kracher: Was wollen Frauen wirklich? Beziehungsweise: Wie verhält man sich als Frauenversteher, wenn man sowohl seine Traumfrau respektvoll behandeln als auch vor der türkischen Großfamilie nicht wie ein Waschlappen dastehen will?

      Macho Man
    • In die Füße atmen

      • 283pages
      • 10 heures de lecture

      Jan und Lina träumen von ganz unterschiedlichen Dingen: Er von ihr – und sie von der Schauspielschule. Als Lina den Sprung auf die berühmte Otto-Falckenberg-Schule schafft, ergattert auch Jan dort einen Platz. Allerdings ist dafür ein kleiner Betrug notwendig. Das ist kein Problem, denn Jan gibt es doppelt. Sein Zwillingsbruder Henrik ist das genaue Gegenteil von ihm: große Klappe und absolut angstfrei. Für Jan ist die Schauspielschule das größte Risiko, das er je eingegangen ist. Aber Lina ist jedes Risiko wert. Das Theater entpuppt sich als Kosmos mit eigenen Gesetzen: Pfeifen ist verboten, die Sitzordnung in der Kantine rätselhaft und der erste Satz im großen Theater ein komplettes Desaster. Aber spätestens die magische Weihnachtsfeier versöhnt Jan mit dem Irrsinn des Theaterlebens. Und schließlich hat er früh gelernt: Als Zwilling ist es schwer, eins zu werden mit dem Universum. Stück für Stück kämpft sich Jan an seine große Liebe heran. Und dabei kann er alles brauchen, was er auf der Schauspielschule lernt: Fechten, Flirten und in die Füße atmen.

      In die Füße atmen
    • Früher marschierten sie im Stechschritt, heute besuchen sie Bauchtanzkurse: Die Deutschen haben sich verändert, doch mit Gefühlen tun sie sich nach wie vor schwer. In seinem neuen Werk erzählt Moritz Netenjakob die humorvollsten Geschichten aus dem deutschen Alltag – zum Staunen, Wiedererkennen und Lachen. Die Deutschen sind ein lustiges Völkchen, das sich redlich bemüht, alles richtig zu machen, und gerade deshalb oft scheitert. Nichts ist komischer, als an sich selbst zu scheitern. Mit genüsslichem Spott versammelt Netenjakob liebenswerte Neurotiker, die an der Tücke ihres Charakters verzweifeln. Ein Lehrerehepaar versucht in einem erotischen Rollenspiel an einer Hotelbar, ihr Sexleben aufzupeppen – er als heißblütiger Italiener, sie als russische Prostituierte – und verheddert sich in der eigenen political correctness. Ein Ehepaar aus der Eifel sieht auf eine Ufo-Attacke mit einer Anzeige wegen Falschparkens. Und ein Schwabe pocht beim Stierlauf in Pamplona auf die Einhaltung von DIN-Normen. Netenjakob gelingt es, prägnante Alltagsbeobachtungen, beißende Satire und warmherzige Figuren zu einem Panoptikum deutscher Befindlichkeiten zu verweben, das vor allem eines ist: sehr, sehr komisch.

      Mit Kant-Zitaten zum Orgasmus