Er will sich nur eine Zigarette anzünden. Da springt ihm aus der Schachtel eine wunderschöne Nackte entgegen. Aber nicht nur schön ist sie, die Susi vom Mars. Die Außerirdische kann auch allerlei Zaubertricks, die sie dem Ich-Erzähler, einem am Existenzminimum herumkrebsenden Werbetexter aus einem bayerischen Kaff, nur allzu gerne zur Verfügung stellt. Endlich beginnt das glamouröse Leben abseits von Ü30-Party in Burghausen und Augustiner Edelstoff aus der Flasche: Monströser Sex und Kohle ohne Ende halten Einzug in die coole Neuöttinger Kümmerexistenz. Zwischen Schumann’s Bar und Pferderennbahn kann man sich so richtig austoben. Nur das Rauchen geht nicht mehr, weil jetzt ja Susi vom Mars in der Schachtel wohnt. Oder wird auch das irgendwann langweilig, dass man alles haben kann, was das Herz begehrt? Neuerdings sogar blaue Wunderpillen aus marsianischer Produktion, die den Dauerkater in Windeseile besiegen … Mei, dann fliegen wir doch nach China! Susi zurück in die Kippenschachtel gerufen, Freund Peter eingepackt – und los geht’s! Mit viel Tempo in der Sprache, mit immer neuen spritzigen Ideen hält der Autor seine Leser stets bei bester Laune. Der Autor liefert Unterhaltung im Dauer-Pressing, die so irrsinnig ist, dass man süchtig danach werden könnte … Mit SUSI VOM MARS hat Frank Hertel DEN Roman für alle Männer geschrieben, die auf Frauen und Bier stehen, die Fußball schauen und davon träumen, endlich reich zu sein. Die einer normalen Arbeit nachgehen und nicht alles zwölfmal hinterfragen. Die nicht schon alles kennen und alles wissen und sowieso immer auf der richtigen Seite stehen. Dieses Buch ist für die Typen vom Bau und die aus der Fabrik, für die Handwerker und Arbeitslosen, für all diejenigen, die sich eine Susi wirklich verdient haben, weil sie das Leben von früh bis spät in den Arsch tritt. Aber auch die ganz normalen Frauen, die es mit ganz normalen Männern aushalten müssen, lesen das Buch mit Gewinn. Hier finden sie das Kind im Mann, seinen Größenwahn, die Träume, Wünsche und Sehnsüchte, die ihn ausmachen … Und am Ende klingeln die Hochzeitsglocken und die kleinen Kinderlein schreien im neuen Neuöttinger Riesenpalast. Was könnte es Schöneres geben?
Frank Hertel Livres






In einer Welt, die immer relativistischer wird, sehnen sich die Menschen nach irgendetwas, woran sie sich festhalten können. Was liegt also näher, als ein Regelwerk aufzustellen, das Orientierung bieten kann? Frank Hertel hat für seine Tochter 111 Regeln zusammengestellt, die ihr helfen sollen, sich in der Welt zurechtzufinden. Die teils ironisch, teils bitterernst, immer aber wohlgemeinten Ratschläge sollen einen Gegenpol bilden zu den Medien mit ihren Klischees. Hertels Botschaft an seine Tochter: Ob eine Frau nun immer schön sozial ist und guten Kuchen backt oder aber als Bauarbeiterin, Astronautin, Hure oder Pfarrerin arbeitet – alles ist möglich, alles erlaubt. Auch das, was nicht in der Zeitung steht, auch das, was einem die Lehrerin nicht in der Projektwoche nahelegt. Obwohl – oder gerade weil – Hertels 111 Regeln nicht immer (gender-) politisch korrekt sind, laden sie ein zur generationsübergreifenden Diskussion. Und trotz aller Ironie spürt man doch bei jeder Regel die Liebe, mit der sie verfasst wurde.
In einer Welt, die immer relativistischer wird, sehnen sich die Menschen nach irgendetwas, woran sie sich festhalten können. Was liegt also näher, als ein Regelwerk aufzustellen, das Orientierung bieten kann? Frank Hertel hat für seinen Sohn 111 Regeln zusammengestellt, die ihm helfen sollen, sich in der Welt zurechtzufinden. Denn es ist heute schwieriger, ein Mann zu sein, als noch vor 50 Jahren. Die guten alten Zeiten, als Männer noch Bier tranken, rauchten und auf ihre dicken Bäuche stolz waren, als sie noch das Geld nach Hause brachten und am Samstag im Unterhemd ihre Autos wuschen, sind vorbei. Frank Hertel beobachtet diese Entwicklung mit einem weinenden Auge, gilt ihm als Idealbild doch immer noch das »gestandene Mannsbild« – der 1971 geborene Autor aus der oberbayerischen Provinz ist übrigens seit zehn Jahren Hausmann und Vater. Auch wenn – oder gerade weil – Hertels 111 Regeln nicht immer (gender-) politisch korrekt sind, laden sie ein zur generationsübergreifenden Diskussion. Und trotz aller Ironie spürt man doch bei jeder Regel die Liebe, mit der sie verfasst wurde.
Knochenarbeit - gibt's die noch? Überall in Deutschland stehen riesige Hallen, in denen Arbeiter für einen Hungerlohn versuchen, mit dem Tempo des Fließbands mitzuhalten, wo es kalt und feucht ist und der Chef sich als Diktator aufspielt. Frank Hertel, der schon als Leiharbeiter, Möbelpacker und Regalauffüller arbeitete, zeigt eine Wirklichkeit, von der wir nichts wissen wollen. Er porträtiert Menschen, die keine andere Arbeit finden, aber von denen der Wohlstand unserer Gesellschaft abhängt. Sie verdienen Respekt, auf Mitleid können sie verzichten. Höchste Zeit, dass einer wie Frank Hertel das Wort ergreift - unsentimental, provozierend und unerhört komisch. Ein Plädoyer für die Notwendigkeit der einfachen Arbeit.
Der erste Band der Lehrwerkreihe Pflegias vermittelt die Grundlagen der beruflichen Pflege und umfasst essentielle Inhalte der generalistischen Pflegeausbildung. Auf über 900 Seiten werden alle wichtigen Themen kompakt behandelt, um angehende Pflegefachleute optimal auf ihren Berufsalltag vorzubereiten. Das Buch eignet sich besonders für die theoretische Ausbildung, den Unterricht in der Berufsschule und zur Prüfungsvorbereitung. Auszubildende können eigenständig oder unter Anleitung lernen, üben und vertiefen. Es fungiert als Ausbildungsleitfaden mit klaren Erklärungen, Anleitungen und zahlreichen Beispielen zur Veranschaulichung. Ein Stichwortregister ermöglicht eine schnelle und einfache Auffindbarkeit spezifischer Themen, sodass das Lehrwerk auch als Nachschlagewerk dient. Die behandelten Grundlagen der Pflege umfassen typische Abläufe im Krankenhaus, Organisationsstrukturen, beteiligte Akteure, Pflegesysteme, den Umgang mit Patienten, Gesprächsführung und relevante Berufsgesetze. Die Inhalte werden praxisorientiert konkretisiert, etwa durch das Erfassen des Präventionsbedarfs, das Erkennen von Krankheiten und das Kennenlernen diagnostischer Verfahren. Die strukturierte Gliederung in drei Kapitel zu beruflichem Selbstverständnis, pflegerischen Tätigkeiten und Pflegeprozessen gewährleistet eine gute Orientierung für die Auszubildenden. Das Fachbuch wird durch Augmented-Reality-Materialien ergänzt.