Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Peter Heinz Schwerfel

    Heinz Peter Schwerfel - Rudolf Zwirner
    Max Neumann
    Kunstskandale
    Kunst nach Ground Zero
    Buenos Aires intensiv
    Katalog / KunstFilmBiennale Köln
    • Schönheit und Chaos, Leidenschaft und Optimismus – eine Stadt im AufbruchBuenos Aires boomt: Aus der ganzen Welt kommen Touristen, Studenten, Künstler, Geschäftsleute. Galerien, Bars, Restaurants werden eröffnet, neue Stadtviertel geplant, der Tango wird neu erfunden. Eleganter, kreativer, spannender ist es nirgends in Südamerika. Wer zum ersten Mal kommt, sollte den Seeweg wählen: An der Mündung des Río de la Plata erheben sich Dutzende Hochhäuser, visionär, kühn, durchgestylt: Buenos Aires trägt den Kopf hoch und zeigt Haltung – Bescheidenheit ist nicht die Sache der Porteños, wie die Einwohner heißen. Sie sind stolz auf ihre Stadt: auf die größten Avenidas, den besten Fußball und die schönsten Frauen. Die Einwanderer aus Europa haben die Stadt zu einem Mosaik gemacht; Palermo, Soho und der Schwarzwald sind hier nur ein paar Straßen voneinander entfernt. Kontinuität gibt es nicht: Katastrophen und Glanzzeiten haben sich immer abgewechselt, kaum ein Porteño, der von Wirtschaftskrise und Diktatur nicht betroffen war. Das Leben hier ist ein Tango: Chaos und Schönheit, Leidenschaft und Optimismus ergänzen sich im Wiegeschritt. Heinz Peter Schwerfel erzählt von Architekten, Psychotherapeuten und Busfahrern, von Literatur, Geschichte und Politik, von Alltag und Nachtleben, von Vergangenheit und Zukunft und zeichnet das Bild einer Stadt, die sich immer neu erfindet.

      Buenos Aires intensiv
    • KLAPPENTEXT:Herausgegeben von Heinz Peter Schwerfel. Ground Zero - das mit Kerosin leer gesprengte Brachland im südlichen Manhatten, ist im Sprachgebrauch der Massenmedien Schlagwort für eine zerstörte Stadtlandschaft, für einen in seinem spektakulären Nihilismus konkurrenzlos erfolgreichen Terroranschlag gegen abendländisches Denken. Ground Zero ist der Anlass, nach Gegenwart und Zukunft eines der bisher wichtigsten Parameter eben dieses Denkens zu fragen: der Kunst.

      Kunst nach Ground Zero
    • Max Neumann

      Wanderung | Journey

      Der Katalog „Max Neumann. Wanderung“ umfasst knapp achtzig Gemälde und Papierarbeiten aus allen Schaffensphasen des Malers und Grafikers Max Neumann (* 1949), der zu einem wichtigen Vertreter der deutschen figurativen Gegenwartskunst zählt. Mit seinen rätselhaften Figurationen in entrückten Bildszenerien und geheimnisvollen Porträts zielt er nicht auf das subjektive Abbild eines Individuums, sondern auf die Kristallisation des unverwechselbaren Sinnbildes des Menschen. Seine Charaktere zeigen sich in ihren zugleich beunruhigenden wie auch anmutigen Silhouetten von Zeit und Geschichte befreit als symbolhafte Träger menschlicher Zustände. Neumann erzählt keine Geschehnisse, sondern zeichnet emotionale Zustände nach, wobei den Betrachtenden ein Spiegel der eigenen Träume und Ängste, Obsessionen und Phantasmen vor Augen gehalten wird.

      Max Neumann
    • Was haben Matthew Barney und David Lynch, Michelangelo Antonioni und Alex Katz, Christian Boltanski und Jean-Luc Godard gemeinsam? Kino und Kunst verbindet eine lange und leidenschaftliche Beziehung. Bereits zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts fiel die Geburt der Moderne zusammen mit der Erfindung des Erzählkinos. Marcel Duchamp und Fernand Léger experimentierten mit Film und Sir Alfred Hitchcock ließ sich von Salvador Dalí Bühnenbilder zeichnen; heute machen Cindy Sherman, David Salle oder Julian Schnabel kommerzielles Kino, wohingegen Bill Viola oder Pierre Huyghe Hollywood in die Kunstgalerie holen. Und während auf internationalen Großausstellungen von Venedig bis Kassel das Publikum nicht mehr durch Gemäldegalerien, sondern durch Dunkelkammern voller bewegter Bilder flaniert, feiern Francis Bacon, Jackson Pollock oder Frida Kahlo auf der Kinoleinwand Wiederauferstehung. Vor dem aktuellen Hintergrund einer so intensiv noch nie erlebten Umarmung von Kunst und Kino analysiert Heinz Peter Schwerfel, wie es zum heutigen Kniefall der Kunst vor dem Kino kommen konnte. Spannend und detailreich, ergänzt durch zahlreiche Interviews von Künstlern und Kinoregisseuren, erzählt er, wie die Künstler im Museum weiterführen, was David Lynch, Martin Scorsese oder Mike Figgis im Kino begonnen haben.

      Kino und Kunst : eine Liebesgeschichte