Jung, glücklich, schön – und Krebs »Als ich nach Hause komme, sehe ich als Erstes dich, kleine Paula. Du kommst an Doros Hand gerade aus dem Kindergarten. Stehst vor dem Haus und wartest auf mich. Du bist wie immer ein kleiner Fels in der Brandung, und es ist so seltsam, dich aus der Ferne zu sehen. Für dich geht alles weiter. Mit deiner gestreiften Mütze und deiner festen Stimme. Und du freust dich über mich. Für dich muss ich leben. Ich muss, ich muss, ich muss!« Der Schicksalsbericht einer taffen jungen Frau und ihrer Tochter, die gemeinsam der Krankheit trotzen.
Judith End Livres



Książka w opowiada o blisko 2-letniej walce z chorobą nowotworową 25-letniej Judith End: poczynając od dnia, kiedy dowiedziała się o tym, że cierpi na złośliwego raka, do roku po zakończeniu chemioterapii. Czytelnik wraz z bohaterką mierzy się z niezwykle trudnymi uczuciami: niedowierzaniem, złością, bezsilnością, strachem i powrotami nadziei. Staje się świadkiem często bolesnych kontaktów ze służbą zdrowia, licznych zabiegów i operacji. Oczami Judith widzi, jak choroba utrudnia relacje z bliskimi, mężczyznami, a przede wszystkim z czteroletnią córką. I wraz z bohaterką na nowo odkrywa smak życia. Niezwykle poruszająca, a przede wszystkim dająca nadzieję lektura.
Die Sehnsucht der Menschen nach dem Paradies durchzieht die Geschichte und brachte seit jeher Imaginationen vom absoluten Glück hervor. Die Autorin Judith End beschäftigt sich mit Reisereportagen im Fernsehen und vertritt die These, dass der Kern aller Reiseberichterstattung in der Erzeugung von Bilderwelten liege, die auf diese tiefsitzenden kulturellen Wunschvorstellungen nach Paradiesen und schönen Welten zurückgreife. Ein Rekurs auf den Paradiesmythos, das Goldene Zeitalter, Arkadien und die Inseln der Seligen bildet den Einstieg, bevor die Verfasserin in die Welt der Reiseberichterstattung und des Fernsehens einführt. In der differenzierten Auseinandersetzung mit der literarischen Südseedarstellung wird die Verknüpfung mit dem Paradieskonzept deutlich und die eingehende Analyse der Filme “Tabu” und “Meuterei auf der Bounty” arbeitet die visuellen Elemente jener Sehnsuchtskonstruktionen heraus. Die Reisereportage im Fernsehen, die an diese Konstruktionen anknüpft, bildet den Gegenstand der anschließenden Untersuchung, die die Macht des Images exotischer Bilder und inszenierter Sehnsuchtsorte deutlich macht. Das Buch richtet sich an Medien- und Literaturwissenschaftler, Reisejournalisten und Fernsehmacher, Tourismuswissenschaftler und alle, die sich auf die Spuren des Paradiesmythos begeben wollen.