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Dietmar von Reeken

    9 octobre 1959
    Unser Lieben Frauen
    Lahusen
    Umweltgeschichte lehren und lernen, m. CD-ROM
    Deutschland nach 1945
    Die Weimarer Republik
    Von der Gotteskiste zur sozialen Fürsorge
    • Lahusen

      • 176pages
      • 7 heures de lecture
      Lahusen
    • Mit einem Alter von fast 1000 Jahren ist die Liebfrauengemeinde die älteste Pfarrgemeinde Bremens. Im Zentrum Bremens gelegen, befindet sie sich in unmittelbarer Nähe zu Dom, Rathaus und Markt und damit zu den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Brennpunkten der Stadt. In der Geschichte der Liebfrauengemeinde spiegelt sich daher die wechselvolle Bremische Geschichte zwischen Mittelalter und Gegenwart. Das Buch schildert diese spannende Geschichte allgemein verständlich, anschaulich und auf dem neuesten Stand der historischen Forschung. Die Autorinnen und Autoren, die sich mit den verschiedenen Abschnitten der Gemeindegeschichte und der Baugeschichte der Liebfrauenkirche befasst haben, sind ausgewiesene Experten auf ihren Gebieten. So entsteht ein faszinierendes Bild, das viele Einblicke in den Zusammenhang von Gesellschaft, Kirche und einzelnen Menschen liefert, die in den jeweiligen zeittypischen Umständen danach strebten, ihren christlichen Glauben zu leben.

      Unser Lieben Frauen
    • Die Geschichte der Kirchen in Deutschland als Erfolgsstory - Dietmar von Reeken verblüfft mit der Feststellung, daß die Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts nicht als eine Geschichte des Verfalls zu schreiben ist. Anhand einer Analyse des nordwestdeutschen Protestantismus zeigt von Reeken, wie die Herausbildung eines spezifischen evangelischen Milieus zur angemessenen Antwort auf radikale Entkirchlichungstendenzen zwischen Märzrevolution und Erstem Weltkrieg wird. Auf der Basis zahlreicher, bislang unveröffentlichter Quellen gewährt er - sachlich konturiert - Einblick in den Innenraum des evangelischen Milieus. Er bestimmt die Positionen der evangelischen Kirche im gesamtgesellschaftlichen Kontext im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und entwickelt zugleich Paradigmen für ein Verständnis des Weges der Kirche im Horizont aktueller gesellschaftlicher Veränderungen. Dietmar von Reeken, geboren 1959, Dr. phil., ist Privatdozent für Neuere Geschichte und Didaktik des Sachunterrichts an der Universität Bielefeld.

      Kirchen im Umbruch zur Moderne
    • Sachunterricht zu lehren erfordert angesichts der Vielfältigkeit des Faches zahlreiche Kompetenzen. Die Reihe Dimensionen des Sachunterrichts hat sich zum Ziel geSetzt, den angehenden und im Dienst befindlichen Lehrerinnen und Lehrern Hilfen bei der Erschließung der schier unüberschaubaren Wissensbestände aus den zahlreichen Bezugsdisziplinen des Sachunterrichts zu geben, um den eigenen Unterricht reflektierter planen und ideenreicher gestalten zu können. Dabei Setzen die Darstellungen keine Kenntnisse in der jeweiligen Wissenschaft voraus, sondern liefern kompakte Information in allgemeinverständlicher Sprache. Politik das ist doch nichts für Kinder! Der erste Band zum politischen Lernen leistet Argumentationshilfe beim Umgang mit diesem (Vor-)Urteil und zeigt praxisbezogen und auf dem neuesten Forschungsstand Möglichkeiten und Grenzen eines kind- und sachorientierten politischen Lernens im Sachunterricht auf. Wichtige Inhaltsfelder des politischen Lernens wie Arbeit, Dritte Welt, Europa, Konsum, Medien, Verkehr usw. werden vorgestellt und mit zahlreichen inhaltlichen und methodischen Tipps sowie Hinweisen auf unterrichtsrelevante Literatur und Internetadressen veranschaulicht.

      Politisches Lernen im Sachunterricht
    • Nach drei „Einigungskriegen“ entstand 1871 ein kleindeutscher Nationalstaat, der 1918 in Kriegsniederlage und Revolution unterging. Geprägt von einer dynamischen wirtschaftlichen und gesellschfatlichen Entwicklung war er politisch zutiefst widersrüchlich: Neben die autoritäre Herrschaft der alten Eliten trat ein demokratisches Wahlrecht zum Reichstag und die Entstehung eines vielfältigen politischen Massenmarktes

      Das Kaiserreich
    • Ehrregime

      Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne

      Ehrungen sind ein gesellschaftliches Problem: In Deutschland und anderen europäischen Ländern werden seit Jahren Debatten über Straßennamen, Ehrenbürger und Denkmäler geführt, die koloniale, nationalsozialistische oder militärische Traditionen in Frage stellen. Der Sammelband thematisiert diese Diskussionen und untersucht die Geschichte von Ehrungen in deutschen und europäischen Städten im 19. und 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen Auseinandersetzungen über die Benennung von Straßen und Gebäuden, das Errichten von Denkmälern, die Verleihung von Ehrenbürgerschaften und die Widmung von Briefmarken. Dabei wird die Beziehung zwischen Ehrungen, sozialen Normen und Ordnungen sowie zwischen Räumen, Objekten und Identitäten beleuchtet. Die grundlegende Frage, die sich stellt, ist, was Ehrungen über den Wandel moderner Gesellschaften aussagen. Der Band bietet neue Perspektiven auf die Konzepte und Praktiken des Ehrens, die Transformation lokaler Gesellschaften und die Verknüpfung von Ehre, räumlicher Identität und sozialen Normen im 19. und 20. Jahrhundert.

      Ehrregime