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Hartmut Boockmann

    22 août 1934 – 15 juin 1998
    Der Deutsche Orden
    Geschichtswissenschaft in Göttingen
    Fürsten, Bürger, Edelleute
    Kirche und Gesellschaft im Heiligen Römischen Reich des 15. und 16. Jahrhunderts
    Ostpreußen und Westpreußen
    Mitten in Europa
    • 2005

      Der Band bietet eine konzise Darstellung unseres heutigen Erkenntnisstandes zur Geschichte Deutschlands des 15. Jahrhunderts im europäischen Rahmen. Die Schwerpunkte Politik, Kirchenreform und Verfassungsgeschichte werden ergänzt durch eine Skizze der wirtschaftlichen Grundlagen.

      Handbuch der deutschen Geschichte
    • 2004
    • 2000
    • 1999

      Wissen und Widerstand

      • 287pages
      • 11 heures de lecture

      Was verbindet einen Studenten aus dem Bologna des zwölften Jahrhunderts oder einen Scholaren aus Wittenberg mit jemandem, der 1999 in einem Hörsaal sitzt? Hartmut Boockmann stellt Fragen, die historisch interessierte Leser fesseln, und verfolgt sie mit erzählerischer Leichtigkeit und Leidenschaft. In seinem posthum erschienenen Werk schildert er die Geschichte der deutschen Universität von den Ursprüngen bis zur Gegenwart: von Bologna und Paris über die erste landesfürstliche Gründung 1347 in Prag, den Wandel der mittelalterlichen Hohen Schulen unter dem Einfluss der Glaubenskämpfe der Reformation und des Humanismus, bis zu den Reformuniversitäten des frühen neunzehnten Jahrhunderts in Berlin, Halle und Göttingen und den heutigen Massenuniversitäten. Es ist eine Geschichte der Institution und der sich verändernden Inhalte, Konzepte und Methoden. Doch wer bestimmt, was gelehrt und worüber geforscht wird? Seit der Gründung der Prager Universität wird immer wieder um die geistige Unabhängigkeit der Hochschulen gestritten. Diese Geschichte des Wissens wird somit auch zur Geschichte des universitären Widerstandes gegen externe Einflussnahme – sei es durch den Staat, die Kirche oder private Geldgeber.

      Wissen und Widerstand
    • 1997

      In diesem knappen Abriß konzentriert sich der bekannte Göttinger Historiker auf die wesentlichen Stationen und konstitutiven Faktoren in der Geschichte der 1737 gegründeten Georgia Augusta. Diese galt im 18. Jahrhundert international als die beste Universität – ein Ruf, den sie partiell erst wieder in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts als das »Mekka« der Naturwissenschaften erlangte, aber nach 1933 infolge nationalsozialistischer Hochschulpolitik verlor. Eingehend werden die wechselnden Verfassungen und deren Auswirkungen auf das Leben der Universität behandelt. Viele Leser werden es begrüßen, daß der Verfasser ausführlich auf die Jahrzehnte nach 1945, insbesondere auf die Reformen der letzten 25 Jahre, eingeht. Dabei übt er entschieden Kritik an der Bürokratisierung und der Gruppenuniversität, wie sie heute praktiziert wird. Seinen Maßstab gewinnt er bei den Anfängen der europäischen Universitäten um 1200 (Bologna und Paris), Göttingens sowie der Berliner Universität, die im 19. Jahrhundert zum Vorbild der Universitäten überall in der Welt wurde. Eine solche Institution kann ihrer Bestimmung nur gerecht werden, wenn ihr selbstverantwortliches Handeln möglich ist. Die leicht faßliche Darstellung wird veranschaulicht durch 16 kommentierte Abbildungen, im wesentlichen aus der Baugeschichte der Universität.

      Göttingen