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Josef Ehmer

    7 novembre 1948 – 9 mai 2023
    Sozialgeschichte des Alters
    Soziale Traditionen in Zeiten des Wandels
    Historische Familienforschung
    Das Alter im Spiel der Generationen
    Life Course, Work, and Labour in Global History
    "Arbeit": Geschichte - Gegenwart - Zukunft
    • This multidisciplinary volume offers unique perspectives, across the globe and throughout the centuries, on the complexity of the nexus between work and the life course. For industrialized regions, from Germany and Western Europe to China and Japan, it questions the widespread notion of an overall growing working life course instability, since the 1970s. For unindustrialized or industrializing regions, from West Africa to state socialist East Central Europe, as well as for transnational and transcontinental labour migrations, it shows the enormous influence of the extended family and wider kin on individual pathways into and out of work. For early modern Europe, India, and China, and up to twentieth-century state socialism and to current welfare states, it stresses and concretizes the crucial impact of age and gender for both societal labour relations and individual work-related decision making. With all chapters based on original research, the volume reflects a close cooperation between historians, anthropologists, and sociologists. Its multidisciplinary approach finds expression in its methodological plurality, reaching from archival research and sophisticated statistical analyses to biographical interviews and participant observation. This mix allows to grasp the interaction between societal change and individual agency.

      Life Course, Work, and Labour in Global History
    • Der demographische Wandel des 19. und 20. Jahrhunderts war radikal, aber er verlief auf mannigfaltige Weise und nicht immer in die erwartete Richtung. Josef Ehmer beschreibt die langen Trends von Migrationsmustern, Sterblichkeit, Fertilität, Altersstrukturen usw. und ebenso die Brüche der Weltkriege, der nationalsozialistischen Bevölkerungspolitik oder der „Wende“ von 1989/90. Erstmals für diesen Zeitraum verknüpft er die Ergebnisse makro- und mikrohistorischer Forschung. Er informiert über die Versuche zur Erklärung des demographischen Wandels und zur Bewertung von Bevölkerungspolitik und Bevölkerungswissenschaft und stellt überlieferte wie neueste Theorien zur Diskussion. Jüngste Forschungsergebnisse und eine aktualisierte Bibliographie machen seine Einführung zu einem wichtigen Hilfsmittel für die eigenständige wissenschaftliche Arbeit.

      Bevölkerungsgeschichte und historische Demographie
    • Der Band enthält Beiträge aus historischer wie aus interkulturell vergleichender Perspektive. Es werden die theoretischen Grundlagen von Altersbildern, Altersstereotypen und Altersdiskursen in Geschichte und Gegenwart sowie verschiedenen Ländern und Kulturen erörtert. Darüber hinaus werden die aktuellen Entwicklungen in Medien und Unternehmen, vor allem in Deutschland, berücksichtigt. Soziale Entwicklungen und sowohl langfristige als auch aktuelle Prozesse des Wandels und der Veränderbarkeit von Altersbildern werden im Zusammenhang betrachtet.

      Bilder des Alterns im Wandel
    • Pizzerie, Ristoranti und Gelaterie, aber auch einschlägige Modegeschäfte setzen in der Donaumetropole Wien auf die bewährte Werbewirkung ihrer „Italianität“. Italienische Namen von Straßen und Plätzen prägen wie selbstverständlich das Stadtbild. Sprachliche Entlehnungen aus dem Italienischen im Wiener Dialekt fallen kaum mehr auf. Doch welche historischen Entwicklungen stehen dahinter und welche Assoziationen werden damit wachgerufen? Die Erforschung der italienischen Zuwanderung nach Wien in den letzten Jahrzehnten der Habsburgermonarchie sowie nach 1945 weist grobe Lücken auf. Die Beiträge dieses Sammelbandes haben sich daher zur Aufgabe gemacht, die Besonderheiten und Folgen der italienisch-deutschen Sprach- und Kulturkontakte, aber auch die diesbezüglich spezifische Bedeutung und Anziehungskraft Wiens zu erhellen. Aus migrationssoziologischer und kulturwissenschaftlicher Sicht werden historische und gegenwärtige Zuwanderungsströme und deren Bedingungen untersucht und konkrete Kulturkontakte rekonstruiert. Darüber hinaus verfolgt die Analyse die kulturpolitisch gesteuerte Rezeption italienischer Kultur bis in die jüngste Zeitgeschichte am Beispiel des Filmfestivals Viennale.

      Italienische Anteile am multikulturellen Wien