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Inge Deutschkron

    23 août 1922 – 9 mars 2022
    Sie blieben im Schatten
    Ich trug den gelben Stern
    Das verlorene Glück des Leo H.
    Papa Weidt
    Dem Leben hinterher - Fluchtorte jüdischer Verfolgter
    Outcast
    • Outcast

      • 272pages
      • 10 heures de lecture
      4,1(36)Évaluer

      As a 10-year-old in 1933, the author was for the first time made aware of being a Jew. Brought up by secular, socialistic parents in middle-class Berlin, she had her identity thrust upon her with savage suddenness when life became dangerous for her family. She describes the subterfuges and schemes, and escape by her father to England, that kept her and her mother alive in Nazi Germany and later, during the Russian invasion

      Outcast
    • „Schindlers Liste en miniature“ und zugleich ein kleines, aber eindrucksvolles Beispiel von Zivilcourage. Inge Deutschkron setzt mit diesem Buch einem ihrer rettenden Helfer, dem Besenbinder Otto Weidt, ein eindrucksvolles Denkmal.

      Papa Weidt
    • Sie blieben im Schatten

      • 180pages
      • 7 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Die Journalistin und Schriftstellerin Inge Deutschkron führt einen lebendigen Dialog über die Menschen, die ihr geholfen haben zu überleben. Die Zwänge und Widrigkeiten des von Deportation und dem sicheren Tod bedrohten „U-Boots“ in Berlin konnten nur ertragen werden, weil es „stille Helden“ gab, die der jungen Jüdin Unterkunft und Nahrung gewährten, sie durch Tricks und Urkundenfälschungen zeitweilig vor dem Zugriff der Nazipolizei schützen und so ihr eigenes Leben und ihre Existenz aufs Spiel setzen. Einige wenige Menschen aller Bevölkerungsschichten - Hausfrauen, kleine Geschäftsleute, Fabrikanten, Politiker und auch Prostituierte - haben sich menschlich in unmenschlicher Zeit bewährt. Ihnen gilt Inge Deutschkrons Erinnerung und Recherche.

      Sie blieben im Schatten
    • Gesamtbiografie einer streitbaren Mahnerin. In Berlin untergetaucht überlebte sie den Holocaust, als Journalistin kommentierte sie die Entwicklung der jungen Bundesrepublik, 1972 wanderte sie nach Israel aus. 1988 kam Inge Deutschkron für das Theaterstück ›Ab heute heißt du Sara‹, eine Bühnenadaption ihrer Erinnerungen, erstmals wieder nach Berlin zurück. In zahlreichen Veröffentlichungen hat sie die Erfahrung von Verfolgung und Widerstand eindringlich vermittelt. Auf ihre Initiative hin entstand in Berlin die Gedenkstätte »Stille Helden«. Inge Deutschkron wurde für ihr Werk mit vielen Preisen ausgezeichnet. »Ihr Lebenswerk steht im Zeichen des fortdauernden Engagements für Demokratie und Menschenrechte und gegen alle Formen des Rassismus«, begründete die Jury die Verleihung des Carl-von-Ossietzky-Preises. Für die vorliegende Neuausgabe hat Inge Deutschkron ihre beiden Erinnerungsbücher ›Ich trug den gelben Stern‹ und ›Mein Leben nach dem Überleben‹ zu einer Gesamtbiografie umgestaltet.

      Ich trug den gelben Stern, und was kam danach?
    • Mein Leben nach dem Überleben

      • 381pages
      • 14 heures de lecture
      3,8(5)Évaluer

      Die Fortsetzung von ›Ich trug den gelben Stern‹ Inge Deutschkron schildert die mühsamen Anfänge in der unmittelbaren Nachkriegszeit, ihre Tätigkeit als Sekretärin in der Zentralverwaltung für Volksbildung in (Ost-)Berlin, ihre schwierigen Jahre in England, wo sie Sekretärin des Generalsekretärs der sozialistischen Internationale war. 1955 kehrte sie nach Deutschland zurück und wurde 1958 Deutschlandkorrespondentin für die israelische Tageszeitung ›Maariv‹ in Bonn. Anfang der siebziger Jahre übersiedelte sie nach Israel. Seither ist sie auch immer wieder in Deutschland und beobachtet als aufmerksame und unabhängige Berichterstatterin das politische und soziale Leben in beiden Ländern. Ihre Aufzeichnungen geben Einblicke in ein halbes Jahrhundert Zeitgeschichte, die in ihren persönlichen Erlebnissen und durch ihre unbestechliche und eigenwillige Sichtweise anschaulich und begreifbar wird.

      Mein Leben nach dem Überleben
    • Emigranto

      Vom Überleben in fremden Sprachen

      Die berühmte Antwort eines deutschen Emigranten auf die Frage nach dem Stromkasten lautete: 'I'm the meter!' Inge Deutschkron fand beim Aufräumen in Tel Aviv ein zerfleddertes Heft mit englischen Ausdrücken, die alle eines gemeinsam hatten: sie waren 'deutsches' Englisch, also missverständliches oder komisch-verdrehtes Englisch. Angeregt von diesem Heft, erzählt die Autorin von der schwierigen Situation älterer Menschen, sich in einer neuen Sprache zurechtzufinden, besonders wenn sie beruflich darauf angewiesen waren. Im Gegensatz dazu gewöhnten sich Kinder und Jugendliche oft schnell an die neue Umgebung und Sprache, wodurch sie für ihre Eltern dolmetschten oder bald nur noch Englisch oder Hebräisch sprachen. Dies führte dazu, dass sie ihre Deutschkenntnisse verloren und von ihren Eltern nicht mehr verstanden wurden. Die Reaktionen der 'Einheimischen' auf die Sprachversuche der Emigranten schwankten zwischen Unverständnis und der Bereitschaft, jedes Kauderwelsch zu akzeptieren, was das Lernen erschwerte. Deutschkron beleuchtet mit plastischen Beispielen die Mischung aus Verzweiflung und (unfreiwilliger) Komik im Emigrantenschicksal. Im Anhang zitiert sie Schriftsteller, die sich mit dem herausfordernden 'Umzug' in eine neue Gesellschaft und Sprache auseinandergesetzt haben. 'Emigranto' bezeichnet scherzhaft das Sprachengemisch deutscher Emigranten.

      Emigranto