Most of the high-quality buildings developed since 2006 by Meinrad Morger and Fortunat Dettli are skilful, accomplished declinations of tasks in a rough urban climate. For instance the extended Perron 1 building in Solothurn (2009) is a single gesture that gives the structure a calming influence in the midst of the busy railway activity.Text in English and German.
DER BRICK AWARD: MEISTERWERKE INTERNATIONALER ZIEGELARCHITEKTUR Er ist der Preis für moderne, zeitgenössische und ideenreiche Ziegelbauten: der Brick Award. Die Einreichungen für den Architekturpreis, die von Wohnhäusern und Bürogebäuden über Industriebauten bis hin zur Sakralarchitektur reichen, beweisen eindrucksvoll, was für eine architektonische Vielfalt sich mit dem traditionellen Baustoff Mauerziegel realisieren lässt und welch wichtigen Beitrag das natürliche Baumaterial für eine lebendige Stadtarchitektur leistet. In dem opulenten Bild-Text-Band werden die prämierten und nominierten Architekturprojekte detailliert vorgestellt – als Anregungen für neue Sichtweisen auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Ziegels. • Der Bildband zum Architekturpreis: Umfassende Architektur-Monografie mit über 300 hochwertigen Abbildungen • Ziegelarchitektur international: ausführliche Präsentation mit informativen Texten, stimmungsvollen Bildern und ausgewählten Plänen der Award-Gewinner und Nominierten • Inspiration und Diskussion: Entwurfskonzepte und Themen-Essays über zeitgenössische Ziegelarchitektur ÄSTHETIK, INNOVATION, NACHHALTIGKEIT: BAUEN MIT ZIEGELN Seit 2004 lobt die Firma Wienerberger, der weltgrösste Ziegelhersteller, alle zwei Jahre den internationalen Architekturpreis Brick Award aus. Architekturkritiker und Architekturjournalisten recherchieren dafür weltweit Bauten aus Ziegel, die den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Tonbaustoffs, seinen konstruktiven Qualitäten und seiner Nachhaltigkeit einen tiefen Ausdruck verleihen. Dabei zeigt der Architekturpreis die ganze Bandbreite, von der Verwendung als klassischem Mauer- und Fassadenziegel bis hin zum kreativen Einsatz als Dach- und Pflasterziegel. Eine natürliche Einbettung in die unmittelbare Umgebung, Qualität und Charakter des Entwurfs sowie eine Beachtung der Lichtführung sind weitere Kriterien des Brick Award, die in den prämierten Bauprojekten besonders beachtet wurden. All diese Aspekte beleuchtet die Architektur-Monografie mit ausführlichen Textbeiträgen und ungewöhnlichen Bildern. Das macht den Bildband zu einem besonderen Geschenk für Architektur-Fans und zu einer Inspirationsquelle für Architekten, Designer und Stadtplaner!
Text ist ein wichtiges Medium für die Architektur. Er trägt zur Vermittlung bei, wo Pläne nicht angemessen sind und Bilder – wenn überhaupt – eine untergeordnete Rolle spielen, etwa im Radio oder in Tageszeitungen. Nach S AM 11 ‹Bildbau›, in dem die Fotografie im Mittelpunkt stand, untersucht S AM-Direktor Hubertus Adam im der vorliegenden Publikation ‹Textbau› ein weiteres für die Architektur wichtiges Medium zur Vermittlung von Architektur und überprüft seine Relevanz und seine Potenziale. Analysiert werden Schweizer Debatten, die in den letzten 40 Jahren Architektur zum Thema hatten: Von der Siedlung ‹Seldwyla› bei Zürich über das Thema der Zersiedlung bis hin zur Messe Basel oder der Europaallee Zürich. Es geht also um Architekturkritik und ihre Bedeutung, um das Schreiben und Sprechen über Architektur: in Fachmagazinen, in Tageszeitungen, im Radio oder auf der Strasse.
Architecture with a view emerged and gradually gained in attractiveness as an architectural genre in the 19th century with the development of tourism. On the one hand, these buildings with a view having come to town serve visitors as platforms for surveying the panorama while also being used to market a location. On the other hand, these projects are gaining a new importance in the ecological context, the goal being to climb up and view the surrounding forest, something also aimed at by the Canopy Walkways.
This book offers a panorama of the past twenty-five years of Swiss architecture. Iconic buildings that have contributed to the global success of Swiss architecture are presented not in plans and models, but solely in photographs. These enable artistic positions to enter into dialogue with architecture photography. This publication contains exemplary photography, while its analytical section highlights the mediatisation of architecture. What role do images play in architectural design? Which architects prefer which photographers? How is architecture translated into images? This is an exciting examination of how we perceive and document architecture.
