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Rudolf Rach

    Theater heute
    Großes Glück mit kleiner Flamme
    ... und viele Küsse
    Alles war möglich
    Gleich nebenan
    Eine französische Geschichte
    • Eine französische Geschichte

      • 181pages
      • 7 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Liebe und Geschäft – kann das gehen? Und, wenn ja, wie? Jean Bart, Verleger in Paris, sucht eine neue Assistentin und findet Margot Rothier. Bart ist begeistert: Margot ist nicht nur schön, sondern auch bestens qualifiziert. Er will sie und keine andere. Bis Margot ihm etwas gesteht, was Bart und vor allem seinem wichtigsten Autor sehr in die Quere kommt. Der erste Roman des Verlegers Rudolf Rach führt mitten in die Irrungen und Wirrungen des Verlagswesens, in eine Welt, die sich, wie kaum eine andere, ihre Mythen bewahrt hat.

      Eine französische Geschichte
    • Durch Krieg und Wiederaufbau, durch den Muff der Universitätsjahre bis zum Rausschmiss, durch aufregende Theaterzeiten mit faszinierenden Begegnungen. Als Rudolf Rach als Leiter des Theaterverlags bei Suhrkamp anfing, hatte sein Vorgänger gerade den Verlag der Autoren gegründet. Ein kollektives Modell, das den von den Eigentümern geführten Suhrkamp Verlag herausfordern sollte. In einer Zeit, in der der westdeutsche Kapitalismus sich gegen den ostdeutschen Sozialismus wehrte, in der die Terroristen der RAF den westdeutschen Staat attackierten. Hier erzählt jemand eine deutsche Geschichte, eine Abenteuer- und Liebesgeschichte. Eine halbe Lebensreise, nachgezeichnet in Begegnungen mit Autoren wie Max Frisch oder Thomas Bernhard, Rainer Werner Fassbinder oder Pina Bausch, deren Choreographien den Tanz im letzten Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts revolutioniert haben. Zeitgeschichte aus ästhetischem Blickwinkel wird in diesem ersten Band erzählt. Und Rudolf Rach zieht es weiter. 1986 bricht er nach Paris auf - in eine ganz andere Kultur - und kauft in Saint-Germain-des-Prés den Verlag L'Arche. Er verlegt Autoren wie Bertolt Brecht, Jon Fosse oder Sarah Kane und ein neues, spannendes Kapitel beginnt.

      Alles war möglich
    • ... und viele Küsse

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      Lill Andersson – Literaturagentin aus Schweden, Geschäftsfrau, erfolgreich, attraktiv, auf ganz eigene Weise sinnlich und doch eigentümlich unnahbar – reist mit ihrem Mann zu einer Theaterpremiere nach Nizza; einer ihrer Autoren wird gefeiert. Gleich am ersten Abend im Hotel, wo sie sich mit Jean Bart trifft (jenem Verleger aus Paris, den die Leser bereist aus Rudolf Rachs Debüt, der Französischen Geschichte kennen) lernt sie einen Autor kennen, der sich in sie verliebt, während auch Bart ihr den Hof macht. Doch damit nicht genug: Durch eine Indiskretion erfährt sie, dass ihr Mann – ein Rockmusiker – sie mit einer Studentin betrügt. Scheinbar kühl und wie en passant beschließt sie in dieser emotional doch durchaus turbulenten Gemengelage sich von ihm zu trennen – aber da beginnt sich das Karussell erst recht zu drehen, schneller, immer schneller. Die Herren umschwärmen die Dame, überbieten sich mit ihren Verführungskünsten, und doch hat das pittoreske Trio ein Problem: Keiner weiß genau, zu wem er gehört. Ist die Liebe denn doch nur das seltsame Spiel der leichten Muse?

      ... und viele Küsse
    • Wenn Sie keine Lust haben, an einer Frittenbude Ihre Hauptmahlzeit einzunehmen oder sich bei einem Essen in einem Sterne-Restaurant über den Mangel an Geschmack zu wundern, ist das ein Buch für Sie. Geschrieben von einem, der Essen und Trinken als Widerstand versteht. Widerstand gegen die Nahrungsmittelindustrie mit ihrem Convenience-Food und Widerstand gegen die Meisterköche, die vorschreiben, dass eine Ente bei 58,3 Grad gebraten werden muss, und die Fadheit ihrer Gerichte mit hübschen Gräsern oder bunten Schäumen kaschieren. Rudolf Rach hat nicht vergessen, wie es früher einmal geschmeckt hat, als das Obst aus dem Garten und das Huhn aus dem Stall kam. „Nichts schmeckt so gut wie eine gerade am Baum gepflückte Kirsche. Bei einer Umfrage erklärten französische Meisterköche, dass sie sich als letzte Mahlzeit eine Scheibe Schinken oder Pastete mit einem Stück Brot und einem Cornichon wünschten. Diese Ehrlichkeit ehrt die Meister und bestätigt, dass die Lust beim Essen in der Einfachheit liegen kann.“ - Rudolf Rach

      Großes Glück mit kleiner Flamme