>> Wie der Film den Körper schufhergestellt Stefanie Rinke: Die Figur der Flaneuse zwischen Literatur und Film Annette Geiger: Zur Bildtheorie in David Lynchs Elefantenmensch Andreas Wolfsteiner: Marcel Duchamps Junggesellenmaschinen Andrea Seier: Überlegungen zu Judith Butlers Filmanalyse von Paris is burning Patricia Mühr: Männlichkeitskonstruktionen im populären US-amerikanischen Kriegsfilm Ulrike Hanstein: Zum melodramatischen Bild bei Douglas Sirk und Lars von Trier Angela Aumann: Genderspezifische Erinnerung in Alain Resnais’ Letztes Jahr in Marienbad Lisa Gotto: Zwischen Bild und Zwischenbild: Ingmar Bergmans Persona Stevie Schmiedel: Feminist Film Criticism between Lacan and Deleuze Wolfram Bergande: Weibliche Subjektivität in David Lynchs Mulholland Drive Nina Zimnik: Die Farbe des Fetischs – Jackie Brown von Quentin Tarantino Patricia Feise: Quentin Tarantinos Kill Bill Tanja Maier: Repräsentationen lesbischer Frauen im Fernsehen J. Seipel: Dekonstruktion von Gender-Identitäten in Girl King Hedwig Wagner: Der Ärger mit dem kleinen Unterschied – Hedwig and the angry inch Gregor Schuhen: Künstliche Seele oder >> What it feels like for a machine<<
Anette Geiger Livres






Unser Wissen und Denken bildet sich immer auch durch grafisches Darstellen heraus, es wird durch bildliche Zeichen anschaulich und vermittelbar. Doch was bildet man dabei eigentlich ab - als Piktogramm oder Diagramm, als Karte oder Informations-Grafik? Zwischen Theorie und Praxis vermittelnd, fragen die Beiträge des Bandes nicht nur, wie die zugrundeliegende Bilderordnung funktioniert, sondern auch, wie sie im Entwurfsprozess entwickelt wird. Es wird deutlich: Gestaltete Bilder geben einer immateriellen Idee eine materielle Form - sie sind Weisen der Welterzeugung. Sie beruhen auf geregelten Verfahren und lassen dennoch Spielraum für gestalterische Freiheiten.00Mit Beiträgen von: Annette Geiger, Bianca Holtschke, Hannes Kater, Joosten Mueller, Rolf F. Nohr, Samuel Nyholm, Carolin Scheler, Astrit Schmidt-Burkhardt, Pierre Smolarski, Daniela Stöppel, Lukas R. A. Wilde
Andersmöglichsein. Zur Ästhetik des Designs
- 311pages
- 11 heures de lecture
Wovon wollen wir sprechen, wenn wir über Design nachdenken? Wer um sich blickt, trifft unweigerlich auf geformte Dinge. Man hat sie entworfen, um sie nutzbar zu machen. Aber ist alles, was man benutzen kann, schon Design? Unsere Gesellschaft hat den Design-Begriff hervorgebracht, um anhand bestimmter Kriterien das Gestaltete von anderem zu unterscheiden. Diese Codierungen können als Form der ästhetischen Wahrnehmung begriffen werden. Annette Geiger bietet einen Überblick zur Theorie und Geschichte der Gestaltung für alle, die der Disziplin in neuer Perspektive begegnen wollen: Design ist das Ausloten von Andersmöglichsein.
Die bewusst arrangierte Kälte von Umgangsformen, Körperinszenierungen und Charakteren, aber auch von Bildern, Texten und Medien ist eine der wichtigsten Kulturtechniken der Moderne: Coolness. Coolness kann einerseits als individuelle Verhaltensstrategie beschrieben werden, die durch eine Kontrolle der Affekte Macht und Stärke zu demonstrieren sucht. Als kulturelle Strategie verstanden, ist diese Attitüde andererseits eng mit dem Ästhetischen verbunden, wirkt aber auch in das Psycho-Soziale, Politische und Ökonomische hinein. Der Schwerpunkt des Bandes zielt auf die visuellen Umsetzungen des Coolen in den Künsten und in der Populärkultur.
Der schöne Körper
- 286pages
- 11 heures de lecture
Schönheit hat Konjunktur – auch in den Kunst- und Kulturwissenschaften. Doch welchen Begriff des Schönen verwenden wir eigentlich, wenn es um den Körper, seine Attraktivität und sein »gutes Aussehen« geht? Bisher stand man vor der Entscheidung, entweder einen aus der Kunst entlehnten Begriff von Schönheit zu verwenden oder in die eher konsum- und schönheitskritischen Diskurse auszuweichen. Es fehlte an Beschreibungen von Mode und Kosmetik als eigenständiger kultureller Praxis, die mehr als ein »banales« Alltagsphänomen ist. Auf Grund ihrer Schnelllebigkeit und Wandelbarkeit wird der Inszenierung von Schönheit und Körperlichkeit häufig wenig Beachtung geschenkt. Dabei weist sie einen interessanten Widerspruch auf: Sie vermag gesellschaftliche Abhängigkeiten und Normierungen ebenso auszudrücken wie individuelle Selbstwahrnehmung und -darstellung. Mit diesem Band erfährt das Schönheitshandeln rund um Mode und Kosmetik eine längst fällige Aufwertung. Aus kulturwissenschaftlicher, soziologischer und ethnologischer Sicht fragen die Beiträge nach den kulturellen und historischen Wurzeln heutiger Schönheitspraktiken, der Vermittlung von Schönheitsbildern und den Ausdrucksformen von Mode und Kosmetik in der Popkultur einerseits und in Kunst und Literatur andererseits.
