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Hubert Treiber

    Max Webers Rechtssoziologie - eine Einladung zur Lektüre
    Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise
    Zur Umsetzung von Rechtsnormen
    Max Weber unter Anhängern des Altphilologen Hermann Usener
    Die Fabrikation des zuverlässigen Menschen
    Grenzüberschreitende Diskurse
    • Grenzüberschreitende Diskurse

      • 577pages
      • 21 heures de lecture

      Die Festgabe für Hubert Treiber „Grenzüberschreitende Diskurse“ umfasst 27 Beiträge von 30 renommierten Autoren aus verschiedenen Disziplinen und Nationen. Ein zentraler Fokus liegt auf der Bedeutung von Max Weber für diverse Wissenschaftsbereiche. Die Texte zur Weber-Forschung (P. Antes, S. Breuer, H. Dreier, W. u. P. Feuerhahn, G. Roth, H. Steinert, H. Tyrell) sowie Beiträge, die spezifische Probleme der Theoriebildung im Sinne Webers erörtern (N. Aslanbeigui/G. Oakes; L. Scaff), zeigen die Relevanz seiner Ideen. Interessant sind die Überlegungen von Nietzsche-Experten zu Weber (U. A. Sommer) und von Weber-Forschern zu Nietzsche (R. Marra), die auch von H. u. H. Cancik behandelt werden. Das Thema „Recht und sozialer Kontext“ wird durch detaillierte Analysen von K. v. Benda-Beckmann (transnationales Recht) und E. Blankenburg (Adat-Recht in Indonesien) vertieft. P. Cancik untersucht Steuerungsprobleme im Mikro-Bereich, während G. Schmid und R. Wolf sich mit dem Gewährleistungsstaat und Seerecht im Makro-Bereich befassen. T. Gross und K. Waechter beleuchten den Begriff und die Institution des Amtes im juristischen Sinne, beeinflusst von Weber. W. Linder zeigt empirisch die Vorteile der direkten Demokratie, F. Sack hinterfragt den Ursprung und die Richtung des punitive turns, und K.-C. Köhnke betont an einem scheinbar abgelegenen Thema die Einsicht M. Montinaris, dass Wissenschaftlichkeit der Wunsch ist, ein guter „Arbeiter“ zu

      Grenzüberschreitende Diskurse
    • Max Weber unter Anhängern des Altphilologen Hermann Usener

      Religionswissenschaft auf philologischer Basis im Heidelberger Gelehrtenkränzchen „Eranos“ 1904–1909

      Max Weber unter Anhängern des Altphilologen Hermann Usener Religionswissenschaft auf philologischer Basisim Heidelberger Gelehrtenkränzchen Eranos 1904 1909

      Max Weber unter Anhängern des Altphilologen Hermann Usener
    • Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise

      Zur Topographie der „geistigen Geselligkeit“ eines „Weltdorfes“: 1850–1950

      Dr. rer. soc. Hubert Treiber ist Professor für Verwaltungswissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover. Dr. Karol Sauerland ist Professor für deutsche Literaturwissenschaft und Ästhetik an den Universitäten Warschau und Thorn sowie Vorsitzender der Philosophischen Gesellschaft in Warschau.

      Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise
    • Max Webers Rechtssoziologie, die die Entstehungsbedingungen moderner Rechtsordnungen analysiert, ist sowohl von sozialwissenschaftlicher als auch von juristischer Seite bislang kaum beachtet worden, sieht man von einigen Ausnahmen ab. Dem soll mit diesem Buch entgegengewirkt werden. Neben Grundbegriffen wie Recht und Geltung erläutert es die von Weber entwickelten Typologien und behandelt unter Einbeziehung neuerer rechtshistorischer Forschung den von Weber aufgezeigten Prozess der rechtlichen Rationalisierung. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf dem angelsächsischen Recht als „dem Produkt der juristischen Praxis“ und dem „gemeinen römischen Recht als dem Produkt der theoretisch-litterarischen juristischen Bildung“ (Weber). Als „heilige Rechte“ werden exemplarisch das islamische und kanonische Recht hinsichtlich ihres jeweiligen Rationalisierungspotenzials miteinander verglichen. Ferner werden die den Rationalisierungsprozess entfaltenden Faktoren(bündel) bzw. Erklärungsfiguren erörtert, mit deren Hilfe Weber die Richtung ermittelt, nach welcher sich die formalen Qualitäten einer Rechtsordnung entwickeln.

      Max Webers Rechtssoziologie - eine Einladung zur Lektüre
    • InhaltsverzeichnisI. Die „Theorien des sozialen Wandels” der drei Klassiker.1. Vorbemerkung.2. Die Umrisse einer „Theorie des sozialen Wandels” bei Karl Marx.3. Die Umrisse einer „Theorie des sozialen Wandels” bei Lorenz v. Stein.4. Die Umrisse einer „Theorie des sozialen Wandels” bei Alexis de Tocqueville.II. Die Interpretation der 1848er Revolution in Frankreich durch Karl Marx, Lorenz v. Stein und Alexis de Tocqueville.1. Die wichtigsten Ereignisse der Jahre 1848/1850 und ihre Interpretation durch Karl Marx.2. Die wichtigsten Ereignisse des Jahres 1848 und ihre Interpretation durch Lorenz v. Stein.3. Die wichtigsten Ereignisse der Jahre 1848/1849 und ihre Interpretation durch Alexis de Tocqueville.III. Zur Prüfung der Äquivalenz der drei Theorien.IV. Komplexität, Plausibilität und Widerlegbarkeit von Theorien.Exkurs: Die Komplikationen empirischen Arbeitens. Am Beispiel von Durkheims „Suicide”.V. Norm und Sanktion im Wissenschaftsbetrieb.Anmerkungen.Register.Nachbemerkung.

      Die Revolution und ihre Theorien