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Paul Bokowski

    Paul Bokowski est un écrivain et satiriste germano-polonais, né en Allemagne de parents polonais. Il est membre de la rédaction de la revue littéraire Salbader et le plus jeune membre des populaires scènes de lecture berlinoises Brauseboys et Fuchs & Söhne. Cet auteur et slameur vit à Berlin. Son œuvre est façonnée par son double héritage culturel, employant souvent une lentille satirique pour explorer la société contemporaine. Le style distinctif de Bokowski propose des textes à la fois provocateurs et humoristiques, reflétant la réalité avec esprit et perspective.

    Alleine ist man weniger zusammen
    Bitte nehmen Sie meine Hand da weg
    10 Jahre Brauseboys
    Berlin mit alles
    Das ist kein Berlin-Buch
    Schlesenburg
    • Schlesenburg

      Roman - 'Wie Paul Bokowski uns rauslockt, zum Spielen in den Hof, in die Sehnsüchte und Abgründe der Kindheit, das ist großes Leseglück.' Bov Bjerg

      • 320pages
      • 12 heures de lecture
      4,5(8)Évaluer

      Im heißen Sommer 1989 schildert Paul Bokowski die Erfahrungen und Herausforderungen von Menschen in einer Sozialbausiedlung. Die Geschichte beleuchtet Themen wie Identität, Herkunft und das Streben nach Zugehörigkeit in einer Zeit des Wandels. Durch eindringliche Charaktere und lebendige Szenen wird ein eindrucksvolles Bild der sozialen Realität und der persönlichen Kämpfe gezeichnet, während die politischen Umwälzungen im Hintergrund die Lebensumstände der Protagonisten beeinflussen.

      Schlesenburg
    • Schluss mit dem ganzen Berlin-Quatsch! Die Brauseboys haben genug vom Hauptstadt-Hype und der Metropole der Wichtigtuer. Sie schauen hinaus in die weite Welt, und – oh Wunder – auch dort gibt es so etwas wie Leben! Paul Bokowski, Hinark Husen, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning bilden seit 2003 die Berliner Vorlese-Boygroup 'Brauseboys'. In ihrer dritten Geschichtensammlung entdecken sie unendliche Mecklenburger Weiten; sie lesen in Cottbus laut gegen Nazis, blicken nach Restdeutschland und über große Teiche oder flüchten vor Hurrikanen nach Berlin/Pennsylvania. Sie begeben sich auf Expeditionen in virtuelle Reiche und stoßen in Parallelgesellschaften vor, die so noch nie ein Mensch zuvor beschrieben hat. Wer braucht da noch Berlin?

      Das ist kein Berlin-Buch
    • Nach ihrem erfolgreichen Debüt Provinz Berlin (Satyr 2005) folgt nun Berlin mit alles, die zweite Anthologie der Brauseboys. Subtil und lustvoll sezieren die Autoren erneut, was in der deutschen Hauptstadt alltäglich zu sein scheint. Denn wo andere unachtsam vorbei gehen, sieht der aufmerksame Brauseboy eine außergewöhnliche Geschichte. Und so geraten Jobcenter, Supermarkt, triste Hinterhöfe und „mein Libanese“ zur Bühne und ganz normale Menschen zu schillernden Darstellern ihres eigenen Lebens. Es ist eben alles eine Frage des Blickwinkels. Genauso sieht es auch das Stadtmagazin zitty und attestiert den Braueboys einen „ausgesprochen schrägen Blick auf den Alltag“, unaufgeregt, intelligent, erfrischend anders. Berlin mit alles eben - und zwar ohne den notorischen Hauptstadt-Hype.

      Berlin mit alles
    • Die Brauseboys sind seit zehn Jahren eine Instituion des Berliner Kulturlebens. Die wöchentliche Lesebühne aus dem Wedding begeistert mit absurden Aktionen, verrückten Themenspecials und präsentiert immer wieder ein Potpourri der besten Geschichten in Buchform; gern gehen die Brauseboys auch auf Lesetour und tragen ihre Sicht der Dinge in die Welt. Das runde Jubiläum wird würdig begangen mit dem großen 10 Jahre Brauseboys - Fanbuch. Die Sonderausgabe erscheint in hochwertiger Broschur mit zahlreichen Fotos, CD und vielen köstlichen Geschichten, die sich hinter den Kulissen abspielen.

      10 Jahre Brauseboys
    • »Der beste Stadtneurotiker, seit es lustige Taschenbücher gibt!« (Literaturhaus Frankfurt) Schon mal über die Anschaffung eines Saugroboters nachgedacht? Dann lassen Sie sich von Paul Bokowski eines Besseren belehren. Der Lesebühnenautor weiß, wie schnell die elektronische Haushaltshilfe die Single-Wohnung übernimmt und Thermomix bis Trockner in vollautomatische Revolutionsbrigaden verwandelt. In seinem neuen Buch berichtet der Großmeister treffsicherer Pointen aus sämtlichen Gefahrenzonen des Alltags. Gibt es einen Knigge für Kleinanzeigen? Was wenn die Airline noch auf dem Rollfeld Insolvenz anmeldet? Und wer erklärt dem Vater im Vorruhestand, was ein Menstruationsbecher ist? Das Leben steckt voller Tücken. Lachen wir, solange wir noch können.

