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Georg Feuser

    Wider die Integration der Inklusion in die Segregation
    Integrativer Unterricht in der Grundschule
    Wider die Unvernunft der Euthanasie
    Behinderte Kinder und Jugendliche
    Erkennen und Handeln
    Integration heute
    • Integration heute

      • 322pages
      • 12 heures de lecture

      Die Forderung nach Integration wird heute im internationalen Diskurs als das Bemühen um die Realisierung eines Menschenrechts begriffen – des Rechts auf uneingeschränkte Teilhabe und gleichberechtigte und gleichwertige Anerkennung eines jeden Menschen in der menschlichen Gemeinschaft. Dies unabhängig davon, ob er im Normengefüge wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Konventionen als behindert klassifiziert wurde und wird. Für alle an der Integration Interessierten leistet dieses Buch einen Überblick über die heute, im dritten Jahrzehnt ihrer Entwicklung, bestehende Vielfalt und Differenziertheit der Integration und die Möglichkeit, sich vertieft mit ihren zentralen Fragen zu befassen. Dies unter dem Aspekt ihrer Weiterentwicklung und der vielfältigen Perspektiven der Grundlegung einer inklusiven Gesellschaft in allen Lebensbereichen.

      Integration heute
    • Dieses Buch will Wolfgang Jantzen anlässlich seines 60. Geburtstages ehren. Ein Interview mit ihm orientiert zurückblickend und vorausschauend auf Fragen der Zeit und zum Zeitgeist und markiert jene Momente, in der eine materialistisch-kulturhistorische Behindertenpädagogik entwickelt wurde - und weiterzuentwickeln sein wird. In drei Kapiteln entfalten die Beiträge renommierter Autorinnen und Autoren unter den zentralen Begriffen von „Erkennen und Handeln“ einerseits und mit Bezug auf „Wege und Wandlungen“ andererseits ein umfassendes und reichhaltiges fachliches Spektrum, das die Multi- und Interdisziplinarität des Ansatzes in der gesamten Spanne der Bereiche von Theorie und Praxis und deren Dialektik verdeutlicht. So vielfältig die einzelnen Beiträge auch sind, so eindeutig ist ihre Verpflichtung auf eine subjektwissenschaftliche Position - gerade auch im Versuch, den Menschen, seine Handlungen, seine Entwicklung und sein Lernen als Einheit von Biologischem, Psychischem und Sozialem zu begreifen. Dies bezogen auf erkenntnistheoretische, forschungs-methodologische, philosophische, psychologische und pädagogische Fragen, die sich stellen, die aufgeworfen werden und nach Antworten verlangen.

      Erkennen und Handeln
    • Eine kritische Analyse der Heil- und Sonderpädagogik als Fach ergibt, dass sie in Theorie und Praxis stets zur Selektion und Segregierung behinderter Menschen beigetragen hat. Der Autor widmet sich ebenfalls der Frage, wie eine Ethik begründet werden kann, die dem Humanitäts- und Demokratiegebot in der Pädagogik aller Kinder und Jugendlicher gerecht zu werden vermag. Ethik hat sich um den Nachweis der Allgemeinverbindlichkeit moralischer Praxen zu bemühen - auch unabhängig von religiösen Anschauungen anderer kultureller Traditionen. Im dritten Teil werden entsprechende Handlungskonsequenzen für Heil- und Sonderpädagogen abgeleitet. Die Publikation enthält das Hauptreferat einer Veranstaltung, welche die Bernische Sektion der Schweizerischen Heilpädagogischen Gesellschaft im Herbst 1991 durchführte.

