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Uwe K. Paschke

    Tedeum Umbra
    Wenn ich geschieden bin vom Licht
    Paradise now
    Genesis
    Große Universalgeschichte 2
    Weltengrund
    • Im Weltengrund birgt sich alles Sichtbare und Unsichtbare, das Faßbare wie das Unfaßbare. Der Geist, schwankend zwischen dem Nichts und dem Sein, ringt in seiner Endlichkeit zugleich um das Ewig-Seiende, das sich jeglicher Gewißheit entzieht.

      Weltengrund
    • Genesis

      Sonette

      Siehe, es ward Licht und es ward das Werden in Äonen der unermesslichen Gestaltung. In einem Span an Zeit brennt unsere Flamme. Rasch sie verglüht gleich einer Sternschnuppe am nächtig Himmel.

      Genesis
    • Der Du so tief gegrübelt Tag und Nacht und über Welt und Leben nachgedacht, bedenke wohl, was dieses Schicksalsrad bisher mit allen andern hat gemacht! Omar i Knajjams

      Paradise now
    • Wenn ich geschieden bin vom Licht, das die Lebenden tränkt, werde ich mich auf Hafis berufen, um deinen Leib zu umgürten mit Rosen, die aus dem Unendlichen erblühen: Er spricht die Gewißheit, und so will ich ihm glauben in allem Gram, der mir die Stirn umkränzt.

      Wenn ich geschieden bin vom Licht
    • In die Weite des Universums gestellt fristen wir die Tage. Schnell fliehen die Jahre, in den Glanz des Sommers fällt der Reif. Die Sonette bannen den Augenblick, sie greifen aus der Kargheit in die Fülle des Seins. Dem Leiden geben sie Bestand, der Schönheit, der Stille, dem Überschwang. „Gott verbrennt uns, da keine Vernunft ihn zu begreifen vermag.“ (Rumi) „Der Ruhestand des Geistes ist der höchste Gipfel der Einsicht, der Farbe des Himmels gleich.“

      Tedeum Umbra
    • Der Engel

      Metamorphosen oder das Ende der Menschheit – Jesus – Dara Mancella

      Die Erzählungen durchdringen die Oberfläche des Realen und versenken sich in die tiefen Geheimnisse des Menschseins. Das Himmlische inkarniert sich im Irdischen, die Erdgebundenheit tritt in eine Grenzerfahrung und in die Auflösung terrestrischer Begrenzungen. Der Lachende Engel des Bamberger Doms tritt aus seiner steinernen Konsistenz in die reale Welt – Erde und Himmel treffen sich in der Unvereinbarkeit und doch in dem höheren Wirklichen. Himmlische Liebe (Der Engel) und irdische Liebe (Dara Mancella) haben beides in sich vereint: realen und surrealen Bezug; Rationales und Irrationales umkreisen die Welträtsel (Jesus); in mäandernden Schleifen gerät auch unser im Bewußtsein gründendes Dasein, das in sich fragil ist, in die Paradoxa von Schein und Sein (Metamorphosen).

      Der Engel