Im Nordosten von Zürich, im Stadtteil Schwamendingen, entstand eine neue Sportanlage namens Heerenschürli, die Maßstäbe setzt. Die weitläufige Anlage umfasst Rasen- und Kunstrasenfelder, ein Baseballfeld, ein Garderobengebäude mit Restaurant, einen Werkhof und eine Skateranlage. Ziel war es, den sich wandelnden Bedürfnissen des Breitensports gerecht zu werden und die Anlage als landschaftsarchitektonische Herausforderung zu begreifen. Ein öffentliches Wegesystem verbindet die umliegenden Wohnquartiere mit den angrenzenden Landschaftsräumen. Realisiert wurde das Projekt von den Landschaftsarchitekten Topotek 1 (Berlin) und Dürig AG (Zürich). Die Idee einer künstlichen Natur prägt das Design, wobei die abgerundeten Sportfelder durch sechs Meter hohe Ballfangzäune in die Dreidimensionalität übertragen werden. Eine doppelte Gitterstruktur spannt sich über die Pfosten, während drei unterschiedliche Grüntöne Moiré-Effekte erzeugen. Die Interferenzen zwischen den künstlichen und natürlichen Grüntönen sowie die Platanenreihen des Achsenkreuzes prägen die Wahrnehmung der Anlage. Architektur und Landschaft bilden eine untrennbare Einheit. Die Eröffnung fand im August 2010 statt.
Wandel Hoefer Lorch & Hirsch setzen sich in ihren Bauten in besonderer Weise mit politisch und historisch umstrittenen Orten auseinander. Ihre Arbeiten sind durch eine intensive Suche nach spezifischen räumlichen Konzepten und Materialstrategien geprägt. Mit zahlreichen Zeichnungen und Modellen zu Projekten wie der Synagoge Dresden (2001), dem Dokumentationshaus Hinzert (2006), dem Jüdischen Zentrum Jakobsplatz in München (2007) und dem Hybrid Highrise in Tiflis (2010) zeigt die Ausstellung einen umfangreichen Einblick in das Werk der Architekten.
Experiment und Erfindung ermöglichen der Baukunst ein vitales Fortschreiten innerhalb und entlang dem Wandel von Gesellschaft, Technik und Kunst. Diesen Geist des Suchens und Forschens finden wir bei Ueli Brauen und Doris Wälchli ausgeprägt, seien es Experimente mit Aussenhüllen, mit grosszügigen Raumdurchdringungen oder mit präzisen Setzungen und Modellierungen statischer Elemente. Das Rüstzeug holte sich das Architektenpaar 1982–1988 an der EPF in Lausanne. Davor diplomierte Ueli Brauen in Burgdorf als Bauingenieur. Seit 1990 führen sie gemeinsam das Architekturbüro in Lausanne. Bekannt geworden sind sie 1992 durch ein ebenso elegantes wie radikales Einfamilienhaus in einer feintarierten Holzkonstruktion in Lausanne. Seither sind einige vielbeachtete Bauten in der Westschweiz und die Schweizer Botschaft in La Paz/Bolivien entstanden. Unsere Publikation versammelt diese Bauten, ergänzt mit Projekten zu einer Ingenieurschule in Yverdon-les-Bains, einer Wohnanlage in Saint-Sulpice und der Langensandbrücke in Luzern. Das Brückenprojekt in Luzern zeigt das fruchtbare Resultat einer intensiven und kreativen Zusammenarbeit zwischen Architekten und Ingenieuren. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen vermitteln die um 40-jährigen Architekten seit 1988 an verschiedenen Architekturschulen in Lausanne, Fribourg, Zürich, Strasbourg, Philadelphia und Mendrisio.
Im Jahr 2005 wurde das Planungsbüro Rotzler Krebs Partner erneut von Hochparterre und Kulturplatz des Schweizer Fernsehens ausgezeichnet. Für die Landschaftsgestaltung am Zürcher Lettenareal erhielt es den 'Bronzenen Hasen', da die Jury die Erhaltung der Atmosphäre der Brache lobte und die Neugestaltung als gelungenes Beispiel für öffentlichen Raum ansah. Das Winterthurer Büro konzentriert sich auf die Planung urbaner Freiräume, Parkanlagen und Gärten. In dieser Publikation werden zahlreiche realisierte oder geplante Projekte mit farbigen Abbildungen, Plänen und Kurzbeschreibungen präsentiert. Dazu gehören die temporäre Installation Tanzende Ellipsen am Flughafen Zürich-Kloten, das Projekt Augenweide bei der Bundesgartenschau 2001 in Potsdam, das Lettenareal in Zürich-West, der Wohnhof Schönaustrasse in Basel und der Stadtgarten in Dornbirn. Die Projekte sind nach Kernbegriffen wie 'Inszenierung des Sehens' und 'Urbane Territorien' gegliedert, die durch assoziative Notizen zu Beginn der Kapitel umrissen werden. Das Vorwort von Christophe Girot und Essays von Hubertus Adam situieren das Œuvre im Kontext der zeitgenössischen Landschaftsarchitektur, während Bildinserts der Fotokünstlerin Annelies Strba zusätzliche visuelle Ebenen schaffen. Das Büro besteht seit 1982 und hat diverse Bauvorhaben in der Schweiz, Europa, China und Argentinien realisiert sowie umfangreiche Experten- und Jurytätigkeiten ausgeübt.