Bill O'Hanlon est un auteur qui explore la psyché humaine avec une compréhension nuancée et une perspective distinctive. Son travail aborde souvent des thèmes tels que la croissance, la résilience et la recherche de sens dans la vie quotidienne. À travers ses écrits, il offre aux lecteurs des aperçus profonds des complexités de l'expérience humaine, encourageant la réflexion personnelle. Le style d'O'Hanlon se caractérise par son accessibilité et sa capacité à relier des idées complexes de manière compréhensible et engageante.
"This is an essential primer of Ericksonian hypnotherapy and strategic psychotherapy. [...] O'Hanlon provides threads that crystallize practical patterns useful to clinicians at all levels of expertise." -- Jeffrey K. Zeig, Ph.D., Director, The Milton H. Erickson Foundation
Für die Schüler und Anhänger des berühmten amerikanischen Hypnotherapeuten Milton H. Erickson - aber auch für alle, die das Phänomen Erickson und sein Charisma aus kritischer Distanz studieren möchten - ist dieses Buch ein Hochgenuß: Sie finden hier Hunderte von veröffentlichten und bislang unveröffentlichten Fällen aus Ericksons Praxis, die von den Herausgebern nicht nur gesammelt, sondern auch gegliedert und geschickt zusammengefaßt worden sind.
Festgefahrene Problemmuster lassen sich nur schwer aufbrechen. Lösungsorientierung statt Ursachenforschung lautet hier O'Hanlons Ansatz: Seine lösungsorientierte Therapie erschöpft sich nicht in Vergangenheitsbewältigung, sondern beleuchtet, was auf der einen Seite an uns in Ordnung ist und was wir auf der anderen Seite dazu tun können, um etwas zu verändern. Da diesem Ansatz unsere eigenen Strategien zugrunde liegen, werden wir selbst zu unserem Therapeuten und schneidern uns die Lösung auf den Leib - so kann sie auch viel besser passen als die eines fremden Experten.
Therapie sollte ein Gefühl der Hoffnung wiedererwecken, das Klienten verloren haben. Leider wird sie oft zu einem Ort der Entmutigung, wo Klienten hören: „Sie leiden an einer chronischen Krankheit und benötigen diese Medizin lebenslang“ oder werden beschuldigt: „Sie sind widerspenstig“ oder „Sie wollen sich nicht ändern.“ Andererseits kann eine übermäßige Hoffnung in der Therapie Klienten verletzen und verwirren. Viele hoffnungsvolle TherapeutInnen vermeiden Pathologietheorien und bevorzugen eine positive Haltung, die jedoch Klienten zurückweisen kann. Diese haben oft hart daran gearbeitet, ihren Leiden Bedeutung zu geben, sei es durch Eigenetiketten wie „ko-abhängig“ oder „ADD“ oder durch die Überzeugung, dass ihnen nicht geholfen werden kann, da frühere Therapien nicht erfolgreich waren. Die AutorInnen haben gelernt, nicht darüber zu streiten, sondern Alternativen anzubieten und Möglichkeiten zu erkunden. Möglichkeiten-Therapie zielt darauf ab, die Selbsterfahrung der Klienten und ihre Lebensvorstellungen anzuerkennen und gleichzeitig Wege zur Veränderung zu entdecken und zu fördern. Dieser Ansatz bringt Flexibilität in die Theorien und Methoden der TherapeutInnen und eröffnet neue Perspektiven für die oft selbstanklagenden Ideen, die Klienten über sich und ihre Umstände haben.