Der Histamin-Irrtum
Weg von Radikaldiäten und Verbotslisten - die Formel für ein gesundes Leben MIT Histamin
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, darunter Gluten-, Laktose- und Histaminintoleranzen, nehmen zu. Immer mehr Menschen meiden Lebensmittel wie Tomaten, Avocado und Rotwein und tauschen in sozialen Medien Ernährungstipps und Verbotslisten aus. Histaminintoleranz (HIT) ist jedoch mehr als eine einfache Unverträglichkeit; sie zeigt eine grundlegende Störung im Körper an. Eine radikale Diät mit stark eingeschränkter Nahrungsmittelauswahl ist daher nicht der richtige Ansatz. Stattdessen verfolgt dieser Ratgeber einen innovativen Ansatz, der sich von anderen Büchern abhebt, die oft mit langen Verbotslisten arbeiten. Die Erfahrung zeigt, dass das Meiden von Lebensmitteln bei HIT-Patienten oft zu einer weiteren Reduktion der verträglichen Nahrungsmittel führt. Nach Jahren der „Histamindiät“ können Betroffene nur noch 10-20 Lebensmittel konsumieren. Die Autoren, erfahrene Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ernährungstherapie, beleuchten kritisch das Thema Histamin, erklären dessen Funktionen im Körper und die biochemischen Grundlagen der Histaminbalance. Kyra und Sascha Kauffmann präsentieren ein ursachenbezogenes Diagnose- und Therapiekonzept, das Menschen mit HIT hilft, ohne auf radikale Diäten zurückzugreifen.


