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Gerald Sammet

    Der vermessene Planet
    Das literarische Barbuch
    Georgs Spital
    Erloschene Feuer, Industrie & Glück
    Der unsinkbare Kater
    Homo ludens
    • Der unsinkbare Kater

      Neun Katzenleben

      • 127pages
      • 5 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Katzen schreiben, ohne viel Aufhebens davon zu machen, andauernd und ausdauernd an ihrer Geschichte. Sie verstehen sich darauf, Quartier in den Mördergruben des menschlichen Herzens zu machen. Haben sie sich ihren Platz dort erst einmal erschlichen, schmelzen selbst ihnen ebenbürtige Jäger dahin. Ernest Hemingway, einer, der für so gut wie jede Tierart nur ein Fadenkreuz übrig hatte, brachte es nicht übers Herz, seiner auf Kuba von einem Auto angefahrenen Katze den Fangschuss zu geben: Ich musste Menschen erschießen, aber niemals jemanden, den ich kannte und elf Jahre geliebt habe. Und auch niemanden, der mit zwei gebrochenen Beinen geschnurrt hat. Gerald Sammet schreibt über Schiffskatzen (den legendären Trim, der als Mit-Entdecker Australiens gefeiert wurde), über Kriegskatzen wie Unsinkable Sam bzw. Oscar Nazi, der die britische Navy zuerst in Bewunderung, dann in Verzweiflung trieb, über Naschkatzen in New York, aber auch über Raubkatzen in Afrika, Amerika und sogar Sibirien.

      Der unsinkbare Kater
    • Erloschene Feuer, Industrie & Glück

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Es gibt viele Regionen in Deutschland, die, zumindest in der Wahrnehmung von außen, eine Schatten- oder Randexistenz führen, aber keine davon hat kulturell, politisch und wirtschaftsgeschichtlich soviel zu bieten wie Oberfranken. In diesem Buch geht es vor allem um die Industriegeschichte in Hof, Selb und Rehau, eine Region, die im 19. Jahrhundert eine der Motoren der Industrialisierung und Modernisierung Deutschlands war, vergleichbar nur mit dem Ruhrgebiet oder dem sächsischen Industriegebiet. Gerald Sammet erzählt von den Erzvorkommen und geologischen Besonderheiten, die zahlreiche Berühmtheiten wie Alexander von Humboldt oder J. W. Goethe in dieses Gebiet lockten, berichtet von verheerenden Stadtbränden im frühen 19. Jahrhundert, in deren Folge aus einem abgeschiedenen Idyll eine sich modernisierende Region wurde, mit ganz neuen Industrien: Porzellan, Textil, Leder, Brauereien, Maschinenbau, verbunden wiederum mit einem schnellen Ausbau des Verkehrswesens, hauptsächlich Eisenbahnbau, das lukrative Verbindungen herstellte nach Sachsen, Böhmen, Thüringen und Preußen. Frappierend ist dabei, wie viel Erfindergeist in dieser Region mobilisiert werden konnte, wie schnell sich die Lebensweisen und auch die Freizeitgewohnheiten veränderten.

      Erloschene Feuer, Industrie & Glück
    • Am 7. August 1851 wurden die ersten Patienten in die 'Neue städtische Krankenanstalt an der Wisch' eingewiesen. Pünktlich zum 150. Jahrestag legte die Edition Temmen nun eine umfassende Geschichte des Bremer Zentralkrankenhauses vor, das unter dem Patronat des heiligen Georg heute zu einem der größten Krankenhäuser Deutschlands gehört. In seiner intensiv recherchierten und vielseitigen Dokumentation beschreibt der Autor die Entwicklung vom einstigen Ort barmherziger Fürsorge zu einem modernen medizinischen Dienstleistungsbetrieb. Dabei bezieht er die wechselvollen historischen Ereignisse sowie die gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Veränderungen stets mit ein. Angefangen bei den Pest- und Choleraepidemien des Mittelalters über die Erfindung der Röntgenstrahlen, vom Zustand der 'Irrenhäuser' zur Kaiserzeit bis zum Sterilisationsgesetz zur 'Verhütung unwerten Lebens' während der NS-Zeit - die Geschichte des Krankenhauses spiegelte immer auch die sie umgebenden Einflüsse aus Politik, Sozial- und Wissenschaftsgeschichte wider. Illustriert durch Geschichten, Bilder und Anekdoten läßt dieser Band Revue passieren, was über ein Jahrhundert lang den Alltag, das Selbstverständnis und die fachliche Orientierung des Dienstes am Patienten bestimmte. Entstanden ist ein spannender und unterhaltsamer Streifzug durch die Welt der Medizin, der eine für Fachleute und Laien gleichermaßen interessante Lektüre verspricht.

      Georgs Spital