      Bitte nehmen Sie meine Hand da weg
    • Am Ende der Ausstellung haben wir Mutter verloren. Eine SMS mit dem Wortlaut „Wo bin ich?“ ignorieren wir. Während Vater sich dem Gästebuch des Museums widmet, ziehe ich mich auf das Besucher-WC zurück, um ungestört zu weinen. Als ich wiederkomme ist auch Papa verschwunden. Folgenden Eintrag im Gästebuch kann ich mit relativer Gewissheit meinem Erzeuger zuordnen: „Die Feuerlöscher im Spätmittelalter sind seit vier Monaten abgelaufen.“ Auch Mutter wollte sich verewigen: „Paul, wir warten draußen!“ Paul Bokowski ist zurück! Und das mit einer stillen, würdevollen Wucht, die ihresgleichen sucht. Zwei Dutzend hinreißend bissige Geschichten aus dem Leben eines polnischen Einwandererkinds. Über die abenteuerliche Reise einer wandernden Waschmaschine, unmoralische Angebote potentieller Nachmieter, passiv-aggressive Brettspiele mit der eigenen Mischpoke und die tiefgründige Bedeutung von vollveganem Fleischsalat.

      Alleine ist man weniger zusammen
    • Seinen Humor entfaltet Paul Bokowski mit einer schleichenden Gewalt. Unbarmherzig schält er mit der Klinge seiner eigenen Neurosen so lange an allem Zwischenmenschlichen herum, bis das Absurde darin zum Vorschein kommt. Was bleibt, ist die schwerwiegende Befürchtung, dass das alles wirklich so passiert ist. Die Geschichten Paul Bokowskis beginnen stets mit einer hochgezogenen Augenbraue. Sie erzählen von der Bürde eines unkündbaren Newsletters, den zwischenmenschlichen Grenzerfahrungen einer Schlager-Nackt-Party oder den einzigen NPD-Wählern mit Migrationshintergrund. Sie berichten von den sexuellen Vorzügen einer Hausratsversicherung, den Nachteilen essbarer Unterwäsche und Gefrierbeuteln mit der Aufschrift "Stefanie und Jürgen". Geschichten wie ein skeptischer Blick, nicht auf andere herab, sondern auf den stillen Nebenmann, der nicht weniger verstohlen zu uns hinüberblinzelt. Paul Bokowski wurde im polnischen Winter gezeugt und 1982 im sommerlichen Mainz geboren. Seit zehn Jahren lebt er in einem der unbeirrbarsten Problembezirke der bundesdeutschen Hauptstadt. Er ist festes Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift "Salbader" und jüngstes Mitglied der Berliner Lesebühne "Brauseboys". Gelegentlich tritt er als Autor für das Berliner Kabarett "Die Stachelschweine" und das Satiremagazin "Titanic" in Erscheinung.

      Hauptsache nichts mit Menschen
    • Schlesenburg wurde sie genannt, unsere Siedlung am Stadtrand, in der im Sommer 89 die Wohnung der Galówka brannte. Sechzig Familien waren wir, fast allesamt aus Polen. Und plötzlich ging die Angst um, jetzt würden hier bei uns Rumänen oder Russlanddeutsche einziehen. Die halbe Burg schaute mit Abscheu auf das Asylbewerberheim, wo sie alle wohnten, und mit zu viel Stolz darauf, dass man es selber hinter sich gelassen hatte. Es war das Jahr, in dem das neue Mädchen in die Siedlung zog, das Jahr, in dem Darius verschwand, in welchem Mutter nur Konsalik las und ich zu spät begriff, dass Vater mit der ausgebrannten Wohnung seine eigenen Pläne hatte...„Schlesenburg“ erzählt von Flüchtlingen und ihren Hiergeborenen, von Heimweh und einer neuen Heimat. Ein so warmherziger wie bittersüßer Roman über den Traum von Anpassung und Wohlstand – und die Frage, wo man hingehört, wenn man nicht weiß, wo man hergekommen ist.

      Schlesenburg
    • Die legendären Brauseboys gehören zum Wedding wie Dönerbuden und Handyshops. Zu ihrem »Berliner Ort« haben sie das Herz dieses Bezirks gekürt: die Müllerstraße. In ihren Geschichten beschreiben die sechs Autoren auf ganz unterschiedliche Art, aber stets in gewohnt schnoddrigem Ton das Leben auf dem früheren »Ku’damm des Nordens«. Zwischen Leopoldplatz und Ecke Seestraße begegnen sie dabei vielen skurrilen Gestalten – unter anderem auch sich selbst. Das ist mal tragisch und mal komisch, aber immer unterhaltsam.

      Geschichten aus der Müllerstraße