      Wider die Unvernunft der Euthanasie
    • Wider die Integration der Inklusion in die Segregation

      Zur Grundlegung einer Allgemeinen Pädagogik und entwicklungslogischen Didaktik

      • 358pages
      • 13 heures de lecture

      In der Entwicklung der Integration beziehungsweise Inklusion im deutschsprachigen Raum ist heute eine zentrale Tendenz zu erkennen: «Die Integration der Inklusion in die Segregation» eines sowohl selektierenden und ausgrenzenden als auch in Sonderinstitutionen zwangs-inkludierenden Erziehungs-, Bildungs- und Unterrichtssystems. Der Autor wirft den Blick zurück auf die Grundlegung einer „Allgemeinen Pädagogik und entwicklungslogischen Didaktik", die von Anfang an die Transformation dieses Bildungssystems in ein inklusives und eine entsprechende Strukturreform des institutionalisierten Bildungswesens gefordert hat. Die Einlösung des Menschenrechts auf uneingeschränkte Teilhabe an Bildung ist und bleibt im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention eine Frage der Didaktik einer nichtausgrenzenden Pädagogik.

      Wider die Integration der Inklusion in die Segregation
    • Die aktuelle Inklusionsdebatte zeichnet sich durch ein heterogenes Begriffsverständnis und die widersprüchliche Umsetzung der Integration und Inklusion in Kindergärten und Schulen aus. Daran hat auch die UN-Behindertenrechtskonvention nichts geändert. Die AutorInnen decken auf, dass der zwingend erforderliche strukturelle Umbau des institutionalisierten Bildungssystems politisch nicht gewollt ist und dass die Frage der Voraussetzungen für eine inklusionskompetente Pädagogik und Didaktik in Fachdiskursen zentraler historischer und humanwissenschaftlicher Grundlagen entbehrt und nach wie vor eine eher untergeordnete Stellung einnimmt. Die BeiträgerInnen zeigen, wie sich Solidarität, Bildungsgerechtigkeit und eine grundlegende anerkennungsbasierte Gleichberechtigung auch praktisch realisieren lassen und wie materielle und geistige Barrieren überwunden werden können. Sie legen strukturelle Gewalt- und politische Herrschaftsverhältnisse offen und entlarven die »Zwangsinklusion« in Sondersysteme und marginale Bereiche der Gesellschaft. Mit Inklusion geht es um Exklusion aus diesen Systemen. Nur mithilfe einer kritischen Humanwissenschaft kann dem vagen Begriff der Inklusion seine Bedeutung zurückgegeben und der Integrationsbegriff neu verstanden werden. Mit Beiträgen von Georg Feuser, Erich Otto Graf, Wolfgang Jantzen, Willehad Lanwer, Erwin Reichmann-Rohr, Peter Rödler und Anne-Dore Stein

      Inklusion - ein leeres Versprechen?
    • Lehrerbildung auf dem Prüfstand

      • 352pages
      • 13 heures de lecture

      Bereits seit vier Jahrzehnten werden Integration und Inklusion in der Schule diskutiert und praktiziert. Dennoch wird die aktuelle LehrerInnenbildung den Ansprüchen eines inklusiven Schulwesens noch nicht gerecht. Diesen unbefriedigenden Zustand nehmen die ausgewiesenen FachautorInnen zum Anlass, die Voraussetzungen gelingender inklusiver Schul- und Unterrichtspraxis herauszuarbeiten. Die Rahmenbedingungen werden ebenso erörtert wie rechtsphilosophische Grundfragen und Möglichkeiten der Bewältigung alltäglicher Grenzerfahrungen von PädagogInnen durch Aus- und Weiterbildung sowie beratende Prozesse. Eine ausführliche Darstellung bestehender Ausbildungsgänge und -formen rundet den Band ab, wobei unter anderem der Einbezug von »Betroffenen« sowie internationale Perspektiven berücksichtigt werden. Mit Beiträgen von Marion Baldus, Ulrike Barth, Carmen Dorrance, Christiane Drechsler, Reinald Eichholz, Georg Feuser, Ewald Feyerer, Heinrich Greving, Götz Kaschubowski, Theo Klauß, Thomas Maschke, Wilfried Prammer, Eva Prammer-Semmler, Marianne Wilhelm und Kerstin Ziemen

      Lehrerbildung auf dem Prüfstand