Imaginäre Architekturen
- 271pages
- 10 heures de lecture
Architekturen entstehen nicht nur aus Baumaterialien, sie leben auch als Bilder in der Vorstellung der Betrachter. Die Fiktionen prägen die Wahrnehmung und nehmen in der Architektur wie in Design, Kunst, Film, Tanz und Literatur Einfluss. Die Beiträge gehen den Wechselwirkungen zwischen Imagination, Entwurf und Realisierung nach. Aus dem Inhalt Die Stadt als Vorstellung – Venedig als Vorstellung – von Italien bis Las Vegas – Statt Stadt – Zur Medialität von Stadt, Raum und Bild am Beispiel Roms – Der Pariser Platz – Öffentlicher Raum für ein exklusives 'Bürgertum' – Virus-Metaphern als Gestaltungsprinzip in der Postmoderne, Entwerfen als imaginärer Diskurs – Architekturhandbücher als Medien im künstlerischen Prozess – Visionen für die Leere – Neue Strategien für zweckbefreite Architektur – Design goes digital: Zum Verhältnis von Idee und Form, Realität und Virtualität – Augmented Reality – Ein neues Reich der Sichtbarkeit, Fiktionale Orte – Realität und Fiktion im Département des Aigles von Marcel Broodthaers – Die Anatomie des Krisenraumes: David Lynchs Eraserhead – Architekturphantasien im Roman Schismatrix von Bruce Sterling, Raum und Metapher – Tanz und Architektur: Raumkonzepte bei William Forsythe – Kafka und der Kreis – Zur metaphorischen Organisation des Raumes – Überlegungen anhand der Theorie des Raums
Unternehmen Wellness
Handbuch für Betriebe der Wellness und Medizinischen Wellness
Dieses Buch gibt Hilfestellungen im Bereich aller Neugründungen von Wellness-Dienstleistungsbetrieben. Ebenso ist es hilfreich bei der Umorientierung von Betrieben wie z. B. Kliniken, Kurorten, Praxen, Resorts, Hotels, SPAs und Ähnlichem zu einem gesundheitsförderlichen Betrieb. Der Schritt von der konsumorientierten Wellness hin zu einer substantiellen Gesundheitsförderungsarbeit durch nachhaltige Gesundheitsbildung ist zukunftsorientiert und bietet die Chance, auch betriebswirtschaftlich sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Dabei hilft das Buch, unternehmerisches Denken zu entwickeln und umzusetzen. Die Autoren sind erfahrene Dozenten auf dem Gebiet der Wellness und Medizinischen Wellness. Wissen und Erfahrung aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Architektur, Salutogenese, Ökologie, gesundheitsbezogene Kernanwendungen von Wasser, Ernährung, Entspannung, Bewegung, Massage, Kosmetik und Sinnentraining sowie Qualitätssicherung und Personalentwicklung sind zielführend in diesem Buch aufbereitet.
Organische Formen erfreuen sich in Kunst und Gestaltung großer Beliebtheit: Sie schöpfen aus dem Retro-Design oder führen im Rahmen des computergenerierten Entwerfens zu einer gänzlich neuen Ästhetik. Aus dem Inhalt: Ursprünge des Organischen als Wissensform Das Organische in Kunst und Gestaltung – Eine kurze Geschichte des Begriffs (Annika Waenerberg) Die Natur des Organischen – 'Leben' als kulturelle Idee der Moderne (Annette Voigt) Organik in den Avantgarden der klassischen Moderne 'Form follows function' als biozentrische Metapher (Annette Geiger) Weiblichkeit und Ornament um 1900 (Cordula Seger) Ironisierte Blumenmetaphorik und das 'Unnatürliche' am Geschlecht (Isabelle Stauffer) Organische Modelle in der Kunst der klassischen Moderne (Isabel Wünsche) Organische Gestaltung und politischer Diskurs Die Naturalisierung des Fortschritts bei Le Corbusier und H. G. Wells (Annette Geiger) Leiblichkeit und organische Architektur in der 'Stunde Null' (Ulrich Pantle) Berlin soll 'wachsen' – Kritik an einem organischen Stadtmodell (Stefanie Hennecke) Natur als Vorbild im zeitgenössischen Entwerfen Das Vorbild der Natur beim Entwurf von Tragstrukturen (Hilka Rogers) Die neue Organik in der computergenerierten Architektur (Christin Kempf) Organisches Design heute: Eine Analyse aktueller Entwurfstendenzen (Petra Eisele)
Management findet nicht nur in Führungsetagen statt. Viele Menschen aus den verschiedensten Bereichen von der Hausfrau und Mutter mit sozialem Engagement über Selbständige, ehrenamtlich Tätige bis hin zum Firmenchef müssen Managementaufgaben übernehmen. Doch wo bleibt die Zeit, um alles zu erledigen, was eigentlich getan werden müsste? Trotz vieler Lösungsvorschläge zum Thema „Zeitmanagement“ läuft uns häufig die Zeit davon. Denn die Umsetzung der guten Ratschläge in die Praxis schlägt oft fehl. Der Grund: Zeitplansysteme funktionieren meist nur für diejenigen Menschen, die eine ähnliche Denkstruktur haben wie der Erfinder des Systems. Autorin Annette Geiger hat daher ein individuell anwendbares Zeitmanagementsystem entwickelt. Dieser Leitfaden ist eine praktische Arbeithilfe für Menschen, die gerne über Grenzen hinaus und vernetzt denken; für Menschen, die nur schwer Zugang finden zu den abstrakten Methoden des rationalisierungsorientierten Zeitmanagements und der disziplinierten Arbeit mit Listen. Es geht nicht darum, wie der Leser mehr in kürzerer Zeit schafften kann, sondern darum, wie er mit den ihm innewohnenden Ressourcen mehr - vor allem Erfreuliches - aus seiner Zeit machen kann.
